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easyfeedback: DSGVO-konformes Umfragetool

Inhaltsverzeichnis

Kennzeichnung: Dieser Beitrag enthält Werbung. Es handelt sich um eine Produktüberlassung. easyfeedback hat mir das Tool kostenlos zur Verfügung gestellt, um es ausführlich zu testen. Bei einer Produktüberlassung bleibt es dem Blogger überlassen, ob er positiv oder negativ darüber schreibt

Das weiter unten aufgeführte Video ist das Ergebnis einer bezahlten Kooperation.

Manchmal will man es einfach etwas genauer wissen. Was denken eigentlich die eigenen Kunden? Und wie fühlen sie sich, nachdem sie mit dir gearbeitet haben?
Was treibt sie um und was regt sie auf? Die Antworten auf diese Fragen sind bares Geld wert!

Doch mit welchem Tool kannst du einfach und ohne großen Aufwand Online Umfragen erstellen?

Meine Antwort darauf: Mit easyfeedback!

Der Anbieter easyfeedback GmbH bietet eine der besten und beliebtesten Lösungen für DSGVO-konforme Online-Umfragen.

In diesem Beitrag stelle ich dir easyfeedback ausführlich vor und zeige dir Anwendungsmöglichkeiten aus meiner Praxis als Webdesigner.

Nutzung und Funktionen

easyfeedback ist ein Freemium Online-Umfrage-Tool mit Serverstandort in Deutschland.

Die Funktionen für ein Online-Umfrage-Tool sind vielfältig.

easyfeedback Anleitung: Einrichtung & Onboarding

Registrieren und Loslegen. So einfach ist das.

Als Kundin bekomme ich direkt eine Mail, in der die wichtigsten Tutorials zusammen gefasst sind.

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Außerdem gibt es eine Mail mit Hinweisen zum easyfeedback Datenschutz.

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Das Backend ist übersichtlich und aufgeräumt.

Fragebogen erstellen ohne Vorlagen

Eine gute Umfrage erstellst du nicht „nebenbei“. Nach 6 Semestern Statistik im BWL Studium weiß ich: Gute Fragebögen sind eine Kunstform für sich!

Schon allein die Auswahl der verschiedenen Fragemöglichkeiten können da eine Herausforderung sein, denn als Anfänger merkst du erst bei der Auswertung, dass du da im Zweifel so richtig Mist gebaut hast!

Mein bester Tipp: Überlege dir zuerst, was du herausfinden willst und stell dir detailliert vor, wie deine Ergebnisse aussehen sollen.

Ich zeige dir zwei Fragetypen:

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Die Frage ist hier bewusst die gleiche:

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Der Unterschied ist das kleine Kästchen bzw. der Kreis vor der Frage. Steht vor der Frage ein Kreis, ist nur eine Antwort möglich.

Easy Feedback Einstellungen bei Fragetypen

Für die Befragten macht dieses Detail kaum einen Unterschied. Für dich bei der Auswertung aber sehr wohl.

Deine Befragten müssen sich festlegen. Du kannst mit einer Frage, bei der es nur EINE mögliche Antwort gibt auch herausfinden, wie groß der Anteil von „irgendwas“ an deiner Grundgesamtheit ist. Je nach Auswertungsmöglichkeiten, kannst du die Antworten so auch filtern und dir deine Zielgruppe ganz genau anschauen.

Hypothese: Kann es sein, dass die Follower von Fritz Meinecke alle ein bestimmtes Produkt gekauft haben?

Wenn du aber mehrere Antworten zur Auswahl stellst, kannst du nach diesen Antworten später auch nicht mehr filtern.

Solche Ergebnisse kann man in einem Kuchendiagramm abbilden.

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Wenn du die Frage noch mal anders stellst, kannst du sogar herausfinden, ob deine Befragten vielleicht ganz andere Interessen haben und weder Fritz Meinecke noch dem Technikfaultier folgen.

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Damit du am Ende deiner Umfrage auswertbare Ergebnisse erzielst, empfehle ich dir, mit einer Vorlage zu starten und die Vorlage anzupassen und zu ergänzen.

Fragebogen erstellen mit Vorlagen

Wenn du mich als Webdesignerin fragst: Hier liegt der eigentliche Wert von easyfeedback!

