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KI-Textgenerator: Wie gut sind sie wirklich?

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein KI-Software?

Ein KI-Textgenerator ist ein Computerprogramm, das maschinelles Lernen verwendet, um automatisch Texte zu generieren. Diese Programme werden häufig verwendet, um menschenähnliche Texte zu erstellen, die für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden können, z.B. um Artikel zu schreiben, Social-Media-Beiträge zu verfassen oder um Chatbots zu trainieren. Die Qualität der generierten Texte hängt in der Regel von der Qualität der verwendeten Daten und dem verwendeten Algorithmus ab.

Chat GPT – der bekannteste KI-Textgenerator

Die meisten Schlagzeilen macht gerade Chat GPT. Gefühlt wird gerade überall über das (noch) kostenlose Tool berichtet.

„ChatGPT ist der Prototyp eines Chatbots, der auf künstlicher Intelligenz beruht. Er wurde von dem US-amerikanischen Unternehmen OpenAI entwickelt und im November 2022 veröffentlicht.“ Wikipedia


Wofür können AI-Tools eingesetzt werden?

Nutze KI-Textgeneratoren zum Brainstormen

Extrem einfach in der Ideen finden .

Listen/Listicles erstellen (als Basis für einen Blogartikel)

FAQ Themen generieren

Ersten Entwurf für Artikel oder einzelne Absätze erstellen

Ideen strukturieren

Nutze KI-Textgeneratoren für kurze Texte

Überschriften

Einleitung / Fazit für einen bestehenden Text

Teaser-Texte und Meta-Beschreibungen

Instagram Captions

Shownotes für Podcasts oder Videos

FAQs (kurze Fragen und Antworten auf deinen Sales-Pages)

Produkt-Texte für deinen Online-Shop

Chatbots für kurze Kundenfragen

Nutze KI-Textgeneratoren zur Überarbeitung deiner Texte

Texte umformulieren

Ansprache ändern (du/Sie)

Texte kürzen

Texte übersetzen

Transkripte für Podcast / YouTube-Videos oder Zoom-Sessions mit deinen Kunden

Finger weg, bei komplexen Texten und Themen

Übernimm keine Texte ohne Faktencheck

Je länger der Text, desto schwieriger ist die Erstellung mit KI

Lies jeden Text Korrektur, je länger der AI-Text, desto wichtiger ist dieser Schritt

Chatbots für komplexe Kundenfragen: Gib deinen Kunden immer die Möglichkeit, im Zweifel mit einem Menschen zu sprechen


Preis: Was kostet ein Ki-Tool?

Ich habe dir mal einen Querschnitt durch die komplette KI-Toolbox gemacht.

KI-TextgeneratorAnwendungSprachenPreis
Chat GPTTextgeneratorenglisch, wenig deutschkostenlos
Jasper*Textgeneratorab 24 $ / Monat
NeuroflashTextgeneratordeutschab (0) 29 € / Monat
WordHero*Textgeneratorenglisch, deutsch89$ Lifetime bei Appsumo
DeepLÜbersetzeran 7,49 € / Monat
Amberskript*Transkription und Untertitelab 56 € / Monat

Was kostet ein KI-Kurs

Den besten, den es momentan auf dem Markt gibt ist der Chat-GPT Kurs von Blogmojo: PROMPTHYPE.

Der Kurs kostet momentan 333,- Euro (Stand April 2023).

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Außerdem erfährst du immer, wenn ich neue Tools teste oder Anleitungen erstelle.

Wie gut sind KI-Textgeneratoren wirklich?

KI-Textgeneratoren werden immer beliebter, um Inhalte schnell und einfach zu generieren. Es ist je nicht so, dass wir nicht ohnehin schon in Content ersticken würden (*Ironie aus*).

Die KI-Systeme liefern tatsächlich brauchbare Ergebnisse. Einen Text automatisch schreiben zu lassen (kostenlos) ist mit Chat GPT möglich. Andere Tools wie Jasper.io sind ab 30 Euro / Monat immer noch sehr günstig. Gerade, wenn man mit den Kosten für einen freiberuflichen Texter vergleicht.

Trotz ihrer Beliebtheit ist die Qualität dieser KI-Textgeneratoren jedoch sehr unterschiedlich.

Die Genauigkeit von KI-Textgeneratoren kann je nach Art des verwendeten Generators, den Daten, mit denen er trainiert wurde, und seiner Programmierung variieren. Ganz ehrlich: Die Details interessieren dich wahrscheinlich nicht. Deswegen lass ich den Teil aus und fasse für dich zusammen, was für mich momentan Möglichkeiten und Grenzen von AI-Content sind.


