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Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich

Inhaltsverzeichnis

Die Auswahl an verschiedenen Podcast Plugins ist groß. Manche Artikel sprechen von den 10-15 besten Plugins. Da ist es schwierig, sich für den richtigen zu entscheiden.

Ich war genauso überfordert von der Auswahl und den Möglichkeiten.

Das Lesen von zig Vergleichsartikeln hat es für mich nicht besser gemacht. Denn mit jedem Artikel kam noch ein Tool dazu.

Was mir nicht gefällt: Getestet hat diese Plugins keiner. Man sieht schon in den Testberichten, dass die Plugins oft gar nicht installiert waren. Es gibt keine Praxistests. Solche Testberichte finde ich persönlich nutzlos. Denn als Anwender suche ich ein Plugin, das für mich im Arbeitsalltag funktioniert.

Deswegen stelle ich nicht 10 oder 15 Plugins vor, sondern teste meine Favoriten in der Praxis auf Herz und Nieren.

Kleines Podcast-Einmaleins

Hier findest du die wichtigsten Podcast-Begriffe und ihre Bedeutung:

Podcast: Mediendateien (Audio oder Video) aus dem Internet, die meist episodenartig veröffentlicht werden und über eine Handy-App abonniert werden können. Bereits Anfang bis Mitte der 2000er kamen erste Podcasts auf, damals mussten die Folgen noch über den PC heruntergeladen werden. Durch die Verbreitung des Smartphones wurde die Nutzung vereinfacht. 

Intro: Ein Podcast Intro ist ein kurzes Element am Anfang. Meistens besteht es aus einer Hintergrundmusik und einem Voice-Over und erklärt, wer du bist und um was es in deinem Podcast allgemein geht. Das Intro ist in allen Folgen gleich. Oder wird nur selten geändert.

Teaser: Dein Teaser macht deine Podcast-Hörer neugierig. Hier sagst du mit einem Satz, was deine Hörer in dieser Folge erwarten können. Danach kommt das Intro.

Outro: Das Intro und Outro rahmen deine Podcastfolgen ein. Es ist ein kurzes Element am Ende deines Podcasts. Meistens besteht es aus einer Hintergrundmusik und einem Voice-Over und enthält den Call to Action.

Hoster: Dein Podcast Hoster speichert deine Podcast-Folgen im Internet ab. Dein Hoster erstellt deinen RSS-Feed und übernimmt in den meisten Fällen die Distribution zu Kanälen wie Apple Podcasts, Spotify, Deezer usw.

Cover: Das erste, was deine Hörer von deinem Podcast sehen, ist dein Cover. Jeder Podcast braucht unbedingt ein Cover, das ist eine quadratische Grafik, die in den Podcast Apps angezeigt wird. Ohne Cover kannst du keine Folgen hochladen.

Transkript: Mit einem Transkript kann man Audio oder Video in Texte umwandeln. Transkribieren kann man händisch (also von einem Mitarbeiter) oder maschinell über eine App.

RSS-Feed: Rich Site Summary (RSS) ist ein Dateiformat für Web-Feeds. Es zeigt Änderungen auf Websites, z. B. auf Podcasts oder Blogs.

iFrame (oder auch “Inline Frame” oder “Floating Frame”) ist ein HTML-Dokument, das in einem eigenen Fenster zusammen mit den Inhalten deiner Webseite im Browser angezeigt wird. Du fügst einen HTML Code in deine Webseite ein und deine Webseite zeigt den Besuchern externe Inhalte, die wie deine aussehen, weil sie sich nahtlos einfügen. 

Custom Post Type:  Der wohl am weitesten verbreitete Custom Post Type (CPT) in WordPress ist wahrscheinlich das „Portfolio“. Neben den bekannten Post Types „Seiten“ und „Beiträge“ kannst du nämlich für verschiedenste Zwecke eigene Custom Post Types anlegen. Auch für deinen Podcast.  

Mikrofon: Brauchst du, um deinen Podcast aufzunehmen. Bitte sprich nicht einfach ins Handy.

Pop-Schutz: Eine Membran, die vor dem Mikrofon angebracht wird, damit die Plopp-Laute nicht mehr so laut sind.

Kopfhörer: Damit du dich selbst beim Podcasten hörst. So vermeidest du Rückkoppelungen.

Podcast-Software: Programm, mit dem du deine Audio-Datei nachbearbeiten kannst. Die meisten Podcaster nutzen zum Schnitt Audacity, Garageband oder Adobe Audition. Um Interviews aufzunehmen, kannst du Zoom oder Zencastr nutzen.

