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Ich habe Urlaub vom: 31.07. bis 25.08. in der Zeit biete ich keine Strategie Sessions an.
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Die beste Linktree Alternative: ClickWhale (kostenlos+DSGVO konform) 

Inhaltsverzeichnis

Clickwhale

ClickWhale* ist der beste Link-Manager, den ich bisher getestet habe.
Das Plugin deckt die Funktionen von Linktree ab, aber du behältst den Traffic auf deiner Webseite! Außerdem ist es eine DSGVO-konforme Alternative zu Pretty Links, Wonderlink und Thirsty Affiliates. Ich kann es total empfehlen!

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du ClickWhale* installierst, deine Links aus ThirstyAffiliates oder Linktree importierst und wie du das Plugin nutzen kannst, um die Verkäufe auf deiner Webseite zu steigern. 

ACHTUNG: Die Entwickler von Clickwhale haben mir einen fairen Stundenlohn für den Produkttest bezahlt. Es handelt sich hier also um eine bezahlte Partnerschaft. Du kannst dir aber sicher sein: Ich habe das Plugin deswegen nicht schöngeredet. 


Vorteile / Nachteile von ClickWhale

Vorteile

Eigene Domain: ClickWhale ermöglicht die Verwendung deiner Domain, solche Links sind vertrauenswürdig und werden eher geklickt.

Erweiterte Funktionen: Neben dem Link-Shortening bietet das Plugin Funktionen für Tracking und die Erstellung von Linkseiten wie Linktree.

Einfache Migration: Bestehende Links von anderen Diensten wie Pretty Links, Better Links oder ThirstyAffiliates können einfach importiert werden.

Nachteile

Wenig aktive Installationen: Da ClickWhale relativ neu auf dem Markt ist, hat es erst 300 aktive Installationen und 11 Bewertungen. Da wäre ich jetzt normalerweise sehr skeptisch. Aber die Entwickler haben auch AAWP entwickelt, ein wirklich gutes Amazon Affiliate Plugin. 


Preis: was kostet ClickWhale

ClickWhale* bietet eine kostenlose Basisversion, die für viele Nutzer vielleicht schon ausreicht. Die Pro-Version bietet unbegrenzte Kategorien und detailliertes Tracking. 

1 Seite: 49$ pro Jahr. 
3 Seiten: 99$ pro Jahr.
10 Seiten: 199$ pro Jahr.

Bevor du auf die Idee kommst, dass das teuer sein könnte (ist es nicht!) bleib dran und lies dir durch, wie du das Plugin nutzen kannst, um die Verkäufe auf deiner Seite zu steigern. Das Geld hast du Ruckzuck wieder drin!  

Außerdem gibt es einen satten 50% Rabatt im ersten Jahr!

Richtig gut finde ich, dass es auch eine ClickWhale* Lifetime Version gibt: 

Für 149$ kannst du die Single Site Version für immer in Besitz nehmen. Ich empfehle da zuzuschlagen, denn die meisten Entwickler nehmen die Lifetime relativ schnell wieder vom Markt. 

Lohnt sich die ClickWhale Pro Version

Die ClickWhale* Pro-Version lohnt sich dann, wenn du wirklich wissen willst, wo die Verkäufe auf deiner Webseite herkommen und welche Marketing-Maßnahmen sich so richtig gelohnt haben. Und das komplett DSGVO-konform und ohne Google Analytics. 

Wenn du einfach nur eine kostenlose und DSGVO-konforme Linktree Alternative kostenlos suchst, dann reicht dir die kostenlose Version. Damit kannst du dann auch noch Tracking-Codes direkt in WordPress organisieren. 

Du bekommst eine deteillierte EInsicht in deine Linkstatistik und kannst zusätzlich UTM-Kampagnen erstellen und die Clickwhale Links damit in deinem Analytics sichtbar machen. Das ist schon richtig klasse!

Clickwhale Free vs. Pro

FreePro
Link ManagerErstelle leicht lesbare Links, organisiere, verfolge und analysiere sie!
Link PagesErstelle deine eigene Link-Seite und verbinde sie mit deinen sozialen Medien.
Tracking CodesOrganisiere Tracking Codes in WordPress.
Bessere AuswertungFiltere und Analysiere die Klicks und Ansichten auf Links und Link-Seiten.x
E-Commerce und Conversion-TrackingPlatziere einfach Conversion-Tracking-Codes, um die Leistung deines WooCommerce- oder Easy Digital Downloads-Stores zu verfolgen.x
Social ProfilesFüge deine Social Media Profile zu deiner bestehenden Link-Seite hinzu, um mehr Follower in deinen bevorzugten sozialen Netzwerken zu gewinnen.x
UTM-Campaign-TrackingWerte UTM Parameter komplett DSGVO konform ohne Google Analytics aus. x
Blog-Post-FeedZeige automatisch die neuesten Blogbeiträge direkt auf deinen Link-Seiten an, um eine größere Reichweite zu erzielen.x
Erweiterte Einstellungen & DesignsZusätzliche Funktionen des Plugins zur Anpassung von Link-Seiten umfassen Optionen zum Hinzufügen von Markenhintergründen, Bildern und mehr.x
Keine Limits!Veröffentliche beliebig viele Tracking-Codes, Link-Seiten und Marken-Links wie du willst. x
White-LabelLass dir nicht in die Karten schauen und entferne das ClickWhale Logo. x

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Wenn dir der Artikel gefällt, dann abonniere doch meinen Newsletter.
Ich lese für dich den langweiligen DSGVO Mist und erzähle dir nur das, was du wirklich wissen musst.
Außerdem erfährst du immer, wenn ich neue Tools teste oder Anleitungen erstelle.


Einrichtung

Die Einrichtung von Clickwhale* ist kinderleicht. 