Keine Angst mehr vor dem weißen Blatt

Das leere Blatt Papier ist für viele Solopreneure und Content Creator die Horrorvorstellung überhaupt. Mit dem Aufkommen von Textgeneratoren mit künstlicher Intelligenz (KI) könnte diese Angst bald der Vergangenheit angehören.

Die Angst vorm leeren Blatt, auch als „Leukophobie“ bekannt, ist ein häufiges Phänomen, vor allem bei kreativen Aufgaben. Sie bezieht sich auf die Furcht, nicht genug Ideen zu haben oder nicht gut genug zu sein, wenn man sich vor einem unbeschriebenen Blatt Papier oder einer leeren Datei befindet. Diese Angst kann dazu führen, dass man sich überfordert oder blockiert fühlt und somit Schwierigkeiten hat, überhaupt damit zu beginnen, zu schreiben oder zu kreieren.

KI-Textgeneratoren sind so programmiert, dass sie mit dir Brainstormen können, um eine Gliederung für deinen Blogartikel zu erstellen oder eine Grundlage für ein Listicle („die 10 wichtigsten….“). Aus diesen Ideen kannst du über einen Ki-Textgenerator wie Jasper.io* oder Chat GPT aussagekräftige Texte erstellen, die du als Grundlage für deinen neuen Text nutzen kannst.

Auf diese Art und Weise verändern KI-Textgeneratoren die Art und Weise, wie wir schreiben. Wir warten nicht mehr, bis die Inspiration uns wied er Blitz trifft, sondern fragen die KI nach Ideen.


Sprachbarriere: Spricht deine KI schon deutsch?

Tatsächlich gibt es inzwischen eine große Menge an Textgeneratoren und viele davon liefern schon brauchbare Ergebnisse. Die meisten sind aber ursprünglich für den englischsprachigen Markt entwickelt. Da du aber gerade einen deutschen Blogartikel liest, brauche ich dir wohl nicht zu erklären, dass es auch noch andere Sprachen neben englisch gibt.

Texte mit KI übersetzen

Übersetzungsprogramme wie DeepL oder der Google Translator verwenden künstlichen Intelligenz, um Text automatisch von einer Sprache in eine andere zu übersetzen, was die Kommunikation mit Menschen erleichtert, die verschiedene Sprachen sprechen. Der Ukraine-Krieg hat den Google-Translator so populär gemacht wie Corona Zoom-Calls.

Eine Übersetzungs-KI kann dazu beitragen, das Verständnis zwischen beiden Sprachen zu verbessern. Inzwischen sind die Programme wirklich brauchbar. Ich kann mich gut daran erinnern, als noch wörtlich übersetzt wurde. Das ist schon lange vorbei. Inzwischen werden genaue Übersetzungen bereitgestellt, die die ursprüngliche Bedeutung des Textes beibehalten.

Ich arbeite tatsächlich regelmäßig mit DeepL.

Zum Beispiel, um Themes oder Plugins (wie Learndash oder Fluent CRM) zu übersetzen, das geht hervorragend über eine Schnittstelle mit Loco Translate.

Texte mit KI-Textgenerator erstellen

Die meisten KIs nutzen Übersetzer-KIs, um andere Sprachen zu integrieren.

Im Klartext: da sind schon zwei KI-Textgeneratoren in Reihe geschaltet, um einen deutschen Text auszugeben.

Was für mich bedeutet: Die Chance, dass da ein brauchbarer Text rauskommt, ist noch mal deutlich verringert. Denn die Ungenauigkeiten oder Fehler der ersten KI werden dann von der zweiten eventuell noch in einer falschen Verwendung der Vokabeln übersetzt.

Es gibt Textgeneratoren, die das besser hinbekommen, wie zum Beispiel Neuroflash (deutsches Tool) oder Jasper*. Und andere, die nur Bullshit auf Deutsch übersetzen oder immer wieder zurück ins Englische wechseln (das macht Chat GPT).


Texte einsprechen: Lass die KI deine Texte abschreiben

Wenn du es auf die Spitze treiben willst, kannst du KI auch dazu nutzen, deine Produktivität so richtig zu steigern, indem du deine Texte nicht mehr tippst, sondern diktierst.

Ich erinnere mich noch gut: In meinem ersten Praktikum habe ich an einem Diktiergerät gesessen und mit Kopfhörer und Fußpedal die Kasette (!!!) abgehört, um den Text sauber abzutippen. Kann sich heut ja keiner mehr vorstellen.

Heute gehe ich auf die Seite von Amberskript* und lade meine mp3 oder mein Video hoch und lasse es in Sekunden Transkribieren.

