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Was sind die Webdesign Trends 2024
Webdesign Trends 2024
Endlich: Blogartikel schreiben, die verkaufen
Nachschlagewerk: Webseiten erstellen, die verkaufen
Ich habe Urlaub vom: 31.07. bis 25.08. in der Zeit biete ich keine Strategie Sessions an.
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Fotograf gesucht: Fotos für deine Homepage

Inhaltsverzeichnis

Eine richtig gute Webseite steht auf zwei starken Säulen: Inhalt und Bildern (und passenden graphischen Elementen). Zusammen gehalten werden die beiden Elemente durch die Usability. Also Elemente wie das Menü und die Reihenfolge, in der die Elemente auf der Seite präsentiert werden.

Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, von Anfang an in gute Bilder zu investieren. Denn damit steht und fällt richtig gutes Webdesign. Durch gute Bilder schafft man es einer Seite Persönlichkeit und Seele zu verleihen. Damit macht man Interessenten zu Kunden.

Wie kommt man zu guten Fotos für die Homepage?

Baue eine starke Marke auf

Bei allen Fotos, die auf deine Homepage sollen, solltest du deine Marke im Blick haben und eine starke Bildsprache kreiren. Was sind deine Markenfarben? Die ergeben sich oft aus der Farbe deines Logos. Dazu werden oft noch ergänzend zwei oder drei Farben fest gelegt, mit denen dein Webdesigner Akzente setzen kann. Greife diese Farben in deinen Bildern immer wieder auf. Meine Style Sheet Vorlage kannst du hier herunter laden.

Ein wunderbares Beispiel dafür ist Renates Krankenbeförderung. Wo genau sie das Kleid in den Farben passend zum Logo gefunden hat: ich habe keine Ahnung. Aber es sieht toll auf den Fotos aus.

Sammle Accessoires und Gegenstände, die deine Markenfarben aufgreifen. Ein farblich passender Locher oder eine Tasse auf dem Schreibtisch können ein x-beliebiges Büro zu DEINEM Büro machen.

Aber bitte übertreibe es nicht. Es geht hier um Akzente und nicht um komplett eingefärbte Fotos 😉

Nimm dir Zeit für ein ausführliches Fotografenbriefing

Das ist der Fahrplan für dein Shooting. Eine ToDo Liste, die ihr zusammen abarbeiten und abhaken könnt. Wenn das Briefing gut geschrieben ist, dann seit ihr am Ende sicher, dass kein Motiv fehlt und alles sicher im Kasten ist.

Grundlage für das Fotografenbriefing ist immer das Konzept für die Homepage.
Was genau soll mit der Homepage erreicht werden? Image, Erstkontakt, Verkauf im eigenen Shop?
Was macht die Firma und das Team so besonders? Welche Emotionen sollen transportiert werden?

Daraus kannst du dann direkt die einzelnen Motive ableiten.
Lege dafür am besten ein Pinterest Board an.
Suche dir Beispiele und mach dir Notizen dazu.

Beauftrage einen erfahrenen Fotografen

Einen Fotografen, der schon mit einem Webdesigner zusammen gearbeitet hat und der weiß, worauf es ankommt. Das ist eine der besten Investitionen, die man in die eigene Firma machen kann, denn diese Bilder kann man immer wieder verwenden. Wenn sie gut sind. Zum Beispiel für die eigene Homepage, für Prospekte, Flyer, Presseberichte, Weihnachtskarten und dann wieder von vorne.

Es lohnt sich hier wirklich, Geld in die Hand zu nehmen. Wirklich jeder meiner Kunden, der für die ersten Unternehmensfotos einen Bekannten mit einer digitalen Spiegelreflexkamera beauftragt hat, der in seiner Freizeit Fotos macht und eben einfach günstig war, hat es bereut und später in richtige Fotos investiert.

Frage deinen Webdesigner nach guten Fotografen. Lass dir Arbeiten zeigen (auch von Fotos, die es auf Homepages geschafft haben).

