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Webdesign Trends 2024
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Ich habe Urlaub vom: 31.07. bis 25.08. in der Zeit biete ich keine Strategie Sessions an.
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Website Relaunch Deutsch: Checkliste und Praxistipps

Inhaltsverzeichnis

Du willst deine Webseite verbessern? Oha! 

Ein Relaunch ist ein Mammutprojekt. Das Risiko, sich da zu verzetteln, ist unfassbar groß. 

Ich zeige dir aus meiner Praxis als Webdesigner, auf was du achten musst, um mit wenig Aufwand deine Webseite so verbesserst, dass sie auch verkauft! 

Wenn du mal schauen willst, wie sowas praktisch aussieht: Hier hab ich darüber geschrieben, wie ich den Relaunch einer Kundin umgesetzt habe

Relaunch Definition

Der oder das Relaunch (englisch für ‚Wiedereinführung‘, zusammengesetzt aus dem Präfix re = ‚wieder‘ bzw. ‚neu‘ und dem Nomen launch = ‚Start‘ oder ‚Lancierung‘) bezeichnet zum einen die Wiedereinführung oder Neubewerbung, zum anderen die Überarbeitung und Verbesserung eines bereits am Markt eingeführten Produktes [Wikipedia].

Wenn ich im Duden nachschlage, finde ich folgendes: 

  1. erneute Bewerbung für ein schon länger auf dem Markt befindliches Produkt 
  2. neue, verbesserte Gestaltung eines Produkts
  3. grundlegende Neugestaltung einer Website

Relaunch: So gehe ich vor (Video)

 

1) Starte mit dem Ziel

Warum willst du deine Webseite verbessern? Was willst du erreichen? 

Das ist immer meine erste Frage an meine Relaunch Kunden. 

Das ist auch die erste Frage, die ich im Buch schreibe. 

Dieses Ziel schreibst du am besten groß auf und hängst es da hin, wo du es immer siehst. 

Konkret ausformulieren! Es muss messbar sein. „Eine bessere Webseite“ ist kein Ziel. Beispiele: 

  • Mehr Vorgespräche über die Webseite buchen
  • Mehr Coachings über die Webseite verkaufen

Jedes noch so kleine ToDo für deinen Relaunch hinterfragst du ab jetzt. 
=> Kann ich damit mein Ziel erreichen? 

Wenn nicht: äh ja 😉 

2) Bestandsaufnahme

Damit du dein Ziel messen kannst, musst du einmal wissen, wie du so dastehst. 

Hier bitte nicht verzetteln und in Details verlieren. Zeitkontingent festlegen, Uhr stellen und los geht’s. 

  • Analytics anschauen: wie oft wird deine Webseite aufgerufen
  • SEO: Uebersuggest befragen, welche Unterseiten ranken (und da behutsam vorgehen)
  • Inhalte: was hast du auf der Webseite, was gibt es für Unterseiten
  • Technik: was kann deine Webseite technisch, was hast du für Plugins, sind die alle noch in Gebrauch, weißt du überhaupt, wozu du die hast? 
  • DSGVO: gerade wenn deine Seite schon älter ist… hast du überhaupt je den Datenschutz bedacht? 
  • Verkaufszahlen: wie viele Vorgespräche/Verkäufe hast du bisher über die Webseite
  • Kundenfeedback: was haben deine Kunden im Lauf des letzten Jahres über deine Webseite gesagt. Positiv und negativ. 

3) Loslassen

Deine Webseite hat dich bis hier hin gebracht. JUHU! 

Jetzt lässt du aber einfach mal los. Das hilft. 

Bei Relaunches meiner Kunden entscheide ich immer nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, ob wir was verschlimmbessern oder das Ding abfackeln und neu bauen. 

Gerade, wenn es sich um Homepagebaukästen handelt, kann es sein,  dass wir sie komplett einstampfen. Da kannste dich schon mal mental drauf einstellen. Ggf einfach schon mal mit atmen anfangen 😉 

Entscheiden tun wir das aber später. Sei ergebnisoffen.

4) Verkaufsprozess erstellen

Kunden kommen nicht, weil deine Webseite geil ist. NEVER! 