Ich kann Texte extra dafür einsprechen oder die KI dazu nutzen, um Zoom-Calls oder Podcastfolgen zu verschriftlichen.


Kann eine KI journalistisch arbeiten?

Nein.

Keine mir bekannte KI kann momentan einen Journalisten ersetzen.

Journalistisches Arbeiten umfasst das Sammeln, Verifizieren und Weitergeben von Informationen an die Öffentlichkeit über verschiedene Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Websites, Radio, Fernsehen und andere Medienplattformen.

KI sind je nach Input aber eben nicht so breit aufgestellt. Oft werden Offline-Quellen gar nicht berücksichtigt. Was nciht im Internet auffindbar ist, findet innerhalb der KI-Algorithmen nicht statt. Zeitzeugen können über eine KI z.B. nicht befragt werden.

Als Journalist ist es wichtig, gründlich recherchieren zu können und gleichzeitig sachlich richtig zu berichten.

Gerade hier haben KI-Textgeneratoren große Schwachpunkte: Die Ergebnisse sind sehr fehleranfällig und ich finde in meinen KI-Texten immer wieder Fantasie-Fakten, über die ich einfach nur schmunzeln kann. Das kann ich so nicht veröffentlichen und kann es auch keinem Journalisten empfehlen.

Um effektiv über Neuigkeiten zu berichten oder Interviews mit Quellen zu führen, müssen Journalisten glaubwürdige Quellen finden, aus denen sie Informationen abrufen können. Dies erfordert, dass sie die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit ihrer Quellen bewerten.

KI-Textgeneratoren geben aber keine Quellen an, sondern nur Ergebnisse aus. Auf Quallenangaben wir hier komplett verzichtet, was eine Prüfung auf Glaubwürdigkeit oder mögliche Interessenkonflikte komplett unmöglich macht.

Außerdem müssen Journalisten die aktuellen Meinungstrends im Auge behalten, um eine ausgewogene Perspektive auf ein bestimmtes Ereignis oder Thema zu bieten.

Solche Meinungsströmungen und Trends werden allerdings erst sichtbar, wenn man in der Recherche auch anfängt, kritische Fragen zu stellen und mehrere Quellen sichtet. Das ist mit einer KI nicht möglich, da ja keine Quellen angegeben werden und auch die Plausibilitätsprüfung entfällt.


Wie ist die rechtliche Situation: Stichwort Plagiat

Abschreiben war schon in der Grundschule nicht immer die beste Lösung.

Gerade, wenn dein Geschäftsmodell darauf basiert, dass du ein Experte auf deinem Gebiet bist, dann ist Glaubwürdigkeit für dich extrem wichtig.

Auch wenn es verlockend ist, schnell und einfach mit Hilfe einer KI Texte umschreiben zu lassen und jede Menge verschlimmbesserten Content rauszuballern: Finger weg!

Plagiat ist nicht nur eine ethische Straftat und stellt eine Verletzung des Urheberrechts dar. Wenn du im großen Stil fremde Texte kopierst oder mit kleinen Veränderungen veröffentlichst, kannst du deiner Glaubwürdigkeit und deinen Ruf nachhaltig schaden.

„Ein Plagiat ist die Anmaßung fremder geistiger Leistungen. Dies kann sich auf die Übernahme fremder Texte oder anderer Darstellungen bzw. Ideen beziehen, z. B. Zeitungs-, Magazinartikel, Fotos, Filme, Tonaufnahmen, Musik sowie Erfindungen, Design, wissenschaftliche Erkenntnisse, Melodien oder beides gleichzeitig.“ Wikipedia

Was dazu kommt: Die Technik ist so neu, dass es praktisch keine rechtlich bindende Grundlage gibt.

Ki-Textgeneratoren sind nicht per se illegal, aber die meisten haben keine Plagiatsprüfung (soweit ich weiß) aber da du keine Quellen prüfen kannst und keinen der Original-Texte gesehen hast, die Grundlage der KI-Texte sind, weißt du auch nicht, wie weit du vom Original weg bist.

Was bedeutet, dass die Verwendung von KI unter bestimmten Umständen als rechtswidrig angesehen werden könnte. Das wird iin der Praxis die Zeit zeigen.


Werden Ki-Texte von Google abgestraft? Stichwort Blackhat-SEO

KI-Textgeneratoren sind ein leistungsstarkes Tool zur Verbesserung der eignen Google-Rankings. Mit den KI-Textgeneratoren lassen sich hervorragend FAQ-Inhalte erstellen, die in der Regel gut ranken. Und das schneller und günstiger, als das durch den Einsatz von Ghostwritern bisher möglich war. In Kombination mit einer Übersetzungs-KI in nahezu jeder Sprache.

