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Analytics – Wie viel Traffic braucht eine Webseite, die verkauft

Inhaltsverzeichnis

Ganz ehrlich: das kommt darauf an

Es gibt da erst mal keine Kennzahlen, die so das Nonplusultra sind. 

Bei Traffic gilt: Mehr ist mehr

Wir nähern uns der Frage heute bewusst von mehreren Seiten. Ein bisschen wie bei der Auflösung in einem Detektivroman. 

Wir versuchen mal ein Gefühl für die Analytics Zahlen zu entwickeln. 


Wie ist dein Geschäftsmodell aufgebaut?

Aber eigentlich kommt es erst mal darauf an, wie dein Geschäftsmodell aufgebaut ist. 

Wie viele einzelne Sales musst du machen, um 10.000 EUR Umsatz zu machen? 

  • 1:1 Beratung oder Dienstleistungen mit ca. 1000 EUR => 10 Sales
  • E-Books für 10 EUR => 1.000 Sales

Und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass nicht jeder Besucher auch kauft, sondern von deinen ganzen Besuchern nur ein Bruchteil… dann haben wir so langsam eine Idee, wie viel Traffic du brauchst oder wie viel Traffic „gut“ ist. 


Bezugsgröße finden

Wie viel Umsatz hast du im letzten Monat gemacht? 

Wie viel davon kam über deine Webseite? 

Das solltest du immer auswerten, so dass du jeden einzelnen Lead zuordnen kannst. 

Das kannst du zum Beispiel über ein WordPress Redirect Plugin wie Pretty Links tun.

Wenn du weißt, wie viel Gesamtumsatz du hast und wie viel Umsatz über die Webseite kam, kannst du das mal über 6 Monate auswerten und vielleicht siehst du Zusammenhänge und kannst für dich schon „gute“ Zahlen ableiten. 


Kundenbindung analysieren

Eine Zahl, die ähnlich in ein Verhältnis gesetzt werden muss sind die Newsletter Abonnenten. 

Wie viel Traffic war auf der Seite? Wie viele neue Abonnenten hattest du? 

Wo kommen die genau her? 

Oft ist es ein guter Blogartikel, der die Liste füllt. 

Gerade, wenn du viel über den Newsletter verkaufst, solltest du auch die Traffic Zahlen in Bezug auf die Newsletter Anmeldungen im Auge behalten.

Wenn du wissen willst, von welcher Seite oder aus welchem Formular, deine Newsletter Anmeldungen kommen, dann tagge doch die Abonnenten aus den Formularen. Also jeder, der dein Freebie herunterlädt, bekommt den Tag “Freebie”. Jeder, der über das Formular im Footer kommt, wird mit “Footer” getaggt. Der Störer auf der Startseite bekommt den Tag “Störer Startseite”.

Wie das geht, kannst du dir gern im Video anschauen.


 

Neukunden- und Bestandskunde-Analyse

Aber nur auf die Besucher zu schauen, ist mir zu kurz gesprungen. 

Hast du nur Neukundengeschäft (wie ein Hochzeitsplaner) oder kannst du hinterher noch mindestens 10 Jahre jedes Jahr die Kinder fotografieren (Hochzeitsfotograf). 

Auf wiederkehrende Besucher achten.


Stellschrauben: Bessere Konversion oder mehr Traffic

Gerade, wenn du nicht unfassbar viel Traffic hast, musst du deine Conversion optimieren. Also die Anzahl der Menschen, die tatsächlich auch etwas kaufen (oder den Newsletter abonnieren).

Du kannst deine Seiten (eine nach der anderen) mit einem A/B Test optimieren. Dazu kannst du auch Pretty Links nutzen.

Um mehr Traffic zu generieren, würde ich immer damit starten den vorhandenen Traffic zu analysieren.

Was klappt denn schon? Wo kommt denn der Traffic her? Nicht selten sind das eine Hand voll gute Blogbeiträge.


Fazit

Wie viel Traffic “gut” ist, kann ich pauschal nicht sagen. Wie viel Traffic du für dein bestehendes Geschäftsmodell benötigst, um profitabel zu sein und von deiner Firma leben zu können, kannst du dir sehr schnell und einfach ausrechnen, wenn du den Traffic mal mit dem Umsatz ins Verhältnis setzt.

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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