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Wie du die Farbpalette für deine Marke erstellst

Inhaltsverzeichnis

Um eine starke Marke zu bilden und für dein Kunden wiedererkennbar zu sein, empfehle ich dir, ein Farbkonzept zu erstellen.

Das hat viele Vorteile

  • alle deine Marketingmaterialien sind professionell und harmonisch und sehen aus “wie aus einem Guss”
    Webseite, Social Media, Visitenkarten, Rechnungen, Flyer usw.
  • du bist wiedererkennbar. Deine Kunden sehen sofort, dass etwas von dir ist.
  • Menschen mögen, was sie kennen. Dieses Vertrauen hilft dir, deine Produkte und Dienstleistungen besser zu verkaufen.

Am besten legst du deine Farben einmal fest und speicherst sie dann sorgfältig ab.

Ultimative Vorlage: Style Sheet

Deine Schriften und Farben kombinieren: Individuell festlegen und immer wieder nutzen.
Power Point / Canva Vorlage: Super einfach anzupassen
BONUS: Inklusive Anleitungsvideo, das genau erklärt, worauf du achten musst, wenn du dein Style Sheet erstellst.

Definition Farbpalette

1.) Eine Farbpalette beinhaltet alle Farben, die von einem Künstler bevorzugt benutzt werden (Quelle: Farbpalette Wikipedia).

2.) Eine Farbpalette ist die Unterlage, auf die diese Farben gemischt werden. Wenn du so was kaufen wolltest, dann schau mal hier.

Es lohnt sich also, diene Farbpalette zu zeichnen.


Farbpalette finden: Wie wählst du die richtigen Markenfarben?

Nimm dir Zeit, um deine Farben auszuwählen. Deine Farbpalette ist ein wichtiger Bestandteil in deinem Corporate Design. Die Farben werden dich und dein Unternehmen die nächsten Jahre begleiten. Lass dich also nicht dazu hinreißen, aus einem Impuls heraus eine Trendfarbe zu wählen.

Natürlich kannst du nach “Farbpalette 2022” oder “Farbpalette 2020” googeln, aber ich empfehle dir, eine Farbpalette zu erstellen, die wirklich zu dir und deinen Kunden passt und unabhängig von Trends und Modeerscheinungen ist.

Bedeutung der Farben

Auch wenn Farben Geschmackssache sind: Jede Farbe hat eine spezielle Bedeutung und wirken sich unbewusst und oft in unserem Unterbewusstsein auf unsere Entscheidungen aus. Dieses Wissen aus der Farbpsychologie darfst du für dich nutzen.

Weiß

Sauberkeit, Unschuld, Helligkeit, modern, einfach, Medizin.

Weiß ist eine neutrale Farbe. Sie ist sauber, rein und freundlich.

Schwarz

Seriösität, Drama, Kraft, Premium-Preise, Eleganz, Mystik, Nacht.

Funfact: Schwarze Gegenstände werden schwerer geschätzt als weiße (stauben aber auch viel schneller ein).

Perfekt für Luxusgüter.

Schwarz ist eine zeitlose und neutrale Farbe. Formal, elegant und klassisch.

Gelb

Erleuchtung, Sonne, Helligkeit, Glück, Freude, Selbstbewusstsein, Sommerurlaub.

Gelb ist die fröhlichste Farbe von allen. Sie strahlt Mut und Optimismus aus.

ACHTUNG: im medizinischen Bereich steht es für Quarantäne.

Rot

Dynamik, Feuer, Aktivität, Gefahr, Temperatur, Hitze, Zorn. Aber auch Liebe.

ACHTUNG: Im Zusammenhang mit Geld stehen rote Zahlen für Verluste.

Rot ist die Mutter aller Signalfarben. Perfekt geeignet für alles, was mit Liebe zu tun hat. Rot steht außerdem für Blut, Leidenschaft und Mut.

Orange

Eigentlich eine Mischfarbe aus rot und gelb.

Verspielt, steht für Glück und Fröhlichkeit.

Türkis

FYI: Türkis ist eigentlich auch nur ein blau.

Diese Farbschattierung symbolisiert Kreativität, Mitgefühl und Vertrauen.

Blau

Geduld, Ruhe, Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit, Freiheit.

Grün

Natur, Frische, Gesundheit, Harmonie, Bio, Wachstum, Nachhaltigkeit.