Außerdem können KI-SEO-Texte wie Titel, Meta-Tags und andere Elemente deiner Webseite keyword-optimiert erstellen.

Die Frage ist nur: Ist das klug?

Ist das gerade eine riesen Chance oder solltest du die Finger davon lassen, um nicht von Google abgestraft zu werden?

Google kann seine Monopol-Stellung als Suchmaschine nur dann halten, wenn es langfristig weiterhin die besten Suchergebnisse bietet.

Deswegen wird der Algorithmus immer wieder angepasst.

Jeder Versuch, Suchmaschinenrankings zu manipulieren, wird von Google massiv abgestraft. Suchmaschinenoptimierung ist natürlich erlaubt. Bei Star Wars durften die Jedi ja auch mit der Macht spielen. Gefährlich wird es erst dann, wenn es ein paar gibt, die es komplett übertreiben und auf die dunkle Seite wechseln und anfangen, Blackhat-SEO zu machen.

Blackhat-SEO ist ein Begriff aus der Suchmaschinenoptimierung. Er bezeichnet Methoden, die gegen die Qualitätsrichtlinien der Suchmaschinen verstoßen. Dazu gehört unter anderem die automatische Generierung von Texten und das Eindringen in fremde Systeme zum Setzen von Backlinks.“ Wikipedia

Ob das übermäßige Erstellen von komplett KI-gestütztem Content unter Blackhat-SEO eingestuft wird, wissen wir jetzt noch nicht.

Es ist aber zu verlockend, sich da einen Vorteil zu verschaffen und ich gehe fast davon aus, dass am Ende doch immer der beste Content gewinnt.

Und ob das AI-Content ist… ich bezweifle es.

Denn wenn das Internet komplett damit geflutet sein wird, sind auch diese Texte austauschbar und generisch.

Ich denke, ein gesundes Mittelmaß ist wie immer des Rätsels Lösung: Nutze KI, um deine Texte schneller zu erstellen, aber gebe genug von deiner Erfahrung und Persönlichkeit rein, dass daraus keine austauschbaren Textwüsten werden.


Was KI-Tools nicht können

KI kann keine Erfahrungswerte aus der Praxis generieren. KI hat nämlich kein Leben. KI-Textgeneratoren haben keine Kundenkontakte und erleben den Unterschied zwischen Theorie und Praxis nie in der reellen Welt.

Damit gewinnst du an jedem Tag der Woche gegen einen Textgenerator.

Was auch fehlt, ist die Möglichkeit, Innovationen und neue Anwendungsmöglichkeiten zu finden.

Ich habe eine KI gefragt: Was kann ich mit einem Haargummi machen?

Einer der häufigsten Zwecke für ein Haargummi ist das Stylen Ihrer Mähne. Sie können schnelle Hochsteckfrisuren erstellen, indem Sie das Gummiband um Haarpartien schlingen und es mit Haarnadeln befestigen. Wickeln Sie für Pferdeschwänze und Knoten einfach das Gummiband um Ihre gerafften Strähnen, um sie den ganzen Tag über sicher zu halten. Eine beliebte Technik ist das französische Flechten, bei dem Sie zusätzliche Haarsträhnen in das normale Zopfmuster einarbeiten – verwenden Sie einfach kleine Gummibänder, um jeden Abschnitt zu halten, während Sie ihn durcharbeiten.

Die KI kann mir keinen einzigen der Tipps geben, die auf TikTok, Insta oder Pinterest schon getrendet sind.

  • Knoten ins Shirt, um das mal schnell in ein Crop-Top zu verwandeln
  • Weite Jeans enger machen, um Ugg-Boots anzuziehen
  • Ans Handgelenk, um sich daran zu erinnern, mit welcher Brust als letztes gestillt wurde
  • Kekstüte krümelsicher schließen
  • 1 Mrd Bastelideen mit Kindern zu jeder Jahreszeit

Und da sind sicher noch mehr Anwenungsmöglichkeiten, wenn ich lange genug nachdenke.

Innovationen und neue Anwendungsmöglichkeiten sind eine harte Grenze für KI und dabei sind gerade das Inhalte, die auf Social immer wieder trenden.