Und die Entwickler sind wirklich richtige Schlaufüchse. Ich zieh wirklich den Hut, denn es gibt einen Hinweis, dass man die Einrichtung noch abschließen muss, im Dashboard. Das ist richtig gut! 

Und sobald man mit der Einrichtung beginnt, wird man erst mal von dem süßen Wal begrüßt: 

Da kann man erst mal den Newsletter abonnieren (oder eben auch nicht). 

Settings

Ich starte ja immer mit den globalen Einstellungen (Settings). 
Aus meiner Erfahrung als Webdesignerin kann ich dir sagen: Alles was du global festlegen kannst, spart dir hinterher in den meisten Fällen massiv Zeit und muss nicht jedes Mal neu eingestellt werden.

Access Level

Du kannst detailliert festlegen, wer alles Zugriff auf ClickWhale* hat. In meinem Fall nur die Admins. Das reicht. Aber in manchen Fällen macht es Sinn, auch Autoren Zugriff zu gewähren. 

Redirection Type

Was ich richtig klasse finde, ist die Möglichkeit, die Art der Umleitung festzulegen. In diesem Fall ist es 301. Das kannst du einmal generell festlegen, aber auch bei jedem einzelnen Link noch mal ändern (dazu später mehr). 

Was bedeuten die Redirects? 

  • 301 Redirect (Moved Permanently)
    Bedeutung: Dieser Redirect gibt an, dass die angeforderte Seite dauerhaft an eine neue URL verschoben wurde.
    Nutzung: 301 kannst du nutzen, wenn du Seiten wirklich verschiebst. Also wenn du zwei Blogartikel zusammenlegst oder URLs änderst. 301 teilt den Suchmaschinen mit, dass die alte URL nicht mehr verwendet wird und alle Rankings und Verlinkungen auf die neue URL übertragen werden sollen.
  • 302 Redirect (Found)
    Bedeutung: Die angeforderte Ressource wurde vorübergehend an eine andere URL verschoben.
    Nutzung: Super geeignet, wenn du eine Seite vorübergehend umleitest, etwa für Wartungsarbeiten oder zeitlich begrenzte Aktionen (Landingpage für deine Warteliste). Suchmaschinen behalten die alte URL im Index und übertragen keine Rankings auf die neue URL.
  • 303 Redirect (See Other)
    Bedeutung: Diese Umleitung wird verwendet, um den Benutzer zu einer anderen URL weiterzuleiten, meistens als Ergebnis einer POST-Anfrage.
    Kommt oft bei Webanwendungen vor, wenn nach dem Absenden eines Formulars eine neue Seite geladen werden soll. Es verhindert das erneute Absenden des Formulars, wenn der Benutzer die Seite neu lädt.

Durch die richtige Nutzung von Redirects können sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch das SEO-Ranking verbessert werden. Es lohnt sich also, sich mit den Nummern ein bisschen auseinanderzusetzen. 

Nofollow / Sponsored Links

Die Funktion von ClickWhale* liebe ich total! 

Nofollow- und Sponsored-Links sind wichtige Tools im Link-Management und der Suchmaschinenoptimierung. Sie helfen, die Integrität und Transparenz deiner Webseite zu wahren und sicherzustellen, dass deine Links korrekt gekennzeichnet sind, damit sie den Richtlinien von Google entsprechen. Indem du diese Attribute richtig verwendest, kannst du sowohl die Benutzererfahrung als auch die SEO-Leistung deiner Webseite optimieren.

Nofollow-Links sind HTML-Links, die das Attribut rel=”nofollow” enthalten. Dieses Attribut teilt Suchmaschinen mit, dass sie dem Link nicht folgen und keinen “Link Juice” (SEO-Wert) an die verlinkte Seite weitergeben sollen.

Das sind also eher Info-Links, die du setzen kannst, um Quellen anzugeben. Aber bei denen du die Anbieter dahinter nicht “von Herzen gerne und uneingeschränkt” empfiehlst. 

Sponsored-Links sind HTML-Links, die das Attribut rel=”sponsored” enthalten. Dieses Attribut zeigt Suchmaschinen an, dass der Link Teil einer Werbe-, Sponsoring- oder anderen kommerziellen Vereinbarung ist.

Links, die als Teil einer bezahlten Werbekampagne gesetzt wurden und Affiliate-Links, bei denen der Website-Besitzer eine Provision für Verkäufe erhält, sollten ebenfalls als sponsored gekennzeichnet werden.

Gerade weil ClickWhale* damit wirbt, ein Plugin für gutes Linkmanagement (vor allem für Affiliate-Links) zu sein, ist das klasse.  

Link Prefix

Damit kannst du deinen ClickWhale* Links eine Vorsilbe geben. Das ist dann klasse, wenn du wirklich nur Affiliate-Links über Clickwhale einstellst. Dann könnte das Prefix “Affiliate” sein. 

Damit sparst du dir Schreibarbeit bei der Erstellung deiner einzelnen Umleitungen und findest alle deine Links gut wieder. Eine saubere Linkstruktur ist wirklich Gold wert. 

Ich setze das bei mir so um: 

teamstreber.de/clickwhale => Blogartikel

teamstreber.de/affiliate-clikwhale* => Affiliate-Link

Tracking Options

Du kannst sehr genau einstellen, wie lange du deine Tracking-Ergebnisse speichern möchtest. Es sind 30 Tage voreingestellt. 


Link Manager

Mit dem Link Manager kannst du extrem viel Übersicht und Kontrolle in deine Links bringen. 

Externe Links aktualisieren / Tools austauschen

Ein gutes Linkmanagement spart dir langfristig enorm viel Zeit.
Erstelle für deine Produkte und externen Dienste einmal Links und leite die Links an zentraler Stelle (also in Clickwhale) um. 