Grün war viele Jahrhunderte lang die Farbe der Fruchtbarkeit.

Violett

Unabhängigkeit und Weisheit. Kreativität, Fantasie und Mysterium.

ACHTUNG: ältere Herren sagen eventuell Sätze wie „lila – der letzte Versuch“

Rosa

Weiblich, Feminin.

Hellrosa: romantisch, weiblich, lieb.

Pink: Girlboss, modern, jung und frech.

Braun

Erdig / geerdet, organisch, atmoshärisch, warm und zuverlässig.

ACHTUNG: Kann auch mal nach Kaka aussehen.

Grau

Grau ist ja per se keine Farbe. Eher eine Mischung aus weiß und schwarz. Du kannst also ein helles schwarz oder ein dunkles weiß auswählen.

Deine Lieblingsfarben

Damit dir deine Markenfarben auch wirklich gefallen, macht es Sinn, Farben auszuwählen, die du magst.

Was sind deine Lieblingsfarben? Mach dir eine kleine Liste und schreibe die Farben auf, die du schon immer schön findest.

Es hilft auch, die Farben aufzulisten, die du überhaupt nicht magst und für deine Marke aus diesem Grund ausschließen möchtest.

Aber lege dich noch nicht fest. Nur, weil dir die Farbe gefällt, ist das nicht zwingend die beste Farbe für deine Marke. Denn die Farbe muss am Ende die richtige Botschaft an deine Kunden vermitteln. UND sie muss auch deinen Kunden gefallen.

Wenn deine Lieblingsfarbe rot ist, rate ich davon ab, sie für dein kleines Bed and Breakfast mit Wellness-Bereich zu nutzen. Denn deine Kunden werden unterbewusst nicht die Ruhe in den Farben finden, nach der sie sich sehnen, wenn sie ein Wellness-Wochenende buchen wollen.

Auch pink und lila für eine Marke, die ausschließlich sehr konservative Männer in der Zielgruppe hat, könnte schwierig werden.

Was brauchen deine Kunden

Wie sollen sich deine Kunden fühlen, wenn sie bei dir kaufen oder deine Services buchen?
Schreib auch dafür eine Liste, dann kannst du mithilfe der Farbenlehre die Farben für deine Marke weiter eingrenzen.

Wenn du sicher bist, welche Gefühle du bei deinen Kunden auslösen willst und welche Farben dafür am besten geeignet sind, dann können wir uns an die Details machen.


Farbpalette erstellen mit 3+2 Farben

Stelle deine Farbpalette aus drei Farben zusammen. Damit kannst du professionell arbeiten.

Du kannst deine Farbpalette online erstellen oder dir dazu einen Farbfächer bestellen.

Inspiration: erst mal alle Farben für deine Palette sammeln

Suche dir zuerst Farben aus, die deine Botschaft gut transportieren UND dir genauso wie deinen Kunden gefallen. 

Du kannst fertige Farbpaletten nutzen oder deine Farbpalette aus einem Foto erstellen.

Farbpalette auswählen

Canva hat jede Menge fertige Farbpaletten, die du einfach nutzen kannst. Aber auch bei Pinterest kannst du dich inspirieren lassen.

The Designest hat schon 130 wundervolle Paletten zusammengestellt, die ich extrem gut kuratiert finde. Jede einzelne ist auch erklärt (wenn du englisch kannst).

Die Farbpaletten kannst du übernehmen oder als Vorlage nutzen und abändern.

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Außerdem erfährst du immer, wenn ich neue Tools teste oder Anleitungen erstelle.

Farbpalette aus Bild erstellen mit Canva

Dafür brauchst du Bilder, die von der Bildsprache für dich passen.
Ich erstelle dafür gern dir einen Ordner mit Bildern, in denen diese Farben vorkommen und die dich von der Bildsprache sehr ansprechen. Das müssen keine Bilder sein, die mit deinem Produkt, der Branche oder einer Webseite zu tun haben. Je weiter du gerade jetzt über den Tellerrand schaust, desto besser ist es.

Aus den Bilder kannst du später deine Palette zusammenstellen.

Ich habe bei Envato Elments Bilder herausgesucht, die ich als Beispiele nutze.

Nimm dir etwas Zeit!

Irgendwann wirst du bemerken, dass es ein Muster hinter all den Dingen gibt, die dir gefallen und die du sammelst.