Du musst mit deiner Leistung überzeugen und brauchst gute Prozesse.  

Die meisten Webseiten verkaufen nicht, weil es schlicht und ergreifend keinen Verkaufsprozess gibt, den man abbilden kann. 

Erstelle also erst deinen Verkaufsprozess. 

Schreib genau auf, was alles passieren muss, bevor dein Kunde am Ende auch kauft. 

Deine Webseite ist ein Teil deines Verkaufsprozesses. Wo kommen die Kunden her und was sind die Touchpoints? 

5) Lücken schließen und Aufgaben definieren

Du weißt jetzt ganz genau, wo du mit deiner Webseite stehst und auch, wie der Verkaufsprozess aussieht, den du abbilden willst. 

  • Welche Seiten brauchst du? 
  • Wie soll deine Navigation deine Kunden zum Warenkorb führen?
  • Welche Technik brauchst du noch? Welche Plugins willst du zusätzlich installieren? Welche Tools (wie Terminbuchungstool, DSGVO-Popup, Shop oder Kurssystem) brauchst du für deinen Verkaufsprozess?
  • Wo musst du deine Datenschutzerklärung noch ergänzen? Kannst du das allein oder brauchst du einen Profi, der da hilft? 

Wo sind die Lücken? 

Aus meiner Erfahrung sind das oft solche Dinge wie: 

  • Dein Verkaufsprozess ist nicht klar beschrieben (du schreibst nirgends 1.2.3. Musst du…damit du…)
  • Es gibt keine Möglichkeit ein Verkaufsgespräch zu buchen
  • Dein bestes Produkt ist nicht auf der Startseite
  • Du beschreibst nicht die Benefits (was kann dein Kunde erreichen, was sind die Ergebnisse)
  • Es fehlen vertrauensbildende Maßnahmen (Kundenstimmen, Arbeitsproben)
  • Es gibt keinen Kaufen Button, jeder Kunde muss alles individuell anfragen 

Mach dir eine Liste was fehlt. Dann weißt du, was du in der nächsten Zeit machen musst.

6) Backup erstellen

Bevor du auch nur einen Buchstaben an deiner bestehenden Webseite änderst, sicherst du die bitte. Gern zwei mal. Schreib dir auf die Hand wo du das Backup gespeichert hast 😉 

Wenn du am offenen Herzen operierst, dann nutze bitte ein Plugin wie „WP Maintenance Mode“ um deine Webseite mal eben in Narkose zu legen.

7) Fehlende Inhalte erstellen

Jedes ToDo auf der Liste prüfst du mit deinem Ziel vor Augen: 

=> Hilft mir das, mein Ziel zu erreichen? 

Wenn du dich stundenlang mit der perfekten Farbe für deine Buttons beschäftigst, bezweifle ich das stark.

8) Testen

Teste alles durch. Am Laptop und am Handy. Android und Apple. 

Mach auch den Oma-Test. 

Setz eine beliebige Oma aus deinem Bekanntenkreis an den Laptop und gib ihr eine konkrete Aufgabe „Oma Else kannst du bitte mal xyz in meinem Shop kaufen“. 

Dann halt die Klappe und schau zu, wie sie das löst. 

Das zeigt dir mehr über deine User Experience als du vielleicht wissen willst 😉 

Hier geht es nicht darum, ob ihr die Webseite gefällt, sondern vor allem um die Funktionalität. Sind die Texte verständlich? Wie gut ist die Navigation? 

Je besser das mit dem Oma-Test funktioniert, desto besser verkauft deine Webseite. 

9) Re-Launch

Stell deine Webseite nicht einfach so online! Launch das Ding! Es heißt aus einem bestimmten Grund Re-LAUNCH. 

Zeig deinen Kunden, dass du daran arbeitest. Mach sie neugierig und erzähle von dem, was kommen wird. Das ist eine herrliche Gelegenheit für dich, deine Kunden mal hinter die Kulissen schauen zu lassen. Du machst das ja für sie. Du verbesserst deine Website für deine Kunden. 

Zähl den Countdown und veröffentliche deine neue Seite mit einer Party, wenn du kannst. 

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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