Podcast erstellen: Wie geht das technisch?

Bevor wir deinen Podcast auf die WordPress Webseite einfügen, gehen wir einen Schritt zurück: Denn es gibt zwei Möglichkeiten, einen Podcast zu erstellen.

1.) Du nutzt einen Podcast-Hoster

Du erstellst deinen Podcast im Backend deines Hosters.

Dazu loggst du dich ein und lädst die Folgen beim Hoster hoch. Der Hoster erstellt den RSS-Feed und kümmert sich um die Verteilung auf die wichtigsten Plattformen wie Apple-Podcast und Spotify. Wenn du deinen Podcast auf deiner Webseite veröffentlichen willst, integrierst du die Folgen mit einem Podcast-WordPress-Plugin oder mit einem HTML-Code bzw. iFrame.

Vor- und Nachteile beim Fremd-Hosten

Vorteile

Die Technik kann dir relativ egal sein, denn darum kümmert sich dein Hoster.

Veröffentlichung auf den gängigen Podcast Plattformen mit nur einem Klick.

Detaillierte Statistiken zu Hörerzahlen und Nutzerverhalten.

Alles aus einer Hand: Je nach Hoster gibt es Pakete mit

  • Qualitätsverbesserung deiner Audiodateien über Services wie Auphonic.
  • Automatische Transkription deiner Episoden.
  • Integration von nützlichen Tools zur Vermarktung deines Podcasts.

Nachteile

Hostingkosten. 

Abhängigkeit vom Hoster. Deswegen nicht leichtfertig wählen. Der Hoster Upspeak hat im Dezember 2021 seinen Kunden gekündigt, weil er sein Geschäftsmodell geändert hat. Dann kannst du im besten Fall deinen Podcast umziehen. Im schlechtesten Fall sind deine Inhalte weg.

2.)  Du hostest deinen Podcast auf deiner WordPress-Webseite

Du erstellst deinen Podcast im Backend deiner Webseite.

Du speicherst (hostest) die Episoden auf dem gleichen Server wie deine WordPress-Seite und kümmerst dich selbst um die Erstellung und Verteilung deines RSS-Feed.

Vor- und Nachteile beim Selbst Hosten

Vorteile

Voraussichtlich keine zusätzlichen Kosten durch ein spezielles Podcast-Hosting.

Volle Kontrolle über deinen RSS-Feed.

Nachteile

Du nutzt den Speicherplatz auf deinem Webseiten-Hosting: Klassisches Bottleneck.

Du musst dich selbst um die Erstellung und Distribution deines RSS-Feeds kümmern.

Statistik ist oft schlechter als bei Hostern.

Wie funktionieren die unterschiedlichen Podcast Plugins?

So funktionieren Podcast Plugins (mit Hoster)

Du lädst deine Episoden beim Hoster hoch und veröffentlichst sie.

Auf deiner Webseite bereitet dein Plugin jetzt einen neuen Beitrag mit der Folge vor und zieht sich die wichtigsten Informationen über den RSS-Feed deines Podcasts.

Du sparst dadurch Zeit und musst nicht alles mit Copy und Paste übertragen.

Die meisten Plugins haben einen Audioplayer, der die Folgen abspielt.

So funktionieren Podcaster Plugins (für Selbsthoster)

Helfen dir dabei, deinen Podcast über deine WordPress Installation zu erstellen und auf deinem Hoster zu speichern.

Danach gibt es die Möglichkeit, den Feed an Apple und Spotify zu verteilen.

Wie veröffentlichst du deine Episoden mit einem WordPress-Podcast-Plugin?

Wie bereits im vorherigen Absatz erwähnt:

Wenn du einen Hoster hast, dann veröffentlichst du die Folgen ja ohnehin beim Hoster. Du zeigst sie nur als Beitrag.

Technisch gesehen als Beitrag mit Audio Feature.

Das kann automatisiert geschehen (Einstellungen checken) oder  das Plugin erstellt einen Beitragsentwurf, den du händisch veröffentlichen musst.

Wenn du keinen Hoster hast, dann veröffentlichst du die Folgen wirklich auf WordPress. Technisch gesehen auch als Blogartikel mit Audiofeature.  

Custom Post Type oder einfach im Blog?

Das kommt darauf an.

Manche Plugins erstellen einen Custom Post Type für deinen Podcast und speichern die Episoden dort ab. Allerdings sind die auch alle wieder weg, wenn du das Plugin löschst (z.B. Seriously Simple Podcast Plugin).

Wie findest du das richtige Podcast Plugin für dich?