Sind alle Bilder extrem bunt oder sind sie alle in Rose Tönen oder mit geografischen Mustern? Viel Weißraum?

Mach dir die Gemeinsamkeiten bewusst.

Aus diesen Fotos erstellst du jetzt Farbpaletten mit allen Farben.

Ich empfehle dir, einfach den Farbpaletten Generator von Canva dafür zu nutzen.

Die Gemeinsamkeit sind die Erdfarben und etwas blau.

Die leuchtenden Rot- und Gelbtöne hat Canva für mich leider nicht gefunden.

Die Farben kannst du mit Photoshop oder dem Color Picker Tool heraussuchen.

Primärfarbe für deine Farbpalette auswählen

Lege zuerst die Farbe fest, die dir am besten gefällt und für die deine Marke stehen wird. Diese Farbe wird jeder mit deiner Marke verbinden.
So wie pink für die Telekom und rot für Coca Cola. Diese Farbe wirst du sehr oft verwenden. Ca. 60%.

Für unser Beispiel wähle ich ein orange.

Sekundärfarbe für deine Farbpalette auswählen

Die Sekundärfarbe darf gern einen guten Kontrast haben, damit auch in den Designs etwas Spannung entsteht und nicht immer alles so Ton-in-Ton und total “matchy-matchy” aussieht. Macht am Ende ca. 30% deines Designs aus.

Damit du auch weißt, was die Komplementärfarbe ist, lohnt sich ein Blick auf das Farbrad*. Da ist die Farbpalette im Kreis angeordnet. Die gegenüber liegenden Farben sind jeweils komplementär. Du kannst aber auch den Material Design Palette Generator nutzen.

Dazu nutze ich einen der blauen Farbtöne.

Akzentfarberfarbe für deine Farbpalette auswählen

Die Akzentfarbe brauchst du für Buttons oder für Störer auf Plakaten. Macht ca. 10% des Designs aus.

Ich nutze hier die gelbe Farbe aus der Mütze.

Neutrale Farben für deine Farbpalette auswählen

Die neutralen Farben brauchst du, um auf deiner Webseite zum Beispiel farbige Hintergründe für deine Inhalte zu gestalten. Aber auch, um die Farbe für deine Schrift festzulegen.

In dem Beispiel hier mag ich ein erdiges dunkles Braun für den Fließtext. Die Überschriften könnten sogar in Blau sein.

Ich nehme dafür die neutralen Brauntöne aus einer anderen Farbpalette. Es ist völlig ok, Farbpaletten zu mischen.


Tools, die dir helfen, deine Farbpalette zu erstellen

Style Sheet

Damit du deine Farben und Schriften immer im Blick hast und immer wieder nutzen kannst, empfehle ich dir, ein Style Sheet zu nutzen.

Die gibt es kostenlos überall oder du kannst einfach selbst eins erstellen. Wichtig ist, dass du deine Farben irgendwo zentral speicherst.

Du kannst aber auch meine Vorlage nutzen. Da habe ich auch eine Anleitung, auf was ich achte, wenn ich Farben und Schriften für eine Webseite nutze.

Du kannst für deine Farbpalette folgende Programme nutzen: Procreate (hoier gibt es auch schon viele fertige Paletten), Powerpoint, Photoshop, Indesign, Word, Adobe Illustrator oder Photoshop, Coreldraw oder Goodnotes. Natürlich auch Word und Excel (ob das so viel Sinn macht, sei mal dahin gestellt).

Ich erstelle Farbpaletten gern in Canva. Dort gibt es auch die Mglichkeit, Markenfarben hinzuzufügen. Wenn du die Markenfarben in Canva eingestellt hast, dann kannst du sie immer wieder nutzen.

Ultimative Vorlage: Style Sheet

Deine Schriften und Farben kombinieren: Individuell festlegen und immer wieder nutzen.
Power Point / Canva Vorlage: Super einfach anzupassen
BONUS: Inklusive Anleitungsvideo, das genau erklärt, worauf du achten musst, wenn du dein Style Sheet erstellst.

Tints and Shades

Damit du für alles, was du mit den Farben gestalten willst (Webseite, Werbemittel usw.) ein bisschen mehr Spielraum hast, ohne die Marke zu verwässern, empfehle ich dir Abstufungen von deinen Markenfarben zu erstellen.

Also hellere und dunklere Farbtöne.