Vorteil / Nachteile von KI-Textgeneratoren

Content Creation schnell und einfach

Schnelle Möglichkeit, ersten Entwurf zu produzieren (weg vom leeren Blatt)

Content Creation schnell und einfach

Fehleranfällig: Faktencheck erforderlich, aber oft schwierig

Austauschbare Texte keine Texte ohne Faktencheck

KI kann keine neuen Inhalte, Schlussfolgerungen oder neuen Anwendungsmöglichkeiten produzieren

KI hat keine Erfahrungswerte

Konsequenzen nicht absehbar (wird man in Zukunft für KI-Content von Google abgestraft?)

Webseiten erstellen, die verkaufen

In den letzten Jahren habe ich unzählige Webseiten gemeinsam mit Kunden erstellt.
Die Grundlage war immer dieses Buch. 
Weil es der perfekte rote Faden für dein Webseiten-Projekt ist. Ausführlich genug, um deine Webseite zu erstellen, aber eben keine 1000-Seiten-Beschäftigungstherapie. Denn du willst ja nicht Webdesigner werden.

Meine Erfahrungen mit KI-Textgeneratoren

Ich nutze KI tatsächlich schon sehr lange, um im Alltag damit Content zu erstellen.

Für mich war die erste große Veränderung, als ich SEO gelernt habe. So richtig von Grund auf. Danach konnte ich nicht mehr einfach „drauf los“ schreiben. Seit ich weiß, wie man Keywords recherchiert und Tools nutzt, um herauszufinden, was meine Leser interessiert, mache ich immer mindestens eine kleine Rechercherunde, bevor ich schreibe.

Seit Anfang 2022 nutze ich SEO Tools in Kombination mit KI-Textgeneratoren für meine Content-Erstellung und kann dir sagen: das ändert (für mich) noch mal einiges.

Wie wirkt sich Chat GPT in meinem Alltag aus? (Podcast)

Die Frage habe ich mir im Podcast gestellt.

  • Wie gut ist Chat GPT (und die Alternativen) wirklich?  
  • Nutze ich als Webdesignerin schon KI, um AI-Content zu erstellen?
    Wenn ja, wie?  
  • Welche Tools nutze ich?  
  • Was sind die Möglichkeiten und Grenzen und wo liegen Gefahren?  

Im Podcast teile ich auch meine Jasper.ai Erfahrungen.