Wenn du über das WordPress Dashboard „Podcast“ Plugins suchst, dann findest du dort jede Menge.

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 1

Kriterien

Ein detaillierter Test kommt ja noch, aber ich will mal kurz darauf eingehen, was meine ersten Testkriterien für Plugins sind.

Installationen

Du siehst bei jedem Plugin, wie viele aktive Installationen vorliegen. Das gibt dir schon mal einen groben Überblick darüber, ob „man das kennt“ oder ob es sich um ein Hinterhofprojekt handeln könnte.

Aktualität

Wann wurde das Plugin zuletzt aktualisiert?

Bewertungen

Hier lohnt es sich, in die Details zu schauen, wenn welche vorhanden sind.

Schnittstellen

Passt so ein Plugin zu allem, was ich ohnehin schon nutze? Oder muss ich das Rad komplett neu erfinden und alle meine Prozesse und Systeme ändern?

Podcast Plugins auf den ersten Blick

Auf meinem Screenshot sind PowerPress Podcasting Plugin by Blubrry, Seriously Simple Podcasting und Podlove Podcast Publisher aktuell, häufig installiert und auch gut bewertet.

Podigee ist ein deutscher Hoster und man sieht an den aktiven Installationen, dass der Hoster bei weitem nicht so international aufgestellt ist, wie die Wettbewerber. Da man das Plugin nur mit Hostingvertrag bei Podigee nutzen kann, läuft das Plugin hier außer Konkurrenz.

Mit den paar Infos kannst du im Prinzip deine Entscheidung schon treffen und dein Plugin installieren. Du kannst aber auch noch warten, denn ich stelle gleich alle Anbieter einzeln vor.

Bevor du ein Plugin installierst

Bitte mach ein Backup. Das solltest du immer tun, bevor du irgendetwas installierst (oder etwas anderes waghalsiges vorhast).

Podcast Plugins mit Hoster

Seriously Simple Podcasting

Seriously Simple Podcasting

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  • Preis: kostenlos
  • Aktive Installationen: 30.000
  • Sprache: Englisch

Preis: kostenlos

Aktive Installationen: 30.000

Sprache: Englisch

Special: Elementor Vorlagen

Warum ich mit Seriously Simple Podcasting starte? Ganz einfach: Weil ich den Elementor Page Builder nutze und zuerst dort im Blog geschaut habe, welches die empfehlen.

Es ist das Podcast-Plugin von Castos. Einem US-Hoster.

Es ist einfach und schnell installiert.

Es gibt eine Onboarding-Sequenz. Man wird sehr gut durch das Menü geführt.

Kann den Podcast Titel eingeben, Cover hochladen und es gibt natürlich auch Werbung für Castos (den Hoster und Entwickler des Plugins).

Bei Seriously Simple Podcasting hat einen One-Click-Import für den Podcast und das geht wirklich ganz fix. Gerade, wenn man einen bestehenden Podcast auf die Webseite integrieren möchte. DAS ist ein praxisnahes Feature. Aber Achtung: Hier wird scharf geschossen.

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Denn die Beiträge werden ausnahmslos gezogen und direkt ohne Nachfragen im separaten Custom Post Type „Podcast“ online gestellt. ZACK-Das wars.

Das Plugin erstellt einen Custom Post Type für die Podcastfolgen und stellt die Folgen direkt online.

Es gibt die Möglichkeit, einen extern gehosteten Podcast zu importieren.

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 10

Es gibt aber auch die Möglichkeit, über WordPress eigene Folgen zu veröffentlichen.

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Mein liebstes Feature: Die Abo-Buttons. Die werden auch in der extra angelegten Elementor Vorlage sehr clever genutzt und müssen nicht immer neu angelegt werden.

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Die kann man aber auch im Podcast Template hinterlegen. Dazu braucht man nicht zwingend dieses Plugin.

Fazit

Ein solides Podcast-Plugin, das man durchaus nutzen kann.

Blubrry PowerPress Podcasting Plugin

PowerPress Plugin

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Power Press ist das Podcast-Plugin von Blubrry. Einem US Podcast Hoster.

Mit 50.000 Installationen ist es definitiv das meistgenutzte Podcast Plugin.

Es gibt eine Onboarding-Sequenz.

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Als Erstes wirst du gefragt, ob du schon einen Podcast hast. Wenn ja, wird der Feed importiert.

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Die Beiträge werden komplett und direkt ohne Nachfragen im Blog veröffentlicht. Das Plugin erstellt keinen Custom Post Type für die Podcastfolgen und stellt alle Folgen direkt online.