Am Beispiel: Lege deinen Link für Vorgespräche einmal fest und gebe diesen LInk auf jedem Button (innerhalb deiner Webseite) aber auch auf Printsachen usw an. 

www.teamstreber.de/termin => Führt momentan zu einem TidyCal Kalender.
Wenn ich damit nicht mehr zufrieden bin, kann ich den Link jederzeit in Clickwhale austauschen. Der Link auf allen Buttons und den alle meine Kunden kennen, bleibt immer gleich. Nur die Umleitung verändert sich. 

Mehr Beispiele zur Anwendung findest du im Praxistest. 

Links kürzen / URL kürzen wie mit bit.ly

Du kannst komplizierte Links kürzen und umbenennen, damit sie auf deinen Werbemitteln besser aussehen.
Der bekannteste Anbieter dafür ist bit.ly. Allerdings sind solche externen URL Shortener oder Linkmanager oft nicht DSGVO-konform.

Mit Clickwhale hast du einen URL-Shortener, der auch noch selfhosted ist. Also die Link-Kürzung und Umleitung findet auf deiner Webseite statt.

Links erstellen

Einfach auf “Add New” einen neue Link erstellen. 

Es gibt einen Titel (so dass du deine Links in der Übersicht besser unterscheiden kannst) und dann legst du die Slug und das Target fest. 

Slug: Link, den deine Besucher anklicken. 

Target: Wo sie hin umgeleitet werden. 

Du kannst außerdem festlegen, ob der Link sponsored oder nofollow sein soll und eine Description (Beschreibung) eingeben, die dir später hilft, dich dran zu erinnern, warum du diesen Link mal erstellt hast.

UTM Codes

In der Pro Version kannst du hier sogar noch UTM Codes einfügen. 

Damit kannst du deine Clickwhale Auswertung sogar in dein Analyse-Tool übertragen (Google Analytics, Trackboxx, eTracker, Matomo, Piwik Pro).

Du kannst also Clickwhale statt einem UTM-Link-Builder-Tool nutzen (z.B. ga-dev-tools.google/campaign-url-builder).

Die UTM Codes werden dir in den Kampagnen deines Analyse-Tools angezeigt.

Ich zeige dir, wie du die UTM-Codes erstellst, so dass du es in deinem Tool auswerten kannst. Der Teil ist immer gleich.

So kannst du deine UTM Links erstellen:

Du kannst den Link zu deiner Webseite eingeben und SOURCE = Blogartikel

MEDIUM = Fließtext oder Infobox (je nachdem wo der Link platziert ist)

Kategorien

Du kannst deine Links in Kategorien sortieren, was ich einfach nur großartig finde. 

Du kannst zum Beispiel nach Einnahmequelle sortieren: 

  • Affiliate Programm 1
  • Affiliate Programm 2 
  • Affiliate-Programme (alle)

Links auswerten

Schon mit der kostenlosen Version kannst du sehen, welche LInks wie oft geklickt wurden. Mit der Pro Version kannst du sogar noch detaillierter auswerten.

Mit den Kategorien kannst du in der Pro-Version* die Klicks auch aggregiert auswerten. Das ist wirklich klasse, denn so kannst du sehen, welche Affilate-Programme sich lohnen. 

Links importieren

Über “Import” kannst du zum Beispiel eine CSV importieren oder Inhalte von ThirstyAffiliates übernehmen. 

Link Page (Linktree Alternative)

Die Social Media Plattformen sind alle so konzipiert, dass die Nutzer sich möglichst lange dort aufhalten. Und das ist aber nicht der Grund, warum Unternehmen Social Media nutzen. Unternehmen haben gar kein Interesse, dass die Kunden sich lange dort aufhalten. Sie wollen am Ende des Tages die eigenen Produkte verkaufen. 

Dafür müssen wir aber auf genau die Produkte auch verlinken. Oder auf Blogartikel, in denen wir die Produkte zeigen und erklären. Externe Links sind auf Social Media wirklich nicht gern gesehen. Es gibt oft nur die Möglichkeit, genau einen Link einzustellen. Da kommen sogenannte Link Pages oder Linktrees ins Spiel. Das sind einfache, aber wirkungsvolle Landingpages, die mehrere Links bündeln und so eine gute Übersicht für potenzielle Kunden bieten. 

Der bekannteste Anbieter für solche Link Pages ist Linktree.
Das Problem daran: Linktree ist nicht DSGVO konform

Hier sind die Hauptgründe:

  • Datenverarbeitung in Drittländern:
    Linktree ist ein australisches Unternehmen, und viele ihrer Server befinden sich außerhalb der EU, oft in Ländern, die nicht die strengen Datenschutzbestimmungen der DSGVO erfüllen. Wenn personenbezogene Daten in Länder übertragen werden, die keinen adäquaten Schutz gewährleisten, besteht ein Risiko für den Datenschutz der Nutzer. Clickwhale ist eine deutsche Linktree Alternative.
  • Fehlende Einwilligung:
    Deine potentiellen Besucher klicken bei Insta einfach nur den Link an. Die wissen gar nicht, dass sie dann zu Linktree umgeleitet werden und du kannst sie auch nicht um Erlaubnis fragen.
    Bei der Nutzung von Linktree werden also personenbezogene Daten der Nutzer verarbeitet, ohne dass eine ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen eingeholt wird. Die DSGVO schreibt aber vor, dass für die Verarbeitung personenbezogener Daten eine informierte und freiwillige Einwilligung erforderlich ist.
  • Unzureichende Datenschutzinformationen:
    Die Datenschutzrichtlinien von Linktree sind für den Ottonormalverbraucher nicht geeignet, um sich darüber zu informieren, was da überhaupt mit den eigenen Daten passiert. Die finden ja deinen deutschen Insta-Kanal und sprechen in den meisten Fällen vielleicht noch nicht mal gut genug englisch, um den Datenschutz-Text von Linktree überhaupt lesen zu können (geschweige denn verstehen).
    Wie sollen die mit dem englischen Datenschutz-Text von Linktree herausfinden, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und an wen sie weitergegeben werden? Solche Texte sind schon in der eigenen Muttersprache nicht sooo richtig gut verständlich. Die DSGVO verlangt, dass diese Informationen klar und verständlich kommuniziert werden.
  • Fehlende Optionen zur Datenkontrolle:
    Du hat überhaupt keine Kontrolle darüber, was Linktree mit den Daten deiner Nutzer macht. Selbst wenn du dir den Datenschutz-Text durchliest und heute genau nachvollziehen kannst, was da passiert und für dich (und deine potentiellen Kunden) entscheidest, dass das klar geht, ist das nicht ausreichend. Denn es wird sich mit Sicherheit kein Mitarbeiter von Linktree bei dir melden, wenn sie die Funktionen ändern. Und du wirst auch nicht monatlich den Datenschutztext darauf hin kontrollieren, ob sich da was geändert hat.
    Als Nutzer von Linktree hast du meines Wissens nach nur begrenzte Möglichkeiten, die Verarbeitung deiner Nutzer-Daten zu kontrollieren oder zu widersprechen. Die DSGVO gibt den Betroffenen weitreichende Rechte, einschließlich des Rechts auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten.
  • Tracking und Cookies:
    Linktree setzt möglicherweise Tracking-Tools und Cookies ein, ohne die Nutzer ordnungsgemäß darüber zu informieren oder deren Einwilligung einzuholen. Die DSGVO und die ePrivacy-Richtlinie verlangen eine vorherige Zustimmung der Nutzer für das Setzen von nicht notwendigen Cookies und für Tracking.