Transkript der Folge

00:00:00
Was halte ich eigentlich von Chat GPT?
00:00:03
Wie wird sich das auch im Lauf des nächsten Jahres auf meine Arbeit als Webdesignerin auswirken?
00:00:29
Also dieses Chat GPT und auch AI-Content ist gerade so ein Thema, das trendet. Ich mache mir da meine Gedanken zu und ich habe auch tatsächlich im Laufe des letzten Jahres ziemlich viel mit AI Content experimentiert. Nutze das selbst sehr, sehr oft. Ich möchte meine Gedanken dazu teilen. Das Thema habe ich definitiv noch nicht fertig recherchiert. Da sind da auch Themenblöcke dabei oder Aspekte dabei, wo ich weiß, da will ich noch mal reingehen, da werde ich mich noch mehr zu informieren. Aber im Großen und Ganzen, glaube ich, ist das ein feiner erster Überblick. Und das ist genug, um zu sagen, ich teile da mal so einen ersten Aufschlag
00:01:31
Chat GPT ist ein Tool, das im Moment kostenlos ist. Das Content erstellt auf der Basis einer künstlichen Intelligenz, also AI, Artificial Intelligence. Das ist nicht das Einzige, das das macht. Also ich nutze zum Beispiel schon eine ganze Zeit lang Jasper, das hieß früher Jarvis. Ich nutze auch Language Tool und DeepL, den Übersetzer, teilweise davon in der kostenpflichtigen Version. Weil ich es wirklich gut finde und weil mir das extrem hilft.
00:02:17
Und Chat GPT ist im Moment einfach dieser Ultra Hype. Vor allen Dingen auch deswegen, weil es jetzt gerade kostenlos ist. Ob das kostenlos bleibt? Ich weiß es nicht. Tatsächlich bezweifle ich, dass es kostenlos bleiben wird. Ich glaube, dass das jetzt ne ganze Weile kostenlos ist, um erstens uns daran zu gewöhnen, dass wir es schätzen und dann an so ein Punkt kommen, wo wir sagen, das möchte man eigentlich gar nicht mehr hergeben. Da bezahlen wir jetzt natürlich gerne für und auf der anderen Seite auch, um diesen Algorithmus zu trainieren, der lernt nur, wenn er eine gewisse Anzahl an Usern hat und wenn die Leute auch, also die Entwickler auch sehen, was machen denn Menschen damit? Wie ist denn so eine Interaktion, was wird damit gemacht, was wird nachgefragt?
00:03:05
Ich finde, das Ding hat Chancen und Risiken. Eine der großen Chancen ist, man kann wirklich sehr schnell damit Content erstellen. Und damit meine ich sowohl mit Chat GPT als auch mit einer AI wie Jarvis zum Beispiel. Da kostet übrigens die günstigste Version so um die 30 € im Monat. Der Content rankt auch. Also gerade was man damit gut erstellen kann, ist so FAQ-Content, also dieses: „Was ist….?“ oder „Wie macht man……?“ Und FAQ Content rankt wirklich bei Google auch ganz gut. Das geht relativ schnell und da kann man sehr schnell sehr viel machen.
00:03:59
Die Risiken, die ich dabei allerdings sehe, sind, dass der Google Algorithmus nicht dumm ist. Also die sind da hinterher. Und gerade dieses diese Contentflut hat bisher immer dazu geführt, dass Google das früher oder später irgendwie abgestraft hat. Also was ich jetzt absolut nicht empfehlen würde, ist mit Chat, GTP oder auch mit Jasper unmengen an Blogartikeln vor allen Dingen unreflektiert zu schreiben, das rauszubomben und dann darauf zu hoffen, dass man irgendwie mit seinem Lambo in den Sonnenuntergang düst. Das wird eine Zeit lang gut gehen. Das ist aber kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Also ich kann so nicht sagen „Das ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell.“ Denn dann wäre das ja eine Tatsache. Ich halte das nicht für besonders nachhaltig. Ich glaube, dass einem das wieder auf die Füße fallen wird, genauso wie Beteiligung an Linkfarmen. Und da sind definitiv relativ viele Blackhead SEO Geschichten in der Vergangenheit sehr, sehr zuverlässig in irgendeiner Art und Weise am Ende immer abgestraft worden.
00:05:11
Das, was ich außerdem als eines der Risiken einschätze, ist, dass diese AI nur nutzen kann, was schon da ist. Die können nur das Internet durchsuchen, wenn man denen eine Frage stellt oder sagt „Ich würde gern Blogartikel schreiben, mach mir mal so eine Liste.“ oder „Was sind denn die zehn……von …….?“ Das kann AI ganz gut. Also Jasper zumindest.
00:05:32
AI können immer nur mit dem arbeiten, was schon da ist. Die können keine neuen Ideen, neue Lösungsansätze, neue Verwendungsmöglichkeiten finden. Da kommt nix Neues.
00:05:51
Das Spannende ist auch, dass diese Maschinen gar nicht am Leben teilnehmen. Also das heißt, die können keine Erfahrungswerte vermitteln.
00:06:08