Wer hier nicht aufpasst, der zerschießt sich die Webseite.

Denn da kein Custom Post Type angelegt wird, gehen die Podcastfolgen einfach in den Blog und sind so ohne Weiteres (vor allem, wenn man dann schon einen erhöhten Puls hat) nicht mehr auseinander zu sortieren. Jetzt heißt es Ruhe bewahren.

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Es wird immer wieder ein Hosting mit Blubrry angeboten und es gibt (an anderer Stelle) auch die Möglichkeit, die Folgen zu übertragen.

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Wenn schon kein Hosting, dann wenigstens (vorerst) ein Account, um Statistiken einzusehen. Für die Statistik gibt es auch die Möglichkeit, kostenpflichtig upzugraden (sehr clever!).

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Einstellungen:

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Hier kannst du auch SEO Einstellungen vornehmen.

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Hier zeige ich die Import-Funktion. So kann man die Folgen auch importieren. Und dann beständig vom eigenen Feed und Hoster auf der eigenen Seite veröffentlichen.

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Fazit

Ein gutes Podcast-Plugin.

Ich habe zwei Kunden, die das Plugin tatsächlich nutzen und auch zufrieden sind.

Podcast Importer SecondLine

Podcast Importer Pro

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  • Preis: kostenlos / 19 $
  • Aktive Installationen: 6.000
  • Sprache: Englisch

Das Plugin ist extrem schnell eingerichtet.

Wenn man mal verstanden hat, wo man es findet (Werkzeuge => Importer).

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Der Import der einzelnen Episoden ist wirklich einfach:

Der Podcast Feed wird eingefügt und ich bin absolut begeistert davon, dass es die Möglichkeit gibt, die Episoden als Draft zu importieren (Post Status).

So ist es möglich, ordentliche Blogposts daraus zu erstellen, bevor final veröffentlicht wird.

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Ach und das war es schon. Komplizierter wird es nicht. Und das liebe ich!

Das Englisch ist so einfach, dass man das Plugin auch beherrschen kann, wenn man nur rudimentäre Kenntnisse hat und es gibt keine 6000 Felder auszufüllen. YES!

Ich habe aus Interesse die Pro-Version gekauft. Wenn man nicht schon Custom Post Types erstellt hat (dazu muss man erst mal wissen, wie das geht) und die Folgen als solche veröffentlichen will, kann man sich die Pro-Version sparen.

Fazit

Meine absolute Empfehlung!

Bestes Plugin mit den besten Optionen. Es werden alle gängigen Hoster unterstützt und man hat als Creator einfach die meiste Flexibilität und Kontrolle.

Sowas brauche ich einfach im Alltag. Ich will mir meinen eigenen Workflow erstellen und nicht auf andere angewiesen sein.

Podigee WordPress Quick Publish

https://www.podigee.com/de

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#

Da Podigee ein bekannter und beliebter deutscher Hoster mit eigenem Plugin ist, nehme ich das Plugin mit in den Test auf, auch wenn ich ein unbekanntes Plugin mit so wenig Aktualität und Installationen nie in Betracht ziehen würde. Hier sieht man auf jeden Fall, dass der deutsche Podcast Markt doch nicht sooo groß ist, wie er auf den ersten Blick zu sein scheint.

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Was ich witzig finde: Mit der Installation des Plugins ändert sich die Icon-Farbe im Menü für die WooCommerce Marketing Geschichten. Ob das so geplant war, kann ich nicht beurteilen.

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Das Podigee Plugin ist das Einzige, das ich nicht getestet habe, denn ich will nicht extra einen neuen Hoster buchen.

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Da das Plugin nur für Podigee Kunden nutzbar ist, kostet es ab 12 Euro.

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DSGVO

Das Plugin veröffentlicht die Folgen mit dem Podigee Player.

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Die Schriften sind keine Google Fonts und sogar die Icons sind von Podigee. Das ist absolut vorbildlich gelöst und datenschutz-technisch unbedenklich.

Fazit

Ich kann nicht beurteilen, ob das Plugin was taugt und halte deswegen lieber mal die Klappe.

Podcaster Plugins (selbst gehostet)

Podlove Podcaster Plugin

Home

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Die Installation finde ich schon deswegen mega, weil das Plugin den besten Teaser-Text hat. Glitzer geht immer. Hier merkt man, dass das Tool in Deutschland entwickelt wurde. Denn der deutsche Text ist astrein geschrieben.

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Das Plugin ist nach der Installation erst mal unauffindbar.