Außerdem verfälscht Linktree die Auswertung deiner Social Media Aktivitäten

Wenn jemand deinen Link auf Insta anklickt, kommt er erst mal bei Linktree an. Zu dir auf die Webseite kommen nur diejenigen, die dann dein Angebot so gut finden, dass sie sich einen Link aussuchen. Du verlierst also Einsicht in den Zwischenschritt.

Es macht also absolut Sinn, einen Linktree auf deiner eigenen Webseite zu erstellen. Du kannst also deinen Linktree einfach mit Elementor nachbauen. Dazu habe ich auch ein Tutorial erstellt. 

Oder du machst es dir noch einfacher und nutzt ein Tool wie ClickWhale* und erstellst deinen Linktree DSGVO-konform auf deiner eigenen Webseite. So stellst du sicher, dass personenbezogene Daten der Nutzer geschützt sind und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden UND kannst DSGVO-konform auswerten, welche Links oft geklickt werden. 

Mit ClickWhale kannst du ganz einfach eine eigene Link-Seite erstellen, die als Alternative zu Linktree dient. 

Das sieht bei Clickwhale übrigens so aus: 

Und so erstellst du deinen Linktree: 

Settings

Ich empfehle dir, bei den Settings zu starten. Gib den Titel für deine Link Page ein und formuliere eine kurze Beschreibung. Die wird übrigens nicht auf der Link Page angezeigt. 

Die Slug ist die URL, unter dem deine Link Page später erreichbar sein wird. Ich liebs, dass die Entwickler hier mitgedacht haben und man den Link gleich kopieren kann. Das ist mega klasse User-Experience! 

Du kannst dein eigenes Logo hochladen (und wenn du das nicht machst, dann musst du mit dem süßen Wal leben). 

Was ich aber richtig klasse finde ist die Möglichkeit, unter “Legals” ein Footer Menü einzufügen. Denn die klassische US-Linktree Version sieht nicht vor, dass man ein Impressum oder Datenschutz verlinkt. Das ist in Deutschland aber so nicht legal. Du kannst auf alle deine bereits erstellen Menüs zugreifen.

Ich habe hier das “Footer Menü” eingefügt. Das erstelle ich als Webdesignerin für jeden Kunden: 

Impressum, Datenschutz, Privatsphäre-Einstellungen (aus Real Cookie Banner) und bei Shops eben ergänzt um AGB, Wiederruf und Versand. 

Wenn du die rechtlichen Links über ein Footer Menü einfügst und nicht einfach Verlinkungen untereinander auflistet, kannst du sicher gehen, dass dein Footer Menü immer und auf jeder Unterseite perfekt passt. Auch wenn sich mal was ändern sollte. 

Content

Füge alle Links hinzu, die du teilen möchtest. Verlinke auf Produkte, die du verkaufst, auf Videos oder Podcasts, die du erstellt hast – im Grunde auf alles, was du deinen Followern zeigen willst.

Das geht wirklich sehr einfach mit Clickwhale. Die Widgets sind übersichtlich dargestellt und es ist wirklich einfach, deine Inhalte einzufügen. 

(Design-) Einstellungen

Passe die Link-Seite nach deinen Bedürfnissen an. Stelle deine Farben ein. So kannst du sicherstellen, dass sie dich oder dein Unternehmen authentisch repräsentiert. Du kannst verschiedene Elemente wie Farben, Hintergründe und Bilder hinzufügen, um die Seite individuell zu gestalten.

Im Prinzip bin ich mit den Anpassungsmöglichkeiten sehr zufrieden. ABER: wie so oft fehlt mir da eine Schnittstelle zu den globalen Farben im Elementor oder im Theme. Das ist aber schon Meckern auf ganz hohem Niveau. 

SEO Options

bei den SEO-Optionen zieh ich wirklich den Hut vor den Clickwhale-Entwicklern. Die haben alle Level von Linktree durchgespielt! 

Ich will mich jetzt nicht so weit aus dem Fenster lehnen, dass die SEO-Einstellungen in Clickwhale eine Garantie dafür sind, dass du damit bei Google auf Seite 1 erscheinst (so funktioniert das Internet leider nicht). 