Ich stelle mir immer die Frage, wenn ich mit irgendwas konfrontiert werde im Leben: „Wer bezahlt den Kram, wer hat was davon?“ Und wenn man halt schaut, wer hängt denn da mit drin? In diesem Chat GPT dann fallen da ein paar Namen, und zwar Elon Musk. Aber auch Investoren sind zum Beispiel Microsoft oder auch Amazon AWS. Und da könnt ihr euch jetzt einfach mal selbst eure Meinung drüber bilden. Von dem Tool, an dem diese Menschen und Unternehmen beteiligt sind und dass denen zum Vorteil in irgendeiner Art und Weise gereichen soll.
00:07:00
Das, was ich immer mache, wenn ich es so versuche einzuschätzen. Da kommt jetzt was Neues, Was machen wir da mit? Wie wird sich das auf mein Leben auswirken? Wie wird sich das auf meinen Job auswirken? Wie wird sich das auf meine Arbeit und mein Unternehmen auswirken? Es ist immer auch so ein bisschen. Ich versuche immer erst mal, mir ganz viele Fragen zu stellen. Und dann nehme ich euch mal so ein bisschen mit Fragen, die ich mir stelle in Bezug zu Chat GPT. Und zwar. Einfach mal so. Ich habe mal random gesammelt und gehe da jetzt überall mal so stichwortmäßig mit euch durch.
00:07:35
Was ist denn eigentlich mit Copyright? Es gibt da geltendes Recht. Es gibt da auch Gesetze zu. Ich sage es mal so zum Stichwort Plagiat. Texte oder Inhalte, die man mit Chat GPT erstellt, sind ja jetzt erst mal per se kein Plagiat, denn die sind ja nicht abgeschrieben.
00:08:00
Aber journalistisches oder wissenschaftliches Arbeiten, also Quellen kennen und benennen ist so halt auch nicht möglich. Denn im Gegensatz zu einer Googlesuche, wo ich dann einfach die Links aufgezeigt bekomme, ist es bei Chat GPT so, dass ich eine Antwort bekomme oder ein Ergebnis. Und ich habe überhaupt keine Ahnung im Sinne von einfach null, wo dieses Ergebnis herkommt, wie sich dieses Ergebnis zusammensetzt und ich kann nicht erkennen, wer die Quellen sind, das heißt die Fragen, die ich mir eben schon zu Chat GPT gestellt habe. Wer profitiert davon? Von wem sind diese Informationen? Wer bezahlt diese Informationen? Die kann ich mir gar nicht stellen, denn ich weiß gar nicht, wie sich diese Antwort zusammensetzt. Es ist sehr viel Black Box und das finde ich extrem schwierig.
00:09:03
Auch so die Frage kann ich Chat GPT als Quelle überhaupt angeben? Denn jedes Mal, wenn ich dieselbe Frage stelle, kann es durchaus passieren, dass da ein anderes Ergebnis kommt.
00:09:12
Es kann auch sein, dass diese Ergebnisse fehlerhaft sind. Wenn ich aber kein Experte auf dem Gebiet sind, wird mir das niemals auffallen. Also wenn ich nicht ohnehin schon die Antwort auf mein Ergebnis kenne und das nur nutze, um mir irgendwie so eine Schreibhilfe zu geben, dass ich von diesem leeren Blatt wegkomme, dann wird mir niemals auffallen, dass da Fehler drin sind. Oder? Oder wie verheerend diese Fehler im Kontext meiner Inhalte sind. Und das finde ich schwierig. Und dann auch wieder rechtlich diese Frage, wenn ich mich auf Chat GPT beziehe oder wenn ich was mit Chat GPT erstelle. Wie kann ich sicherstellen, dass es kein Plagiat ist, also dass es nicht so nah auch an einer anderen Quelle dran ist, dass das als Plagiat zählt? Das finde ich so spannend. Da würde ich mir, glaube ich, vielleicht sogar noch einen Anwalt einladen und. Da noch mal hinterfragen. Hm.
00:10:14
Auch das, was ich nicht fragen kann, ist oder was ich nicht sehen kann, sind so Meinungsströme oder so wissenschaftliche Lager. Also es gibt ja zu jeder Frage, die man sich stellt und zu jedem Content Pieces, was man da so erarbeitet, gibt es ja die Möglichkeit, irgendwie eine Recherche zu machen, über Google zum Beispiel oder in einer Bibliothek in einem Zeitungsarchiv. Dann kommt natürlich klar dazu, dass gerade Chat GTP nur auf Onlinequellen, soweit ich das jetzt beurteilen kann, zurückgreift. Also alles was nicht im Internet steht, ist für diesen Chatbot unsichtbar. Und dann? Ich kriege dann ein fertiges Ergebnis, aber ich sehe gar nicht. Gibt es zum Beispiel zu dieser Frage zu der Antwort auf diese Frage ein konservatives Lager? Gibt es irgendwie eher so einen fortschrittlichen Bereich? Gibt es, gibt es Trends? Gibt es Strömungen? Gibt es ganz klar zu erkennen, dass…. (Ich haue jetzt wieder alle Klischees raus) ältere weiße Herren, eher das-und-das Denken. Das sehe ich nicht.
00:11:30
Ich kriege nur das Ergebnis. Finde ich extrem schwierig.
00:11:41