Das liegt an der interessanten Übersetzung. Denn der Podcast ist im Menü nicht unter Podcast, sondern unter Episoden zu finden.

Auch dieses Plugin arbeitet also mit einem Custom Post Type.

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Falls es jemand wissen will: Die Podcast-Folgen, die ich mit Seriously Simple Podcasting schon importiert hatte, werden von Podlove übernommen.

Ich würde grundsätzlich bei den Einstellungen starten.

Titel, Zusammenfassung, Podcast Cover. Kann hier alles eingefügt werden.

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Infos für die Podcast-Verzeichnisse ausfüllen:

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Es gibt auch einen Menüpunkt „Affiliates“. Darunter nicht nur Amazon, sondern auch Thomann. Mag ich sehr!

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Jetzt noch den Feed erstellen / einstellen.

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Wenn schon ein Podcast existiert, können die bestehenden Folgen importiert werden. Dazu muss unter Einstellungen der File Upload angeklickt werden, dann wird der Migration Assistant angezeigt.

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Auch bei Podlove gibt es einen 4-Schritte-Prozess. Allerdings ist hier die Sprache teilweise englisch.

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Es gibt Vorlagen, die aber nur für Nerds und Programmierer gedacht sind.

Da hat sich Seriously Simple Podcasting mit den Elementor Templates schon etwas anderes einfallen lassen.

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Die Einstellungen empfinde ich als deutlich sperriger als bei den Podcast Hostern. Aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.

Wenn dieser Schritt erledigt ist, dann kannst du allerdings extrem einfach Podcast-Folgen erstellen und veröffentlichen.

Eine neue Episode erstellen kannst du ganz einfach unter „Hinzufügen“.

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Es werden auch Kapitelmarken berücksichtigt. Wobei ich mich immer noch frage, wie viele Menschen wirklich Podcast Folgen im Webplayer hören….

Fazit

Wer selbst hosten will, für den ist Podlove definitiv eine mega gute Lösung! Für mich das beste Plugin, um selbst zu hosten.

Gerade die deutsche Entwicklung (und damit die Möglichkeit, den Support in deutscher Sprache anzuschreiben) sind ein Vorteil.

Seriously Simple Podcasting

Das Plugin habe ich weiter oben schon beschrieben. Es ist ein hybrides Plugin und kann sowohl gehostete Podcasts auf der Webseite ausspielen, als auch selbst Folgen veröffentlichen und einen Feed bereitstellen.

Blubrry Power Press

Das Plugin habe ich weiter oben schon beschrieben. Es ist ein hybrides Plugin und kann sowohl gehostete Podcasts auf der Webseite ausspielen, als auch selbst Folgen veröffentlichen und einen Feed bereitstellen.

Podcast Player

Standard Player

Du kannst einfach den Standard Audio Player in WordPress nutzen, um deinen Podcast abzuspielen.

Dazu brauchst du den Link von deinem Podcast Hoster:

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 43

Dann suchst du den Audio Block in Gutenberg.

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Fügst deinen Link ein:

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 45

Und schon erscheint der Player:

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Fusebox Podcast-Player

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  • Preis: kostenlos / 19$
  • Aktive Installationen: ?
  • Sprache: Englisch

Der Player ist kein gewöhnlicher: Hier hat Pat Flynn die Finger im Spiel. Wenn du ihn nicht kennst: Der ist ein dicker Fisch im Podcast Teich.

In der kostenlosen Version mit dem Abo Button schon wirklich ein Kracher. Wenn du die Abo-Links der einzelnen Plattformen eingibst, kann hier jeder von überall aus deiner Webseite abonnieren.

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Sowas kann man allerdings auch ohne Fusebox schaffen.

Die Buttons kann man einfach einmal erstellen und dann mit Copy und Paste immer wieder einfügen – oder direkt im Template speichern (das geht hervorragend mit der Elementor Pro Version).

In der Pro-Version hat der Player diverse Wiedergabelisten, einen Sticky-Player, der auf jeder Seite angezeigt wird und kann in den eigenen Brandfarben angepasst werden.

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Fazit

Braucht eigentlich keiner. Die Zeit, die ich brauche, um hier alles einzurichten, kann ich auch darauf verwenden ein besseres Blog-Post-Template zu erstellen.

Podcast über iFrame veröffentlichen

Jetzt habe ich so viel über Plugin geschrieben, dass es eventuell so aussieht, als ob die Einbindung deines Podcasts über ein Plugin die einzige Möglichkeit sein könnte. Ist es aber nicht. 