Aber du kannst verschiedene SEO-Optionen einstellen und damit beeinflussen, wie Suchmaschinen deine Linktree-Seite behandeln. Hier sind die wichtigsten Optionen und ihre Bedeutungen: 

  • No Index
    Diese Option verhindert, dass deine Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird.
    Verwende diese Option, wenn du nicht möchtest, dass deine Linktree-Seite in den Suchmaschinen erscheint. Das kann Sin machen, wenn die Seite nur zur Verlinkung von Inhalten gedacht ist und keine eigenständige Bedeutung für SEO-Zwecke hat.
  • No Follow
    Damit weist du Suchmaschinen an, den Links auf dieser Seite nicht zu folgen.
    Verwende diese Option, um zu verhindern, dass Suchmaschinen den Links auf deiner Linktree-Seite folgen und die verlinkten Seiten entdecken. Das ist nützlich, wenn die verlinkten Seiten keinen Einfluss auf das Ranking der Linktree-Seite haben sollen.
  • No Archive
    Diese Option verhindert, dass ein zwischengespeichertes (gecachetes) Bild deiner Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird.
    Perfekt, wenn du deine Linktree Seite oft aktualisierst. SO kannst du sicher gehen, dass es keine alten Versionen deiner Seite gibt. Auch nicht im Cache von Googe. 
  • No Snippet
    Die Option verhindert, dass ein Textsnippet oder eine Videovorschau in den Suchergebnissen für diese Seite angezeigt wird.
    Verwende diese Option, wenn du nicht möchtest, dass Suchmaschinen Text- oder Videoinhalte deiner Linktree-Seite in den Suchergebnissen anzeigen. Das kann vor allem dann hilfreich sein, wenn du die Kontrolle darüber behalten möchtest, welche Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen. Oder wenn du sicher gehen willst, dass nicht einzelne Inhalte aus dem Zusammenhang gerissen werden. 
  • No Image Index
    Diese Option verhindert, dass Bilder von deiner Linktree-Seite in den Suchergebnissen indiziert werden.
    Verwende diese Option, wenn du nicht möchtest, dass die Bilder auf deiner Linktree-Seite in den Bildersuchergebnissen angezeigt werden. Das kann sinnvoll sein, um die Privatsphäre zu schützen oder die Sichtbarkeit bestimmter Bilder zu kontrollieren. Perfekt für Bilder bei Kundenstimmen. 

Mit den SEO-Optionen hast du wirklich richtig viel Kontrolle darüber was und wie viel in den Suchergebnissen angezeigt wird. 

So langweilig und trocken SEO auch erscheinen mag: Wenn du mit deiner Webseite gefunden werden willst, lohnt es sich, da mal ein bisschen Zeit zu investieren. Wenn dir meine Art zu schreiben gefällt, dann schau dir gern mein Buch “Blogartikel, die verkaufen” an. 

Buch: Blogartikel, die verkaufen

Ein Blog ist viel Arbeit. Damit sich das lohnt, habe ich die Frage beantwortet, die sich so viele meiner Webdesign-Kunden gestellt haben: Warum verdiene ich kein Geld mit dem Blog? 

Von der Strategie über Themenauswahl, Artikel-Formate, Werbung, bis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung inkl. DSGVO und praktisches SEO – damit deine Artikel auch bei Google gefunden werden. Dieses Buch ist Workshop und Nachschlagewerk in einem

Vorschau

So sieht deine fertige Linktree Seite dann aus.
Also zumindest auf dem Laptop, wo ich auch den Screenshot gemacht hab. 

Kann sich sehen lassen, wie ich finde. 

Tracking Codes

Mit Clickwhale kannst du sogar Tracking Codes auf deine Webseite einfügen. Und das sehr einfach und übersichtlich. 

In der Pro Version auch in deinem WooCommerce-Shop und für Easy Digital Downloads. 

Vor allem, bei Shops macht es absolut Sinn, wichtige Aktionen wie Käufe, Add-to-Cart-Ereignisse, Produktaufrufe und Checkout-Abbrüche genau zu analysieren. 

Dazu brauchst du sogenannte Tracking Codes, die deinem Analyse-Tool helfen,  solche Aktionen auf deiner Webseite zu identifizieren und auszuwerten. 

Du kannst dir damit also genau anschauen, wie die Menschen in deinem Shop herumlaufen und wo sie stehenbleiben. Damit du dir vorstellen kannst, was ich meine, habe ich dir ein ganz praktisches Beispiel im Podcast aufgenommen:

Aber zurück zu den Tracking-Codes: 

Tracking Codes kannst du auch im Theme Editor einzufügen. 
Ich sag es, wie es ist: 80% der WordPress Nutzer trauen sich da nicht hin

Und von den restlichen mutigen 20% schrotten viel zu viele im Theme Datei Editor die Webseite…..
Und wenn man da was eingefügt hat, dann kann man es als Endanwender später nicht mehr identifizieren und auch nicht mehr löschen. Sowas dokumentiert übrigens auch keiner. Da würde ja ein einfacher Screenshot reichen, wo man mal markiert, was man eingefügt hat und warum…. ich sag es nur.

Da ist die Eingabemaske von Clickwhale deutlich übersichtlicher. 
Du kannst jedem Trackingcode einen Titel geben. Also einen Namen, der für dich auch noch in sechs Monaten Sinn ergibt. 
Die Code Position vorgeben und auch, ob dein Codein WordPress oder WooCommerce eingefügt werden soll. 

Damit du mal eine Idee bekommst, wie geil diese Funktion ist: 

Du kannst die Tracking-Codes schon in der kostenlosen Version von Clickwhale nutzen. Für die professionelle Einrichtung von Google Tag Manager inkl. Tracking Codes habe ich schon Rechnungen von professionellen Dienstleister von 1000 Euro und mehr gesehen. Ich sag es noch mal: Die Lifetime Version von Clickwhale kostet momentan 149$ (aktuelle Preise kannst du hier nachschauen*). Das ist wirklich ganz großes Kino! 