Es gibt wirklich viel Auswahl bei den Vorlagen (über 70 Vorlagen). Spätestens hier wird aber auch klar: Die Zielgruppe von easyfeedback sind größere Unternehmen und Konzerne. Mitarbeiterbefragungen machen bei Freiberuflern und Soloselbstständigen einfach keinen Sinn.

Auch die Ansprache mit dem recht steifen „Sie“ lässt darauf schließen, dass hier eher mit Konzernen und in förmlicheren Branchen gearbeitet wird.

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Ich habe mir die Vorlagen zur Kundenbefragung genauer angeschaut.

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Als Webdesignerin habe ich mir zuerst die Vorlage „Kundenbedürfnisse Onlineshop“ angeschaut.

Was mir extrem positiv aufgefallen ist: Man kann Umfragen mit Bildern machen.

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Mit solchen Umfragen kannst du übrigens hervorragend Wunschkunden-Profile erstellen.

Oder herausfinden, wie wichtig der Wettbewerb für die Kunden ist:

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Schon allein die Frage „wie viele Newsletter aus der gleichen Branche liest du noch“ ist Gold wert! Darauf wäre keiner meiner Kunden gekommen, dabei ist das eine super gute Frage und die Antwort interessiert mich tatsächlich brennend!

Gerade, weil ich ja auch den Online-Kurs zur Wettbewerbsanalyse anbiete, habe ich mir die Vorlage zu „Wettbewerbsanalyse“ ganz detailliert angeschaut:

Hier gibt es eine Umfrage, die passgenau auf einen Baumarkt erstellt wurde.

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Das ist schon mal ein guter Anfang, um den eigenen Wettbewerb unter die Lupe zu nehmen. Wobei meiner Meinung nach diese Umfrage eher für große Brands konzipiert ist, die schon eine höhere Reichweite haben. Gerade, wenn du noch ganz am Anfang stehst und noch keine hohe Reichweite hast, gibt es andere Möglichkeiten, deinen Wettbewerb zu beobachten, die deutlich effizienter sind.

Vorlage für klassische Formulare

Es gibt sogar Formulare zur Leadgenerierung (dabei musst du dann schauen, ob dein Newslettersystem eine Anbindung hat oder eine Schnittstelle über Zapier erstellen). Meine Erfahrung: Wenn du technisch nicht sonderlich interessiert bist, ist das nichts für dich. Nutze das Formular, dass dein Anbieter dir zur Verfügung stellt. Das ist auch ok.

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Die Idee Produktreklamation über ein gut gemachtes Formular aufzunehmen, um sich dann mit ganz viel Liebe und Sorgfalt um die Bearbeitung zu kümmern, mag ich sehr!

Wenn du das Formular mehrseitig machst und ganz unerwartet für deine enttäuschten oder angepissten Kunden ein Goodie oder ein Meme versteckst, dann kannst du hier einfach auch ein wenig die Anspannung rausnehmen.

Bei den Vorlagen ist übrigens auch eine Kategorie „Quiz“.

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Gerade die Leadgenerierung über ein Quiz fand ich ja so gut, dass ich eine Podcastfolge über diese Möglichkeit aufgenommen habe.

Umfrage Vorlagen anpassen und ergänzen

Insgesamt sind mir die Vorlagen für Umfragen oft etwas zu unpersönlich. Ich würde genau da ansetzen und mir extra viel Mühe bei der Erstellung des Fragebogens geben.

Dreh die Extrarunde und schau dir andere Umfragen an. Was machen deine Wettbewerber? Hast du in letzter Zeit an anderen Umfragen teilgenommen (die müssen gar nichts mit deiner zu tun haben)? Was hat dir da besonders gut gefallen? Was kannst du lernen oder im übertragenen Sinne übernehmen?

Überlege dir auch, welche Maßnahmen du von deinen Umfrageergebnissen möglicherweise ableiten kannst. Denn wenn du nicht vorhast, das Wissen aus der Umfrage aktiv zu nutzen, brauchst du dir die Mühe gar nicht zu machen.

Reihenfolge der Fragen verändern

Es gibt die Möglichkeit, die Fragen in einer vorher festgelegten Reihenfolge abzufragen oder „randomisiert“ in einer zufälligen Reihenfolge anzeigen zu lassen.

Dabei ist mir nicht klar, ob man bei der Auswertung später die Reihenfolge der Fragen nachvollziehen kann. Das würde für mich vor allen Dingen dann Sinn machen, wenn man an der Abbruchquote arbeiten will.