Du kannst deinen Podcast auch komplett ohne Plugin auf deiner Webseite einbinden. 

  • Preis: kostenlos
  • Aktive Installationen: ?
  • Sprache: Deutsch (wenn der Hoster deutsch ist)

Dazu brauchst du einen Hoster, der einen iFrame zur Verfügung stellt.

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 50

Im Gutenberg kannst du dann den HTML Block suchen.

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Und deinen Code in den Block kopieren.

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So einfach geht es. Das sind keine 60 Sekunden gewesen.

Vorteile

Du blähst deine Webseite nicht unnötig auf. 

Sehr einfach.

Wenn du schon viele Blogartikel hast und erst später mit dem Podcasten anfängst. Die Folgen sind gut in bestehende Inhalte integrierbar. 

Nachteile

Du musst es händisch machen. Es gibt keine Automation dafür.   

Abhängigkeit vom Hoster. Dein Hoster muss auch einen Audioplayer zur Verfügung stellen, den du einbinden kannst. 

Fazit

Ich mag diese Lösung sehr, denn je weniger Plugins du auf deiner Webseite hast, desto schlanker bleibt die WordPress Installation

Preisvergleich

Hier findest du einen Überblick über die monatlichen Kosten aller Podcast Plugins. 

Die meisten sind tatsächlich kostenfrei, sodass ein Preisvergleich hier gar nicht das Kriterium ist, das ich tatsächlich als Entscheidungsgrundlage heranziehen würde. 

Wichtig zu wissen:

Die Preise fallen nur bei einem Tool tatsächlich für das Plugin an. Ansonsten handelt es sich um Hosting-Kosten. 

Podcast Plugin / Podcast PlayerBasisPro
Seriously Simple Podcasting00
Blubrry Power Press00
Podcast Importer Second Line019 $
Podigee Quick Publish12 €25 €
Podlove Podcaster0
Standard Player0
Fusebox019 $
iFrame0

Funktionen

Hier findest du einen Überblick über die Funktionen aller Podcast Plugins. 

Wichtig zu wissen: Nicht alle Funktionen machen für alle Plugins und Tools überhaupt Sinn. Dazu habe ich Sternchen eingefügt, die ich unter der Tabelle erkläre.

x bedeutet ja (vorhanden/möglich) und – nein (nicht vorhanden / nicht möglich).

Seriously Simple PodcastingBlubrry Power PressPodcast Importer Second LinePodigee Quick PublishPodlove PodcasterStandard PlayerFuseboxiFrame
Spracheenglischenglischenglischenglischdeutschenglisch
Importfunktionxxx?xx
Mit Hosterxxxxxxx
Selbst gehostetxxxx*x*
Erstellt Custom Post Typexx?x
Veröffentlichung als Draftx?x*-*-*-*
Hinzufügen zu bestehenden Inhalten?xxx
Automatische Veröffentlichung neuer Inhaltexxx?x

Sprache: Standard-Player und iFrame sind immer in der Sprache verfügbar, die dein Hoster anbietet und die im Backend deiner WordPress Installation eingestellt ist.

Selbst gehostet: Den Podcast mit dem Standard Player oder Fusebox einzubinden kann sinnvoll sein, wenn du zu bestehenden Blogartikeln noch eine Ergänzung einfügen willst. Du kannst auf den Blogartikel inkl. Audio verlinken oder das Audio direkt einfügen.

Veröffentlichung als Draft: Mit dem Podlove Podcaster Plugin kannst du natürlich komplette Blogartikel inkl. Audio (also deiner Podcastfolge) vorplanen.
Der Standardplayer, Fusebox und auch ein iFrame brauchen ein veröffentlichtes Audio, um überhaupt zu funktionieren. Du musst also immer die Inhalte veröffentlichen, um das Tool zu nutzen. Im Podcast Feed und auf den Plattformen sind dann deine Folgen also schon sichtbar, auch wenn der Blogartikel zum Podcast noch nicht veröffentlicht ist.

Auf deutsch verfügbar

Auch wenn es viele für selbstverständlich halten: Nicht jeder spricht fließend englisch. Schon gar kein technisches Englisch. 

Schon allein deswegen sind für einige meiner Kunden die amerikanischen Plugin-Lösungen oft nicht die bessere Wahl. Ich empfehle in so einem Fall lieber ein deutsches Tool. Auch, wenn der Funktionsumfang vom US-Anbieter in der Theorie besser wäre. 

In der Praxis ist immer das Tool besser, das man versteht und benutzt! 

Hier findest du eine Übersicht, welche Tools auf Deutsch verfügbar sind. 