Ich zeige es an meinem Beispiel: Das ist eine meiner Markenfarben. Großflächig verwendet ist die Farbe schon…. sagen wir mal aufdringlich.

Wenn ich einen helleren Farbton der gleichen Farbe nutze (Tints), wirkt sie gleich weiblicher, ruhiger.

Wenn ich es mysteriöser, männlicher haben will, dann nutze ich die dunkle Reihe (Shades):

Ich nutze dafür den Tint & Shade Generator.

So viel zur Theorie, jetzt stellst du dir deine Farbpalette zusammen.

Elementor: Standardfarben konsequent nutzen

Stelle deine Farbpalette auf deiner Website einmal ein. Das kannst du im Theme machen, aber auch im Elementor, dem besten Pagebuilder.

Ich habe eine Anleitung geschrieben, wie du die Standardfarben im Elementor festlegst.

Happy Hues – Farbpaletten in Anwendung

Bei Happy Hues gibt es nicht nur jede Menge Farbpaletten, du kannst dir auch direkt anschauen, wie die Farben in der Anwendung aussehen und dich daran orientieren, wenn du deine Farben aussuchst.

Stylify me – bestehende Brandings analysieren

Bei Stylify me kannst du dir von jeder bestehenden Website das Branding (zumindest grob) zusammenstellen lassen.

Was ich sehr schätze ist, dass dort auch die Schriften und Schriftgrößen angegeben werden. Ich sehe also auf den ersten Blick, wie groß die Schriften sind.

Color Picker Online

Wenn dir eine Farbe besonders gut gefällt, kannst du den Color Picker nutzen, um herauszufinden, die der Hexcode dazu ist .

Material Design Palette Generator

Wenn du zu deinen Farben die Komplementärfarben herausfinden willst, kannst du den Material Design Palette Generator nutzen.

Coolors Palette Generator

Bei Coolors kannst du entweder aus einer Farbpaletten-Bibliothek wählen oder direkt deine eigene Farbpalette erstellen.


Farbpalette Pantone Farben: Farbfächer für noch mehr Farbechtheit

Am Bildschirm sehen die Farben nicht immer so aus, wei in der Realität. Vor allem, wenn dein Bildschirm nicht so teuer war.

Was ich wirklich empfehlen kann, ist ein Farbfächer. Der deckt auch die Farbbereiche CMYK und RGB ab und nicht nur den digitalen Bereich (Hex).

Der Marktführer ist Pantone.

Von Pantone gibt es auch Pastell- und Neon Farbfächer. bei Pantone sind die Farbpaletten nach Farbtypen geordnet und als einzelne Fächer erhältlich (auch Metallic und Hauttöne).

So ein Farbfächer vom Marktführer macht aber nur dann Sinn, wenn du auch wirklich viel damit arbeitest, denn der Farbguide von Pantone* kostet schnell 350 Euro (oder mehr). Nur die Pastellfarben* kosten ja schon über 100 Euro.

Die Farbpalette von Caparol* dagegen kostet nur knapp 60 Euro.

Die NCS Farbpalette* bekommst du für unter 100 Euro

Die Farbpalette von RAL* kostet um die 130 Euro.

Da ist für dich sicher etwas dabei und so kannst du noch mal kontrollieren, wie deine Farbe wirklich aussieht.

Farbpaletten von Schöner Wohnen, Alpina oder Caparol

Du musst deine Farbpalette nicht im Internet zusammenstellen. Die Farbhersteller und Baumärkte geben sich die größte Mühe, Farben so zusammen zu stellen, dass sie interessant und harmonisch miteinander wirken. Inneneinrichter nutzen dabei genau das gleiche Prinzip von Primärfarbe, Sekundärfarbe, Akzent und neutralen Farben.

Geh also ruhig im Baumarkt flanieren und schau dir die Farbpaletten von Alpina feine Farben oder Alpina Color an. Die Wandfarben von Alpina sind genau so ein gutes Trendbarometer, wie die Wandfarben von Schöner Wohnen. Die kannst du dir übrigens auch in vielen Wohn- und Einrichtungs-Magazinen anschauen.

Schöner Wohnen hat immer eine Trendfarbe und spezielle Designfarben. Wenn deine Zielgruppe sehr modern ist, dann kannst du eine davon in Betracht ziehen.