Achte auf die Rahmenbedingungen

Das sind Dinge, auf die ich immer achte:

  • Viele Bilder im Querformat (mindestens 2500 Pixel breit).
  • Das Hauptmotiv immer schön mittig (aber im goldenen Schnitt) mit ausreichend Weißraum oben und unten, so dass man die Bilder auch individuell zuschneiden kann.
  • Jedes Motiv in unterschiedlichen Formaten und Varianten (so dass auch für Social Media und mobile Webseiten etwas dabei ist).

Je mehr Weißraum, desto besser

Achte darauf, dass deine Bilder in allen Formaten einsetzbar und anzeigbar sind.

Ich sehe immer wieder Webseite, die am großen Bildschirm erstellt sind und mobil niemals funktionieren können.

Damit du verstehst, was ich meine, zeige ich es dir am Beispiel.

Ich habe zwei Fotos aus einer Serie ausgesucht. Wir schauen uns mal eine Bäckerin an. Bildquelle ist Depositphotos.

Ein Motiv ist gut geeignet und das andere nicht.

Ich zeige zu jedem. Motiv mal die Verwendungsmöglichkeiten, dann siehst du, was ich meine.

Die meisten meiner Kunden erstellen ihre Webseite am Laptop. Der hat meistens ein Format von 3:4. Da sehen alle Motive gut aus. Da findet man immer einen Ausschnitt, der irgendwie passt.

Schwierig wird es bei 16:9. Denn wenn der Monitor der Kunden Kinoformat hat, dann fällt auf einmal die Stirn weg oder eben der komplette Brotkorb. So kann man dann entweder sein Gesicht zeigen ODER die Ware. Beides geht nicht so gut.
Was immer unterschätzt wird ist der Abstand zum Kunden. Man springt nicht beim ersten Kennenlernen direkt bei den Kunden in den Tanzbereich. Man lässt Ihnen die Möglichkeit, erst mal mit etwas Abstand zu schauen, ob man Ihnen sympathisch ist. Das ist essenziell. Die Distanz schätzen wir im direkten Kontakt immer richtig ein. Digital unterschätzen wir aber schnell, dass es den Kunden unangenehm ist, wenn wir ihnen zu schnell sehr nah kommen.

Auf dem Handy wird es dann oft schon richtig schwer einen passenden Bildausschnitt zu finden.
Durch die Tiefenschärfe verschwimmen die Brote im Hintergrund und das Croissant im Brotkorb ist gar nicht als solches zu erkennen. Unsere Bäckerin ist außerdem so nah am Kunden, dass sie ihn umarmen könnte. Würde im echten Leben keiner am ersten Termin machen. Und das aus gutem Grund. Das ist viel zu nah.

Achte also schon beim Fotografienbriefing darauf, dass du Motive brauchst, die mit viel Abstand gemacht sind und die noch Platz nach oben, unten, links und rechts haben. Dann kannst du den Bildausschnitt so wählen, wie du ihn brauchst. Und lass die Motive im Zweifel mit und ohne Tiefenschärfe fotografieren.

Nimm deine beste Freundin mit

Du brauchst jemanden im Team, der für dich auf Kleinigkeiten achtet.

Sitzt die Frisur? Ist noch genug Lippenstift da? Ist deine Bluse richtig geknöpft? Wirft das Shirt Falten? Sind alle Motive im Kasten? Steht nichts im Hintergrund, was da nicht hingehört?
Denn da du das Motiv auf den Bildern bist, kannst du das schlecht selbst kontrollieren.

Zusammengefasst

Trau dich! Zeig Fotos von dir und deinen Mitarbeitern. Auch und gerade, wenn das keine Models sind.
Nimm etwas Geld in die Hand. Buche eine sensationell guten Fotografen und zeige echte Arbeitssituationen. Das gibt deiner Homepage eine echte Persönlichkeit. Damit hebst du dich vom Wettbewerb ab und machst Interessenten zu Kunden.

Denk dran: Menschen kaufen von Menschen.

P.S.: das sind übrigens die Fotos von meinem Shooting mit Dennis Möbus.

Foto von Dennis Möbus www.d-photography.de    Foto von Dennis Möbus www.d-photography.de .   .  

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

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