Praxistest & Anwendungsfälle

Für mich ist es wichtig, bei jedem Test noch mal Anwendungsfälle und Praxisbeispiele zu sammeln, so dass man du die Funktionen der Tools auch wie ein Profi nutzen kannst. 

Link Manager Anwendung

Ein gutes Linkmanagement spart dir langfristig enorm viel Zeit. 

Erstelle für deine Produkte und externen Dienste einmal Links und leite die Links an zentraler Stelle (also in Clickwhale) um. 

Wenn du externe Tools nutzt, machst du dich nicht mehr abhängig und kannst die Dienstleister und damit verbundenen Links schnell und einfach an einer zentralen Stelle austauschen. 

www.teamstreber.de/termin => Führt momentan zu einem TidyCal Kalender.
Wenn ich damit nicht mehr zufrieden bin, kann ich den Link jederzeit in Clickwhale austauschen. Der Link, den meine Kunden kennen bleibt immer gleich. Nur die Umleitung verändert sich. 

Link Manager Auswertung

Gerade für den Link Manager will ich noch mal Beispiele für die Auswertung machen, denn für eine Webseite, die verkauft, ist es wichtig, dass du weißt, wo dein Traffic herkommt. Denn wenn keiner deine Angebote sieht, kann sie auch keiner kaufen. 

Auf Akquise und Marketing hat eigentlich kaum einer richtig Bock. Es ist unfassbar zeitaufwändig (gerade Social Media) und die wenigsten wissen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Oder was genau hängen bleibt. 

Mit einem Tool wie Clickwhale kannst du das ganz genau auswerten. 

Wenn eine Kollegin mich in ihren Podcast einlädt, dann will ich dort natürlich mein Buch verkaufen. Der Link ist teamstreber.de/buch

Wenn ich den Link aber im Podcast angebe, kann ich gar nicht nachvollziehen, wo der Traffic herkommt. Wenn ich Glück habe, dann habe ich einen Zacken im Google Analytics am Tag der Veröffentlichung, dann sehe ich: Der Podcast hat was gebracht. Aber das ist ja fast schon raten. 

Besser ist es, wenn ich einen Link in Clickwhale erstelle: teamstreber.de/name-der-kollegin und leide den um auf die Verkaufsseite des Buches. 

So kannst du mit Clickwhale-Links auswerten, welche Marketing-Aktionen sich lohnen und das komplett DSGVO-konform. 

Das geht demnächst auch nach Kategorien (also aggregiert). Das Feature wird auf meinen Wunsch hin implementiert. JUHU!
Dazu sortierst du deine Links nach Quellen. Das geht mit den Kategorien ganz einfach: 

  • Insta
  • YouTube Shownotes (dein Kanal)
  • Podcast Beschreibung (eigene Podcast Folgen)
  • Podcast-Interviews (bei Kollegen)
  • Vorträge 
  • Flyer 

Eine Option, die mir persönlich das Leben extrem erleichtert, sind die Kategorien-Gruppen nach Arbeitsprojekten. 

Ich habe drei Bücher erstellt und in meinen Büchern verweise ich auf meine Blogartikel und Produkte. Ich überarbeite und ergänze meine Bücher regelmäßig mit neuen Blogartikeln. Vor jedem neuen Druck klicke ich alle Links noch einmal durch. Das geht super einfach mit Hilfe der Gruppen: 

  • Links aus dem Buch Webseiten, die verkaufen
  • Links aus dem Buch Podcasts, die verkaufen
  • Links aus dem Buch Blogartikel, die verkaufen

So kann ich einfach alle Links abklicken und schon kann ich sicher sein, dass alles passt, ohne dass ich alle QR-Codes im Buch abscannen muss. 


DSGVO

Beim Datenschutz trennt sich erfahrungsgemäß die Spreu vom Weizen.
Denn einige Wettbewerber von Clickwhale scheitern tatsächlich genau an der Datenschutzgrundverordnung. 

Auch bei Clickwhale habe ich mir die Mühe gemacht und ganz genau hingeschaut. 

Auf der Webseite finde ich unter https://clickwhale.pro/privacy-policy zwar eine saubere Auflistung, welche Daten die Website von Clickwhale erhebt und wie sie verarbeitet werden. Aber es ist tatsächlich nicht ohne Rückfrage beim Entwicklerteam klar ersichtlich, wie genau das Plugin arbeitet. 

Cookie Banner

Clickwhale wertet ja die Links aus und das beduetet, dass das Plugin “was mit Daten macht”. Und dann heißt es immer: ACHTUNG ACHTUNG!
Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir datenschutzkonform bleiben. Denn hier gilt es genau zu prüfen, was gemacht wird und dann eben entsprechend darüber im Banner zu informieren und gegebenenfalls auch um Erlaubnis zu fragen.

Achtung: Ich bin keine Anwältin oder Datenschutz-Beauftragte und will auch keine werden. Dieser Blogartikel ist keine Rechtsberatung. 
Ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität dieses Artikels. Wenn du zu 100% sicher sein willst, lass deine Webseite von einem Anwalt prüfen.

Ich habe die Entwickler von Real Cookie Banner um eine Einschätzung gebeten:

Um einen Klick zu tracken und dabei möglicherweise Duplikate zu filtern, verarbeitet Clickwhale die IP-Adresse des Website-Besuchers. Diese wird jedoch gekürzt, gesalzen und gehashed gespeichert. Damit lässt sich der entstehende Hash dazu verwenden, um mit hoher Wahrscheinlichkeit Duplikate aus den Klickzahlen zu filtern und damit eine für dich als Website-Betreiber möglich akkurate Statistik zu erstellen. Gleichzeitig lässt diese Art der Speicherung nachträglich eher keinen Personenbezug mehr zu.