Du findest auch Farbpaletten im Baumarkt von Eigenmarken. Die Bauhaus Farben sind immer sehr harmonisch gewählt. Aber es lohnt sich, auch einen Blick auf die Farbpaletten von Hagebaumarkt, Hornbach, Toom und Obi zu werfen.

Auch die Farbhersteller für die Industrie stellen eigene Farbpaletten für ihre Kunden zusammen. So können Maler und Inneneinrichter mit der Farbpalette die Kunden perfekt beraten. Es gibt Farbpaletten von Caparol*, Brillux, Sto, und Farrow and Ball.


Farbpalette kostenlos selbst erstellen oder Farben vom Designer?

Natürlich kannst du deine Farbpalette auch selbst erstellen. Da spricht erst mal nichts gegen. Vor allem nicht der Preis.

Es gibt aber auch gute Gründe dafür, deine Farbpalette zu kaufen. Zum Beispiel von einem Branding-Spezialisten oder Designer.

Wo du erlebnisorientiert viel probieren musst, um deine Farbpalette selber zu machen, haben Designer gelernt, welche Kombinationen für eine professionelle Farbpalette funktionieren. Sie wissen, was in einer Farbpalette zusammenpasst und welche Farben auch im Alltag funktionieren. Spätestens bei weißer Schrift auf gelben Buttons kann keiner mehr deinen Button lesen. So etwas wissen Profis und weisen dich darauf hin.

Denke also ruhig noch mal darüber nach, ob du deine Farbpalette bestellen willst oder sie selbst online zusammenstellst.

P.S.: Es gibt auch immer die Möglichkeit später einen Profi drüber schauen zu lassen. In meinem Website Check schaue ich mir deine Webseite sehr genau an. Unter anderem auch auf Kriterien wie Kontrast und Lesbarkeit.

Was ich mir von Brand Designern wünsche, wenn ich Farbpaletten und Brandings bekomme

Logo in allen Formaten
Vor allen Dingen auch in PNG und frei gestellt.

Logovarianten und ein Favicon
Die schönsten Logos sehen in kleinster Auflösung schlecht aus. Ein Favicon muss separat erstellt werden und vor allen Dingen frei gestellt sein.
Logovarianten in hell/dunkel und auch in quer/quadratisch/rund sind oft Mangelware. Um eine gute Website zu erstellen, fehlen mir die aber.

Farbpaletten mit Hex Codes
Viele Brand Designer sind vorrangig in Print ausgebildet. Deshalb erstellen sie Farbpaletten und Brandingfarben natürlich in CMYK.
Für mich als Webdesigner macht es aber keinen Spaß, wenn ich erst mal alle Farbwerte umrechnen muss.

Webfonts
Schriften, die es auch als Webfonts gibt und die auch Umlaute unterstützen.
Am liebsten direkt mit den Dateien, so dass ich sie direkt in die Website hochladen kann.
Was oft passiert: Designer suchen Schmuckschriften aus, die theoretisch wundervoll sind, aber weder Umlaute unterstützen, noch auf irgendeinem Browser vernünftig angezeigt werden.

Klarheit bei Lizenzen und Nutzungsrechten
Dieses Thema wird fast nie ausführlich besprochen.

REALTALK: Wenn das Branding nicht passt, stehen alle schlecht da

Als Webdesignerin bin ich für das Webdesign zuständig.

Ich fordere die Farbpalette in meinem Briefing als Hexcodes an und fordere das auch nach, wenn ich CMYK Farben oder RGB Werte bekomme. Wenn ich die Farben selbst umrechnen muss, berechne ich das separat.

Schriften aussuchen oder irgendwo herunterladen gehört nicht zu meinen Aufgaben. Das steht auch klar so im Vertrag.
Ich kann das natürlich übernehmen, das berechne ich aber extra.
Auch Aufklärung zu Lizenzen und Nutzungsrechten von Schriften berechne ich extra.

Kunden kommen oft sehr euphorisch mit einem neuen Branding zu mir und wollen sich damit die Webseite erstellen lassen. Allerdings fehlen oft viele Kleinigkeiten. So kann ich nicht direkt damit arbeiten.

Kunden fühlen sich oft schlecht beraten (und sind es auch), wenn sie den Designer schon gezahlt haben, dann aber für die Schrift noch mal extra zahlen müssen (und darüber nicht informiert wurden).

Ultimative Vorlage: Style Sheet

Deine Schriften und Farben kombinieren: Individuell festlegen und immer wieder nutzen.
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Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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