Weiterleitung auf eine Danke Seite

Eine gute Umfrage zu erstellen, ist so unfassbar schwer. Wie führst du deine Besucher durch das Formular? Wie schaffst du es, sie zum Dranbleiben zu bewegen?

Unter uns: Die Abbruchquoten bei Umfragen sind oft richtig hoch und deine Aufgabe als Umfragen-Designer ist es, deine Befragten so richtig zu packen. Du musst sie neugierig machen und in die Umfrage reinziehen. Das funktioniert entweder dadurch, dass du einen unerwartet spannenden (oder witzigen) Umfragebogen erstellst oder ganz klassisch mit einer Belohnung.

Das kann etwa das Ergebnis der Umfrage (der aktuellen oder der letzten) sein. Oder ein Gutschein.

Technisch kannst du das über eine Weiterleitung auf eine Danke-Seite lösen.

Wenn die Umfrage beendet ist (und nur dann) leitest du deine Befragten auf eine Seite weiter, auf der die Belohnung hinterlegt ist.

Ich habe dazu auch eine Podcastfolge aufgenommen:

Wenn du noch keine Danke-Seite hast, kannst du sie auch gern mit meinem Template erstellen:

Mehrsprachige Umfragen

easyfeedback bietet die Möglichkeit, mehrsprachige Umfragen zu erstellen. Dabei sind schon viele Sprachen hinterlegt.

Das bedeutet konkret: Alle Hilfetexte und auch die Buttons („weiter“ / „zurück“ usw.) sind schon in mehreren Sprachen angelegt. Das ist ein großer Vorteil und absolut keine Selbstverständlichkeit, denn es nervt einfach nur, wenn man auch diese allgemeinen Texte alle selbst übersetzen muss.

Vorteile von easyfeedback

easyfeedback ist ein extrem professionelles Tool und dabei 100% datenschutzkonfrom.

Wenn du also Wert darauf legst, die Daten deiner Kunden zu schützen, hast du mit easyfeedback einen verlässlichen Partner an deiner Seite.

Exzellenter Support: Umfragen erstellen, die brauchbare Ergebnisse liefern, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Der Customer Support von easyfeedback unterstützt dich bei deinen Fragen und unterstützt dich von der Fragebogen-Erstellung bis zur Auswertung.

Professionelles Design: Modern und mobil optimiert. Wenn der Fragebogen leicht auszufüllen ist und auch unterwegs auf dem Handy funktioniert (und schnell lädt), dann sinkt die Abbruchquote. Denn niemand steht morgens auf, um dir eine Umfrage auszufüllen. Damit stiehlst du deinen Kunden nur die Zeit. Deine Aufgabe ist es, diesen „Freundschaftsdienst“ so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit easyfeedback ist da problemlos möglich.

easyfeedback Preise: Was kosten Online Umfragen?

easyfeedback hat nicht nur einen riesigen Funktionsumfang, sondern wird auch regelmäßig aktualisiert und um neue Vorlagen ergänzt.

Was ich damit sagen will: Du kannst nicht erwarten, dass das komplett kostenlos ist.

Die easyfeedback Kosten finde ich jedoch definitiv fair. Du kannst für kleine Umfragen in der kostenlosen Version starten. Und bei Bedarf aufbuchen.

Insgesamt hast du die Wahl zwischen vier verschiedenen Paketen:

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  1. Free: 0,- Euro
  2. Starter: 390,- Euro jährlich
  3. Business: 790,- Euro jährlich
  4. Company: 1470 Euro jährlich

easyfeedback kostenlos: In der kostenlosen Version (Free-Tarif) ist die Abschluss-Seite und die Umfrage gebrandet. Der Befragte sieht also, dass es sich um eine easyfeedback Umfrage handelt.

Da es eine monatliche Kündigungsfrist gibt, lohnt es sich oft, für eine bestimmte Umfragen-Aktion zu buchen und dann wieder zu kündigen.

Oder die Umfrage in der kostenlosen Version zu starten und für die Auswertung gezielt aufzubuchen.

Für mich sind vor allem die Auswertungsmöglichkeiten und die Benachrichtigung bei Einzelergebnissen ein Grund, in die Bezahlversion zu wechseln.

EasyFeedback Features und Preise

Wie lange kannst du die kostenlose Version nutzen?

Tatsächlich dauerhaft. Solange du weniger als 100 Teilnehmer hast, kannst du beliebig viele Umfragen starten.