Das bedeutet praktisch:

  1. Clickwhale verarbeitet die IP-Adresse als personenbezogenes Datum deiner Website-Besucher. Dementsprechend hast du als Website-Betreiber eine Informationspflicht deinen Website-Besuchern gegenüber gemäß der DSGVO.
    Beschreibe die Nutzung am besten in deiner Datenschutzerklärung (dazu später mehr).
  2. Als Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung könntest du auf ein berechtigtes Interesse und nicht auf eine Einwilligung abstellen (auch das in der Datenschutzerklärung erwähnen).
    Die Datenverarbeitung könntest du als technisch notwendig bezeichnen, um Statistiken anzufertigen, die du als Website-Betreiber benötigst, für einen von dir festgelegten Zweck. Zugleich findet die Datenverarbeitung sehr datensparsam und datenschutzfreundlich statt, sodass bis auf zum Zeitpunkt des Aufrufs der Weiterleitung auch kein Personenbezug möglich ist.

In der Summe wäre damit dein Interesse als Website-Betreiber eine Statistik zu erstellen höher als das Interesse deines Website-Besucher auf Privatsphäre. Um 100% datenschutzkonform zu arbeiten, wäre eine Integration von Clickwhale in den Cookie Banner mit der Möglichkeit zu wiedersprechen notwendig. Die Entwickler arbeiten daran, wir müssen uns aber noch etwas gedulden.

IP-Adresse

Wird die IP-Adresse gespeichert oder nicht?  Das ist wichtig, weil dadurch nachträglich ein Personenbezug hergestellt werden kann.

Um einen Klick zu tracken und dabei möglicherweise Duplikate zu filtern, verarbeitet Clickwhale die IP-Adresse des Website-Besuchers. Diese wird jedoch gekürzt, gesalzen und gehashed gespeichert. Damit lässt sich der entstehende Hash dazu verwenden, um mit hoher Wahrscheinlichkeit Duplikate aus den Klickzahlen zu filtern und damit eine für dich als Website-Betreiber möglich akkurate Statistik zu erstellen. Gleichzeitig lässt diese Art der Speicherung nachträglich eher keinen Personenbezug mehr zu.

Kürzung: Reduziert die IP-Adresse auf einen weniger identifizierbaren Teil, um die Anonymität zu erhöhen.
Salzen: Fügt eine zufällige Zeichenfolge hinzu, um die Sicherheit der Hashes zu erhöhen und Angriffe zu erschweren.
Hashing: Wandelt die gekürzte und gesalzene IP-Adresse in einen festen, schwer umkehrbaren Wert um.

Datenschutztext

Damit ich als Nutzer von Clickwhale DSGVO-konform Daten erheben und verarbeiten kann, muss ich meine Besucher darüber in meinem Datenschutz-Text informieren. 

Normalerweise nutze ich den Datenschutz-Generator von eRecht*, um solche Texte für mich und meine Kunden zu erstellen. Leider gibt es bisher noch keinen Text-Baustein in eRecht. Ob da eine Zusammenarbeit angedacht ist, habe ich bei den Entwicklerteams von Clickwhale und eRecht angefragt. 

Wenn es so einen Textschnipsel nicht gibt, dann bleibt nur die Möglichkeit, den Text von einem Datenschutz-Experten oder Anwalt selbst in Auftrag zu geben. Das würde dann noch mal Zusatz-Kosten verursachen. 

Ich habe eine Textvorlage beim Entwicklerteam angefragt und würde sagen, das absolute Minimum, das auf die Webseite muss wäre mal das hier.
Aber Achtung: Ich bin kein Rechtsanwalt und auch kein Datenschutzbeauftragter. Das ist keine Rechtsberatung. Das ist nur ein Anfang. 

Clickwhale: URL-Kürzungsdienst und Link-Management-Plugin.
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO: Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an einer möglichst unkomplizierten und vor allem Datenschutzkonformen Auswertung zur Verbesserung der User Experience für alle Interessenten und Kunden.
Entwickler: fdmedia GmbH, Altrottstraße 31, 69190 Walldorf;
Website: clickwhale.pro
Datenschutzerklärung: https://clickwhale.pro/privacy-policy.

Serverstandort

Die Tatsache, dass es sich um ein Plugin und keinen externen Service (wie Linktree oder bit.ly) handelt und die Daten auf der eigenen WordPress Installation gesammelt werden, macht das Plugin schon mal deutlich DSGVO-konformer als die Wettbewerber. Damit kannst du selbst über den Serverstandort bestimmen. Wenn du einen Hoster mit Serverstandort Deutschland hast, dann ist das schon mal sehr gut.


Fazit

Ein solides Linkmanagement Plugin. Einfach und vor allem selbst gehostet.
Außerdem wird die IP-Adresse bei der Auswertung gekürzt, gesalzen und gehashed gespeichert, damit kann ich als Webdesignerin sagen: das Plugin bietet sogar eine DSGVO-konforme Möglichkeit, deine Links auszuwerten. Eine Integration in Real Cookie Banner ist ja auch nur noch eine Frage der Zeit.

Am besten direkt über meinen Clickwhale-Affiliate Link* kaufen. 

Die einzige Funktion, die ich mir noch wünschen würde, ist die Möglichkeit, einfache A/B Tests zu erstellen. Das kann ich nämlich mit der Pro-Version von Pretty Links. Aber vielleicht kommt das ja noch. Und das ist wirklich Meckern auf ganz hohem Niveau.

Clickwhale

ClickWhale* ist der beste Link-Manager, den ich bisher getestet habe.
Das Plugin deckt die Funktionen von Linktree ab, aber du behältst den Traffic auf deiner Webseite! Außerdem ist es eine DSGVO-konforme Alternative zu Pretty Links, Wonderlink und Thirsty Affiliates. Ich kann es total empfehlen!


FAQ

Was ist Link-Management

Link-Management bezieht sich auf den Prozess der Verwaltung und Organisation von Web-Links oder URLs, um die Effizienz digitaler Marketingkampagnen zu verbessern. Es umfasst Aufgaben wie das Kürzen von URLs, das Tracking des Nutzerverhaltens, die Kategorisierung von Links sowie die Optimierung von Links für SEO und Nutzerfreundlichkeit. Gutes Link-Management hilft Unternehmen, ihre Online-Präsenz effektiver zu gestalten und die Leistung ihrer Inhalte zu analysieren.