Podcast Plugin / Podcast Playerdeustchenglisch
Seriously Simple Podcastingx
Blubrry Power Pressx
Podcast Importer Second Linex
Podigee Quick Publishx
Podlove Podcasterx
Standard Player(x)x
Fuseboxx
iFrame(x)x

Standard-Player und iFrame sind immer in der Sprache verfügbar, die dein Hoster anbietet und die im Backend deiner WordPress Installation eingestellt ist.

Lohnt sich Podcasten noch?

Jeder scheint gerade einen Podcast zu starten. Das kann natürlich ein Grund für dich sein, auch einen zu haben. Oder eben gerade deswegen nicht. 

Bist du schon zu spät dran? Ist ein Podcast überhaupt das richtige Format für dich? 

Ich gebe dir einen kurzen und knackigen Überblick über das Thema. 

Ein Blick auf die Zahlen

Also, Fakt ist: Podcasts werden immer beliebter. Ein Ende dieses Trends ist bisher noch nicht in Sicht. 

Es gab einen kurzen Hype zum Beginn der Corona Pandemie, aber seitdem steigt die Kurve bei Google Trends langsam aber stetig weiter an. 

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 53

Datenquelle: Google Trends (https://www.google.com/trends)

Noch deutlicher wird das, wenn ich mal zwei Suchbegriffe übereinander lege: 

Podcast (blau) und Blog (rot). Für den Begriff Blog geht der Trend schon etwas länger zurück. 

Podcast-Plugins: Die 4 besten Plugins 2023 im Vergleich 54

Datenquelle: Google Trends (https://www.google.com/trends)

Laut Statista hören 38 % der Deutschen gelegentlich Podcasts. Schon allein rein rechnerisch ist da noch Luft nach oben. 

Zumindest, wenn wir Fernsehen als Vergleichsmedium heranziehen: 

„Mit 89 Prozent besaß das Fernsehen vor kostenlosen Onlinevideos mit rund 80 Prozent 2021 den weitesten Nutzerkreis der Medien, d.h. dass sie zumindest selten genutzt werden.“ Quelle Statista.

Spotify investiert massiv in den Podcast Markt. Das Unternehmen hat die Absicht, das Google für Audio zu werden. Über Jahre war Apple Podcasts die größte Distributionsplattform für Podcasts, inzwischen herrscht ein reger Wettbewerb zwischen Apple und Spotify

Allerdings sind die Podcast-Verzeichnisse inzwischen auch in deutscher Sprache gut gefüllt. Musste man Nischen-Themen noch in 2018 vor allem in englischer Sprache hören, gibt es inzwischen auch für fast jede Nische einen deutschen Themen-Podcast. 

Besonderheiten des Mediums

Wenn du einen Podcast mit einem Blog vergleichst, dann hast du wirklich ein paar Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. 

Du bist sehr nah an deiner Zielgruppe dran. Du bist direkt im Ohr. Da viele Hörer Kopfhörer nutzen, kommst du ihnen ganz nah und deine Stimme und deine Art zu reden ist ein unverwechselbarer Teil deiner Marke. 

Das ist viel persönlicher als ein Blogbeitrag. Einen Text für deinen Blog kannst du in Auftrag geben. Das fällt bei einem professionellen Texter kaum auf. Deinen Podcast musst du selbst einsprechen. Eine andere Stimme fällt sofort auf. Deine Stimme bist unverkennbar du

Podcasts passen perfekt in den Alltag. Und da solltest du stattfinden, wenn du über lange Zeit Kundenbindung erreichen willst. Viele Podcast-Hörer hören „nebenbei“. Beim Autofahren oder unterwegs, beim Bügeln oder spazieren gehen. 

So kann man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und sich Inhalte auch im vollen und stressigen Alltag zugänglich machen, während man einen Blogbeitrag oder ein Video eher exklusiv und mit ungeteilter Aufmerksamkeit liest. Im Zweifel, wenn man keine Zeit hat, eben auch mal nicht liest oder nicht anschaut. 

Ein Podcast hat eine extreme Filterfunktion. Wenn du verstanden hast, wie du das Medium nutzen kannst, um deine Kunden zu qualifizieren. Das spart Zeit in der Akquise. Du kannst in deinen Podcastfolgen immer wieder darauf hinweisen, wie du arbeitest. Mit wem du arbeitest, welche Kunden du nicht bedienst und auch warum. So hast du viel besser qualifizierte Kunden-Anfragen

Deine Hörer kennen außerdem schon die Basics. Deine Kunden starten die Zusammenarbeit mit fundiertem Fachwissen. Das haben sie aus deinem Podcast. Es ist also auch kein Pseudo-Wissen, sondern das Wissen, das du vermittelt hast und für richtig erachtest. 