Die Auswertungsmöglichkeiten sind etwas eingeschränkt, aber für kleinere Umfragen ist das Survey Tool durchaus auch kostenlos hervorragend nutzbar. Was immer eine Option ist: In der kostenlosen Version starten und bei Bedarf upgraden.

Kannst du in einer laufenden Umfrage den Tarif wechseln?

Du kannst jederzeit in einen höheren Tarif wechseln und mehr Funktionen nutzen, wenn du sie brauchst. Sie werden dir auch angezeigt (sind nur nicht klickbar).

Wie kannst du deinen Tarif kündigen?

Jederzeit! Und zwar sehr einfach über einen Klick in deinem Account. Die Kündigung kann bis zu einem Tag vor Ablauf deiner Laufzeit (monatlich, jährlich) durchgeführt werden.

Was passiert im kostenlosen Tarif, wenn die maximale Teilnehmeranzahl erreicht wurde?

Leider nichts. Auch nicht durch aufbuchen des Tarifs (wie ich es verstanden habe). Du kannst aber die Umfrage kopieren und die Ergebnisse in eine Excel Datei exportieren und dort zusammenführen.

Sind die Ergebnisse der Umfrage auch nach der Kündigung des Abos sichtbar?

Ja! Aber eben nur mit den Auswertungsmöglichkeiten des kostenlosen Tarifs. Sobald du wieder aufbuchst, kannst du auch wieder umfangreiche Analysen durchführen.

easyfeedback Auswertung

Hier zahlt es sich wirklich aus, ein professionelles Umfragetool zu nutzen, denn du kannst dir die Daten so anzeigen lassen, wie du es brauchst.

Easy Feedback bietet dir die Möglichkeit, die Daten aggregiert anzuschauen. Die Funktion, die ich am meisten mag ist es aber, die Datensätze einzeln anzuschauen. So kann ich bei der Auswertung wirklich jeden einzelnen Menschen kennenlernen, wenn das bei der Analyse weiter hilft.

Gerade bei der Auswertung lohnt es sich, eine der Bezahlvarianten auszuwählen.

EasyFeedback Auswertung, Easy Feedback Funktionen

Im Starter-Paket von easyfeedback bekommst du die Möglichkeit, komplexe Filter zu nutzen.

Außerdem kannst du deinen Teilnehmern das Ergebnis der Umfrage auch anzuzeigen. Das ist eine hervorragende Möglichkeit, deine Teilnehmer zu belohnen. Denn so profitieren Sie auch von dem wissen, dass du mit der Umfrage generierst.

Im Business-Paket bekommst du zusätzlich die Möglichkeit, dir Häufigkeitsverteilungen anzuschauen.

Die Version macht insbesondere dann Sinn, wenn du die Absprungrate verbessern willst. Denn du kannst dir den Absprungverlauf anzeigen lassen und so am Fragebogen Design arbeiten. Gerade, wenn du deine Umfrage über Anzeigen bewirbst, kannst du hier bares Geld sparen.

DSGVO – easyfeedback und der Datenschutz

easyfeedback stellt ein Tool zur Verfügung, dass wirklich zu 100% datenschutzkonform arbeiten kann. ich formuliere das bewusst so spitz, denn der größte Feind des Datenschutzes ist tatsächlich menschliche Unachtsamkeit oder schlichtweg „Pech beim Denken“. Vor allem dann, wenn man mehrere Tools und Systeme verbindet. Dazu aber später mehr.

Wenn man sich den Datenschutz von easyfeedback genauer anschaut, dann muss man in die Anwendung (also das Umfragetool) und die Webseite von easyfeedback unterscheiden.

Datenschutz easyfeedback Umfrage-Tool

Der Serverstandort ist Deutschland (es ist ein Strato Server).

Die Teilnehmer an den Umfragen sind zu 100% technisch anonymisiert. Aber ACHTUNG: Die Anonymität endet genau da, wo du den Namen oder die Adresse deiner Teilnehmer anfragst (ich wollte es nur erwähnen). DSGVO-konform kann die Umfrage dann allerdings immer noch sein.

Der Datenschutz-Text auf der Webseite ist vorbildlich gestaltet. Sehr übersichtlich und ausführlich.

