Nachschlagewerk: Webseiten erstellen, die verkaufen
Ich habe Urlaub vom: 31.07. bis 25.08. in der Zeit biete ich keine Strategie Sessions an.

Webseiten Konzept

Inhaltsverzeichnis

Als Webdesignerin erstelle ich fast täglich Webseiten-Konzepte. Dabei ist es tatsächlich fast irrelevant, ob es eine neue Webseite werden soll, oder eine bestehende Webseite angepasst werden soll, bzw. ob ein Relaunch ansteht.

Ein Erfolgsfaktor für eine Webseite, die verkauft ist tatsächlich immer die Strategie. Das Webseiten  Konzept gibt die Richtung vor und so ist es am Ende möglich, das Ziel (also Verkäufe) zu erreichen.

Um mit meinen Kunden ein Webseiten Konzept zu erarbeiten, nutze ich mein Buch “Webseiten erstellen, die verkaufen”. Ein Ausfüllbuch, dass dir helfen kann, die wichtigen Fragen zu beantworten, die dir ein guter Webdesigner stellen sollte, bevor es los geht.

Um eine Webseite zu erstellen, die nicht nur schön ist, sondern die auch verkauft, musst du Zeit für eine Konzepterstellung einplanen.

Denn eine schöne Webseite allein wird nie dafür sorgen, dass deine Kunden den Weg in deinen Warenkorb finden. Das kann nur eine Webseite, die strategisch genau an deinem Verkaufsprozess ausgerichtet ist.

Webvisitenkarte als Quick Win

Wenn du dringend im Netz sichtbar und auffindbar sein möchtest, dann erstelle eine kleine aber feine Webvisitenkarte mit WordPress. Firmenname, Kontaktdaten und los gehts. Am besten erstellst du auch gleich deinen Google myBusiness Eintrag. Dann kannst du in Ruhe dein Konzept erarbeiten und im Hintergrund eine strategisch einwandfreie Version 2.0 erstellen.   

Webseiten Konzept: Ziel klar definieren

Was willst du mit deiner Webseite erreichen? Sollen deine Kunden anrufen? Eine E-Mail schreiben? Direkt etwas kaufen?

Leg das Ziel klar fest, denn darauf wirst du deine Webseite ausrichten.

Trau dich, nur ein Ziel zu definieren. Das gibt deinem Kunden die Sicherheit, dass er das richtige tut. Dieses Gefühl mögen alle Menschen weltweit.

Elevator Pitch schreiben

Wer bist du und was macht dich aus? Du bist Spezialist für…..?

Schreib dir das ein mal auf und verbessere diesen Satz immer wieder, während du an deinem Webseiten-Konzept arbeitest.

Dein Elevator Pitch ist der Dreh und Angelpunkt deines Unternehmens. Und die Basis deines Webseiten Konzepts. Diesen Satz setzen wir später auf die Startseite. Direkt oben in den Header.

Farben für dein Webseiten Konzept

Die Webseite ist ein Spiegel deines Unternehmens. Wer bist du? Was macht dich und deine Firma aus? Was sind deine Stärken und Werte? Welche Farben hast du für dein Unternehmen gewählt. Die kannst du gern in meinem kostenlosen Style Sheet eintragen. So hast du sie bei der Erstellung deines Webseiten Konzeptes immer zur Hand.

Webseiten Konzept 1

Dein Besucher muss sich wohlfühlen. Damit das passieren kann, musst du erst mal wissen: Wer ist denn der Besucher? Was macht diesen Menschen aus? Ist es ein Mann oder eine Frau?

Je nach Zielgruppe darf man dann auch die Farben anpassen. Männer fühlen sich erfahrungsgemäß nicht sofort heimisch in einer zartrosa Umgebung. Gerade bei einer männlichen Zielgruppe darfst du die Tints (heller) and Shades (dunkler) aus dem Style Sheet für dich arbeiten lassen und gern die dunkleren Farbschattierungen immer wieder einsetzen. Für weibliche Kunden nutze die helleren Schattierungen.

In der Download Datei ist eine Anleitung, wie und wo du diese Farbvarianten deiner Markenfarben erstellen kannst. Inklusive Video. Da kann nichts schief gehen.

Webseiten Konzept 2

Zielkunde kennen lernen

Was treibt deinen Zielkunden um? Welche Hobbies hat er? Wo kauft er ein? Wie lebt er (Stadtmaus oder Landmaus)? Ich empfehle für den idealen Kunden immer ein Visionboard (oder ein Pinterest Board) zu gestalten.  So hat man den Kunden fest im Blick und kann auch kleine Details immer wieder ergänzen (einfach mal die Lieblings-CD dazu kleben).

Wenn du noch keine Kunden hast, dann stell eine Hypothese auf. “Ich glaube, mein Zielkunde ist….” und geh damit los. Du kannst dann einfach immer wieder ergänzen und ändern.

Für deine Kunden bist du der zuständige Profiler. Wie bei einem Thriller musst du so viele Informationen wie möglich über den “Täter” (also Käufer) sammeln, um am Ende ein klares Bild erstellen zu können.

Höre deinen Kunden zu: Wie sprechen sie über deine Produkte? Diese Formulierungen darfst du für deine Webtexte verwenden.

Wenn sie dir auf Social Media folgen: Schau dir mal die Kanäle genau an. Wem folgen sie noch. Was haben sie für Interessen. Wo kommentieren sie viel. Das ist eine richtige Fleißarbeit. Aber es lohnt sich. Denn je besser du deine Kunden kennst, desto besser weißt du, für welche Probleme sie gerade Lösungen suchen.