Gerade in einem Markt mit kontroversen Meinungsbildern wie zum Beispiel dem Ernährungsmarkt ist das sehr von Vorteil. So kannst du schon deutlich machen, dass du Low Carb gut (oder schlecht) geeignet findest und andere Ernährungsweisen eben nicht ein der Zusammenarbeit unterstützt. Für eine Zusammenarbeit mit dir kommt eine vegane Ernährung eventuell nicht infrage, weil dann Fleisch als Proteinquelle fehlt. Die Vorgespräche mit dem Veganer musst du also schon nicht mehr führen. 

Ein Podcast ist KEIN Reichweitenmedium. Die wenigsten Podcast-Hörer nutzen die Suche aktiv. Inhalte werden auch mit extrem detaillierten Shownotes kaum in Google gefunden. Die Audio-Suche ist auch in Zeiten von Alexa und Co. ein Stiefkind bei Google. Videoinhalte (vor allem bei YouTube) werden inzwischen in der Suche gefunden und angezeigt. Audioinhalte (also Podcastfolgen) nicht. 

Die meisten Hörer kommen durch Weiterempfehlungen auf neue Podcasts. Einen Podcast zu erstellen, um scharenweise neue Kunden zu gewinnen, ist ein schwieriges Unterfangen. Denn der Markt für Podcasts ist groß und je nach Nische schon besetzt. Du kannst deinen Podcast also zur Kundenbindung und Qualifizierung nutzen.

Ein Podcast ist KEIN Quickwin. Wenn du gehofft hattest, dass du mit einem Podcast sehr schnell sehr viel Content in die Welt blasen kannst, dann verabschiede dich von dem Gedanken. Also versteh mich nicht falsch: Das kannst du schon tun, aber es gibt schon zu viele Podcasts und je mehr Wettbewerb es gibt, desto höher ist der Qualitätsanspruch der Hörer. Du solltest dich also auf deine Folgen sorgfältig vorbereiten und ein Konzept haben, um bessere Inhalte zu erstellen, als deine Wettbewerber

Bedenke bitte auch, dass ein Podcast kein Reichweiten-Medium ist. Du brauchst also im besten Fall jemanden, der dir die Folgen nach dem Einsprechen auch schriftlich aufbereitet. Dabei kann ein Tool wie Amberscript dich unterstützen, aber die Transkription solltest du nicht 1:1 veröffentlichen. Da muss noch mal ein Mensch ran und das nachbearbeiten, vor allem, wenn du mit den Inhalten auch in Google gefunden werden willst. Oder du musst die Folgen auf Social Media teilen und bewerben, um Reichweite zu generieren. 

Was bedeutet das für dich

Ob sich ein Podcast für dich lohnt oder nicht, kannst nur du allein entscheiden. 

Wenn Schreiben nicht deine Sprache der Liebe ist, dann kann ein Podcast für dich ein Gewinn sein. Auch, wenn deine potenziellen Kunden nicht gern und lange lesen, hast du hier gute Chancen. 

Aber ein Podcast ist eben auch NUR ein Medium, mit dem du deine Experten-Inhalte bereit stellen kannst. Keine Wunderwaffe und auch kein Zauber-Zeug. 

Wenn du die dafür entscheidest, einen Podcast zu erstellen, dann brauchst du wie bei jedem anderen Medium auch: 

  • Ein Konzept
  • Hervorragend aufbereitete Inhalte
  • Das passende Equipment
  • Eine Reichweite Strategie
  • Durchhaltevermögen (spannend wird es oft erst nach einem Jahr)

Nur wenn das alles passt, kann ein Podcast für dich ein Gewinn sein. Schnellschüsse sind selten für einen Treffer gut. Kann passieren, aber klappt oft besser, wenn man sich die Zeit nimmt und auch zielt. 

Fazit

Ob du deinen Podcast mit einem Plugin in deine Webseite einbindest oder über den Audioplayer oder über einen iFrame ist vor allen Dingen eine Frage deines Workflows. 

Ich halte das hier wie beim Verkaufsprozess und würde immer überlegen: wie arbeite ich gern? Wie kann ich langfristig immer wieder qualitativ hochwertige Inhalte produzieren? 

Danach würde ich erst überlegen, welche Tools mich dabei unterstützen, genau diese Inhalte auf meine Weise zu veröffentlichen. 

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

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Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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