Meine Datenschutz-Beauftragte schreibt dazu:

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Was mir positiv aufgefallen ist: Die TOMs (technisch organisatorischen Maßnahmen) von easyfeedback sind in den AV-Vertrag eingebunden und sind frei zugänglich auf der Website verfügbar (Datenschutz => Leitfaden & Dokumente). Das ist keine Selbstverständlichkeit. Bei fast allen Tools, die ich teste, muss ich die TOMs erst per E-Mail anfordern.

Was ich vermisse, ist ein Textbaustein, der in die eigene Datenschutzerklärung eingefügt werden kann, wenn man das Tool nutzt. Normalerweise nutze ich für meine Kunden e-Recht24, um die Datenschutzerklärung zu erstellen, aber im Datenschutz-Generator ist leider easyfeedback als Umfragetool nicht hinterlegt. Ich habe den Textbaustein bei eRecht und easyfeedback angefragt. Sobald mir ein Textbaustein vorliegt, füge ich ihn gern hier ein.

Was mir fehlt: Hinweise, wenn durch Unaufmerksamkeit oder angebundene Tools der Datenschutz gefährdet wird.

Um die sogenannte „Feedbacklasche“ in die eigene Website zu integrieren, muss man einen HTML-Code in den Header der Website einfügen. Damit wird die Nutzung von easyfeedback in die eigene Seite eingebunden und nicht verlinkt. Das ist datenschutz-technisch ein komplett anderer Sachverhalt. Eventuell muss für die Funktion eine Einwilligung über ein Cookie-Consent-Banner erfolgen oder ein Content-Blocker erstellt werden. Darauf wird aber nicht hingewiesen.

Es ist möglich, Teilnehmerlisten (Excel oder CSV) in das Survey Tool hochzuladen und diese Menschen aus dem Tool zu Umfragen einzuladen. Es werden also E-Mails aus dem Tool verschickt. Hier wird es knifflig. Liegt für jeden Teilnehmer dieser Liste ein Double-Opt-In vor und darf man die Teilnehmer einfach anschreiben? Bei einer Betriebsprüfung müsste man das nachweisen. Sauberer ist es, wenn man den Link aus easyfeedback mit dem eigenen Newsletter-Tool verschickt. So ist eine lückenlose Dokumentation gewährleistet, denn mit einem Newslettertool (ich nutze dieses hier) kann dieser Nachweis erbracht werden. Die Erlaubnis der Abonnenten ist im Tool hinterlegt.

Es ist außerdem möglich, dass externe Tools angebunden werden. So kann z.B. Google Analytics eingebunden werden. So könnte ein Teilnehmer an der Online Survey getrackt werden. Bei so einem Vorgehen ist es besonders wichtig, dass ein Website-übergreifendes Tracking über das Cookie-Banner durchgeführt wird. Das ist zum Beispiel mit Real Cookie Banner möglich (leider gibt es aber noch keine Vorlage für easyfeedback in Real Cookie Banner, die muss vorerst noch händisch angelegt werden). In easyfeedback gibt es keinen Hinweis auf diese Notwendigkeit.

Datenschutz easyfeedback Webseite

Von einem Anbieter, der schreibt „Wir möchten, dass Sie easyfeedback nutzen ohne sich dabei um den Datenschutz Gedanken machen zu müssen.“ hätte ich tatsächlich etwas anderes erwartet.

Die Datenschutzerklärung ist sehr übersichtlich. easyfeedback nutzt so ungefähr alle Online-Marketing Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann und benennt die auch sehr transparent im Datenschutz Text.

Ich vermute allerdings, dass der Datenschutz schon eine Weile nicht mehr angepasst und aktualisiert wurde.

Die Google Fonts sind noch nicht eingebettet und auch die Umsetzung des Cookie Banners ist nicht ganz so umgesetzt, wie ich es alss Webdesigner empfehlen würde.

easyfeedback nutzt das Cookie Consent-Tool von UserCentrics.

Hier gibt es die Möglichkeit, die Cookies zuzulassen oder anzupassen.

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Es gibt danach die Möglichkeit, nur notwendige Cookies anzunehmen, in diesen ist allerdings Google Analytics enthalten und die Option kann nicht abgewählt werden.

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Ich sag mal so: Diese Vorgehensweise entspricht nicht ganz der aktuellen Rechtslage.

In der Datenschutzerklärung fehlt außerdem die Möglichkeit, eine einmal getroffene Zustimmung zu widerrufen.

Ganz richtig ist das natürlich nicht.

Fazit Datenschutz von easyfeedback

Der Datenschutz ist sehr transparent und alle Informationen zum Datenschutz sind sehr leicht zugänglich.