Wettbewerb analysieren

Um langfristig mit deinem Unternehmen Geld zu verdienen, musst du dich im Markt clever positionieren. Du musst den Markt besser kennen als alle deine Wettbewerber. Nur so kannst du zielsicher deine Nische finden und deine Produkte dort hochpreisig verkaufen.

Du kannst so einiges über eventuelle Markteintrittsbarrieren, deine Verhandlungsmacht bei Lieferanten herausfinden oder Gefahren durch Ersatzprodukte frühzeitig erkennen. Hier kannst du auch einen ersten Blick auf mögliche Keywords werfen.

Ich habe zur Wettbewerbsanalyse einen langen Blogartikel geschrieben. Es lohnt sich, da Zeit zu investieren und dich solide im Markt aufzustellen.

Sortiment gewichten und sortieren

Welche Produkte und Dienstleistungen hast du im Sortiment? Liste alle auf und schau dabei genau in deine Kalkulation und deine Abrechnung aus dem letzten Geschäftsjahr. Womit hast du viel Umsatz gemacht? Wo kommt dein Gewinn her? Umsatz und Gewinn ist nicht das gleiche 😉

Ziel ist es, auf deiner Webseite die Produkte und Dienstleistungen zu zeigen, mit denen du deinen Lebensunterhalt verdienst. Denn je prominenter du lukrative Produkte zeigst, desto mehr davon wirst du verkaufen.

Informationsarchitektur gestalten

Hört sich super kompliziert an. Ist es aber gar nicht.

Im Grunde geht es darum, festzulegen, welche Informationen auf die Webseite müssen und wann der Kunde sie braucht. Also wie ist der Weg des Kunden vom Erstkontakt zum Kauf? Und welche Informationen stehen am Wegesrand?

Die schreibst du mal kurz zusammen. Daraus ergibt sich später dein Menü.

Normen und Regeln beachten

Im Internet gibt es genau so Regeln und Normen, wie über all anders auch. Beim Auto ist die Fahrerseite links. Da steige ich ein, wenn ich fahren will. Ich bin tatsächlich überrascht, wenn ich hier kein Lenkrad vorfinde. Wer im Straßenverkehr von rechts kommt, hat Vorfahrt, geparkt wird auf dem Bürgersteig und nicht mitten auf der Straße. Das weiß ja jedes Kind. Solche Regeln gibt es auch für Webseiten.

Wenn du deine Webseite konzipierst, dann schau dir genau an, wo deine Besucher sonst unterwegs sind. Was haben sie schon gelernt im Internet? Der Warenkorb ist immer rechts oben, das Impressum im Footer, … was haben die Webseiten deiner Mitbewerber gemeinsam, das du klug dafür nutzen kannst, deine Besucher sicher ans Ziel zu bringen. So steigt die Conervsion Rate also die Anzahl der Käufe) und du  erhöhst die Usability Spaßfaktor) deiner Webseite.

Inhalte erstellen

Wenn das Grobkonzept steht, kannst du anfangen, die Inhalte zu erstellen. Hier entscheidet sich, nicht nur, ob der Kunde kauft. Bei den Inhalten stellst du die Weichen dafür, ob du von Google wahrgenommen wirst und wenn ja: für welche Suchbegriffe. Eine genaue Analyse hilft hier weiter. Im Zweifel einen Profi beauftragen. Das gilt für SEO-optimierte Texte und auch für professionelle Bilder.

Erstelle deine Inhalte gleich so, dass sie mobil auch funktionieren. Denn die meinsten Menschen sind heute mit dem Smartphone im Internet unterwegs. Es wäre tatsächlich grob fahrlässig, wenn du dieses kleine Detail bei deinem Webseiten Konzept außer Acht lässt.

Webseiten Konzept auf Alltagstauglichkeit prüfen

Schau dir dein Konzept genau an und überlege: Ist das so umsetzbar? Ist das realistisch?

Hast du genug Informationen? Sind deine Inhalte ansprechend genug?

Aber vor allem: Kannst du dieses Konzept allein umsetzen? Wenn nicht: Such dir einen Webdesigner zur Unterstützung.

WordPress einrichten

Das beste Webseiten Konzept bringt dir erst dann etwas, wenn du es auch umsetzt.

Deine Webseite sollte

  1. inhaltlich überzeugen
  2. ein gutes Design haben, mobil optimiert
  3. schnell laden, auch auf dem Smartphone: PageSpeed
  4. verkaufen

Für Design und Ladezeit empfehle ich dir Astra Theme* in Kombination mit dem Elementor* Page Builder.

Finetuning im Design: Style Sheet ergänzen

Wenn du anfängst, deine Inhalte in WordPress umzusetzen, dann leg dein Style Sheet neben deine Tastatur und ergänze deine Design Elemente.

  • Welche Farbe haben deine Buttons?
  • Wie hebst du Hintergründe farbig ab, so dass deine Besucher sich besser orientieren können?
  • Welche Farbe haben deine Links?
  • Welche Icons nutzt du für welche Themengebiete?
  • Sind deine Bilder eckig oder rundest du die Ecken ab?

All diese Fragen darfst du einmal für dich beantworten und dann genau so immer wieder wiederholen. Das sorgt für einen Widererkennungs-Effekt. Deine Webseite und deine Firma wird markant.

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben.

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