Was ist ein Affiliate-Link

Ein Affiliate-Link ist eine spezielle URL, die einen eindeutigen Identifikator des Affiliate-Partners enthält. Diese Links werden von Affiliate-Marketern verwendet, um Traffic zu den Websites von Händlern zu leiten, mit denen sie zusammenarbeiten. Wenn ein Kunde über diesen Link einen Kauf tätigt oder eine gewünschte Aktion ausführt, erhält der Affiliate eine Provision. Affiliate-Links sind essenziell für das Performance Marketing.

Was ist ein Affiliate Plugin? 

Ein Affiliate Plugin ist eine Softwareerweiterung für WordPress, die die Verwaltung von Affiliate-Marketingaktivitäten erleichtert. Solche Plugins ermöglichen es dir, Affiliate-Links effizient zu generieren, zu verwalten und einzufügen. Sie bieten oft Funktionen wie Link-Kürzung, detaillierte Berichterstattung und Provisionsmanagement, um dir zu helfen, deine Einnahmen zu maximieren.

Affiliate-Link kürzen: Ist das erlaubt?

Das kommt auf das jeweilige Affiliate-Programm an. Bei Amazon ist es nicht erlaubt. Es lohnt sich hier absolut, die Teilnahmebedingungen zu lesen.

URL-Shortener DSGVO-konform: geht das überhaupt?

Was ist ein URL-Shortener?
Ein URL-Shortener ist ein Tool, das lange URLs in kürzere, einfachere Links umwandelt. Diese Kurzlinks sind leichter zu teilen und können auch Tracking-Informationen enthalten, um Klicks und andere Daten zu analysieren.
Sind URL-Shortener generell DSGVO-konform?
Die DSGVO-Konformität eines URL-Shorteners hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und Weise, wie der Dienst personenbezogene Daten verarbeitet und speichert. Es ist möglich, URL-Shortener DSGVO-konform zu betreiben, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Welche Anforderungen muss ein URL-Shortener erfüllen, um DSGVO-konform zu sein?

Ein URL-Shortener muss:
Einwilligung einholen: Benutzer müssen ausdrücklich der Verarbeitung ihrer Daten zustimmen.
Transparenz gewährleisten: Benutzer müssen darüber informiert werden, welche Daten gesammelt werden und zu welchem Zweck.
Datensicherheit gewährleisten: Es müssen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
Datenminimierung betreiben: Es sollten nur die notwendigsten Daten erhoben und verarbeitet werden.
Auftragsverarbeitungsvertrag: Wenn der URL-Shortener von einem Drittanbieter betrieben wird, muss ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AV-Vertrag) bestehen, der die Verantwortlichkeiten regelt.

Was sind die Konsequenzen der Nicht-Einhaltung der DSGVO?
Die Nichteinhaltung der DSGVO kann zu erheblichen Geldstrafen führen, die bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen können, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Zudem kann es zu einem Vertrauensverlust bei den Nutzern und rechtlichen Konsequenzen kommen.

Ist Clickwhale eine Thirstyaffiliates alternative

a, ClickWhale kann als Alternative zu ThirstyAffiliates betrachtet werden. Beide Tools bieten ähnliche Funktionen und zielen darauf ab, das Management von Affiliate-Links zu erleichtern.

Ist bit.ly Datenschutzkonform?

Die Datenschutzkonformität von Bitly, einem beliebten URL-Shortener-Dienst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art und Weise, wie Bitly Daten verarbeitet und speichert.

Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Bewertung der Datenschutzkonformität von Bitly berücksichtigt werden müssen:

Datenverarbeitung und Speicherung
Serverstandort
:
Bitly ist ein US-amerikanisches Unternehmen und speichert seine Daten hauptsächlich auf Servern in den USA. Da die USA nicht als ein Land mit einem angemessenen Datenschutzniveau im Sinne der DSGVO angesehen werden, kann dies ein Problem für die Konformität darstellen.
Datenübertragung in Drittländer:
Wenn personenbezogene Daten von EU-Bürgern in die USA übertragen werden, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den Datenschutz zu gewährleisten, z.B. durch Standardvertragsklauseln oder Binding Corporate Rules.

Einwilligung und Transparenz
Einwilligung
:
Bitly muss sicherstellen, dass die Nutzer ordnungsgemäß über die Datenverarbeitung informiert werden und ihre Einwilligung geben, insbesondere wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Datenschutzerklärung:
Bitly bietet eine Datenschutzerklärung an, die detailliert beschreibt, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und an wen sie weitergegeben werden. Diese Informationen müssen klar und verständlich für die Nutzer bereitgestellt werden.

Rechte der Betroffenen
Zugangsrechte
:
Nutzer haben das Recht, Zugang zu ihren personenbezogenen Daten zu erhalten, die von Bitly gespeichert werden. Bitly muss Mechanismen bereitstellen, um diese Anfragen zu bearbeiten.
Recht auf Löschung:
Nutzer haben das Recht, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Bitly muss sicherstellen, dass solche Anfragen ordnungsgemäß und zeitnah bearbeitet werden.

Technische und organisatorische Maßnahmen
Datensicherheit
:
Bitly muss geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten und unbefugten Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu verhindern.
Datenminimierung:
Es sollten nur die unbedingt notwendigen Daten gesammelt und verarbeitet werden, um die Prinzipien der Datenminimierung zu erfüllen.

Ist Clickwhale eine Pretty Links Alternative?

Ja, ClickWhale kann als Alternative zu Pretty Links betrachtet werden. Beide Plugins bieten Funktionen, die für das Link-Management und Affiliate-Marketing nützlich sind.

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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