Selbst wenn du easyfeedback nicht nutzen willst, kann ich dir empfehlen, dir die Datenschutz Seite einmal anzuschauen. Es ist ein absolut positives Beispiel dafür, wie man so lanweilige Infos gut und übersichtlich aufbereiten kann.

Das es keine Möglichkeit gibt, sich die Seite von easyfeedback anzuschauen, ohne getrackt zu werden gibt einen klaren Abzug von mir in der B-Note. Darauf habe ich als Nutzer ein Recht und das würde ich schon gern nutzen.

Wenn man aber darüber hinwegsehen kann, dann ist das Tool wirklich hervorragend und da passt auch der Datenschutz.

Anwendungsmöglichkeiten

Im Prinzip ist mit einem guten Online-Umfrage-Tool fast alles denkbar.

  • Community-Feedback
  • Mitarbeiterbefragung
  • Bewerber-Management
  • Mitarbeiter-Onboarding
  • Marktanalyse
  • Kunden-Feedback
  • Kundenzufriedenheit
  • Kunden-Onboarding
  • Qualitätsmanagement
  • User-Experience
  • Termin- und Eventplanung
  • Wissenschaftliche Studien

easyfeedback Erfahrungen und Anwendungsmöglichkeiten

Gemeinsam mit easyfeedback habe ich ein Video erstellt, in dem ich eine bisher ungenutzte Anwendungsmöglichkeit vorstelle.

Das Video ist eine bezahlte Kooperation, die Inhalte in diesem Artikel sind nicht beauftragt, abgesprochen oder bezahlt.

Wenn du als Dienstleister oder Berater arbeitest, hast du vielleicht schon gemerkt, dass es Sinn macht, deine Kunden irgendwie „professionell“ zu fragen, worum es eigentlich geht bei eurem gemeinsamen Projekt.

Das ist ein ganz kritischer Punkt im Projekt oder in der Dienstleistung. Je besser die Infos sind, die du hier bekommst, desto mehr verdienst du.

Deswegen erstelle ich mit dem Umfragetool easyfeedback ein Kunden Onboarding Formular. Ich zeige genau, worauf es ankommt und wie du dein Formular so einrichtest, dass du es am Ende des Jahres sozusagen als Wunschkunden-Generator nutzen kannst. 

Du kannst also am Ende des Jahres genau analysieren, welche Aufträge lukrativ waren und warum. So kannst du gezielt mehr dieser Aufträge annehmen.

Die besten Alternativen zu easyfeedback

Die meisten Umfrage-Tools bieten eine Gratis-Variante mit und mehrere Preisstufen für Premium-Versionen. Für welche davon du dich entscheidest, hängt davon ab, wie groß dein Budget ist und was genau du abfragen möchtest.

Für kleine Unternehmen oder Freelancer reicht oft die kostenlose Version. Es ist aber auch immer eine budget-schonende Alternative, für eine Umfrage-Offensive gezielt die Premium Version für eine begrenzte Zeit zu buchen.

Google Forms

Komplett kostenlos, extrem einfach in der Handhabung, perfekt für einfache Umfragen geeignet, nicht DSGVO-konform (Serverstandort USA).

Survey Monkey

Weltmakrtführer mit jeden Tag 20 Millionen beantworteten Fragen (gem. Anbieter), nicht DSGVO-konform (Serverstandort USA), 0-36 USD/Monat (Stand 6/2022).

LamaPoll

100% DSGVO konform (laut Anbieter, Serverstandort Deutschland),49-199 Euro im Monat.  

Umfrage Online

DSGVO konform (Serverstandort Europa), 21-79 Euro / Monat.

Zoho Survey

Freemium Version, keine Angaben zum Datenschutz auf der Salespage, Rabatt für gemeinnützige Einrichtungen, sowie Lehrer und Studenten, 0-109 Euro / Monat.

LimeSurvey

Freemium Anbieter, DSGVO konform (laut Anbieter), 0-74 Euro im Monat (Stand 6/2022).

TypeForm

FreemiumDienst, es gibt eine kostenlose Version, auf der Salespage wird sie aber nicht verglichen. Du musst schon sehr gezielt die kostenlose Version auswählen, ohne zu wissen, ob die Funktionen ausreichen. 0-89 EUR/Monat.

Fazit: Würde ich meinen Kunden easyfeedback empfehlen?

Ganz klares ja!

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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