Ich habe ja am Anfang gesagt, ich nutze das schon das ganze letzte Jahr und arbeite da viel mit. Das stimmt auch. Ich nutze das wirklich ganz oft und lasse mir zuarbeiten. Ich nutze Jasper ganz lange schon und lasse mir zuarbeiten. Ich nutze. Ich nutze zum Beispiel aber auch das Language Tool schon ganz lange. Erstens, weil ich da direkt im Browser so was wie eine Rechtschreibprüfung machen lassen kann. Das hilft mir sehr. Das hilft mir auch auf Kundenseiten sehr, dass einfach diese Rechtschreibfehler alle schon mal raus sind. Da gibt es aber auch die Möglichkeit, Sätze noch mal umformulieren zu lassen im Language Tool. Das ist jetzt relativ neu, finde ich ganz großartig. Das nutze ich auch manchmal. Ich übernehme da nicht immer diese umformulierten Sätze, aber ich hole mir da manchmal noch mal andere Ideen oder manchmal hole ich mir da auch nur was, wovon ich mich ab stoße. Also dann schmeiße ich da mal den Umformerer an und gucke mir das an und denke so Ach du lieber Gott, nee, so kann ich jetzt nicht schreiben. Und dann weiß ich aber schon, was ich schreiben muss. Ich nutze DeepL zum Beispiel, um damit komplette Texte in der Ansprache zu ändern. DeepL hat die Möglichkeit in der pro Version, wenn man es zahlt und das kostet irgendwie 9 € im Monat. Also es ist ein Schnapper. Wenn man mal so ein Projekt angeht, kann man das für 9 € einfach mal drauf buchen und kann dann mal Meter machen. Man kann in einem Monat relativ viel schaffen, wenn man sich das so überlegt. Da muss man nicht immer das Tool für immer und ewig abonnieren, aber DeepL kann in der Proversion zum Beispiel Texte von „Deutsch Sie“ nach „Deutsch Du“ umschreiben, wenn man die einfach in einem Zwischenschritt mal schnell auf Englisch übersetzen lässt. Und das funktioniert tatsächlich relativ zuverlässig. Da habe ich für ein größeres Kundenprojekt eine größere Masse an Texten bewegt. Und es hat hervorragend geklappt. Also deutlich besser als ich dachte. Die Alternative wäre ja, im Browser die Suche zu nutzen mit Steuerung F und dann alle Wörter rauszusuchen, damit sie ihre. Und da habe ich deutlich bessere Ergebnisse erzielt mit DeepL, weil es einfach gründlicher ist. Man muss es am Ende noch mal nach kontrollieren, aber es ist ein. Es ist eine gute Grundlage. Es ist wirklich eine extrem gute Grundlage. Man muss es nur noch mal korrekturlesen. Meine Erfahrung: Das hat mit Copy und Paste ziemlich, ziemlich gut funktioniert und war sehr, sehr viel günstiger, als das händisch umzuschreiben.
00:14:39
Genau das sind so die Sachen, die ich nutze. Ich nutze auch Jasper, um mir einfach Ideen zu holen. Ich nutze das wirklich oft, um mich davon abzustoßen, dass ich von diesem leeren Blatt wegkomme. Das ich schon mal was da stehen habe, dass ich schon mal ein Gerüst habe, dass ich mir ein Beispiel geben lasse für eine Einleitung oder für eine Konklusion. Auch für meine YouTube oder die Podcasttexte nutze ich das oft, also für die Shownotes, weil das wirklich nur so Kleinigkeiten sind und weil die vom Blogartikel abgeleitet sind. Also da nutze ich tatsächlich oft Jasper dafür und lass mir, wenn ich die Einleitung für den Blogartikel selbst geschrieben habe, lass mir die dann noch mal umformulieren für den Podcast oder für YouTube Shownotes. Das funktioniert richtig gut. Also das funktioniert wirklich für mich hervorragend. Ist Eine große Zeitersparnis möchte ich nicht mehr missen.
00:15:54
Ich würde diese Texte nicht eins zu eins übernehmen. Das passt für mich vom Schreibstil einfach auch nicht. Das hört sich dann nicht mehr nach mir an. Es liest sich nicht mehr nach mir. Das mag ich gar nicht.
00:16:05
Aber als Hilfsmittel macht es absolut Sinn, sich damit zu beschäftigen. Und macht es absolut Sinn, sich zu überlegen, Wie viel schreibe ich? Was für Texte brauche ich? Wie ist mein Workflow dafür? Also gerade da sind wir ja wieder wie beim Verkaufsprozess immer und immer wieder hin, zurück. Prozesse sind das A und O auch. Was braucht man für Content? Wie erstellt man diesen Content? Was ist wirklich mein Prozess? Also welche Content Pieces brauche ich? Was ist mein Schritt 12345, wenn ich die Texte erstelle. Und da kann AI definitiv in der Zuarbeit helfen. Es muss aber irgendwie am Ende noch mal eine Endkontrolle stattfinden.
00:16:59
Also wie wird Chat GPT oder auch diese AI Content Geschichte mein Ja beeinflussen? Tatsächlich gar nicht. Also ich habe da ja wie gesagt letztes Jahr schon angefangen, diese Tools intensiv zu nutzen. Und für mich ändert sich da gerade gar nichts. Ich habe auch mein Abo bei Jasper nicht gekündigt. Ich mache einfach genau so weiter wie die letzten Monate. Was ich viel spannender ist. Finde es so wie. Wird sich euer Jahr dadurch ändern? Das würde mich unfassbar freuen, wenn ich da noch mal eine Rückmeldung kriege. Also einfach so eine kurze Mail an mareike@teamstreber.de


Podcast: Werden jetzt alle Kreativen arbeitslos? (Podcast)  

Es gibt noch eine zweite Podcast-Folge zu Chat GPT 

Transkript der Folge

00:00:00
Jetzt, wo es Chat GPT gibt, bedeutet es, dass keiner mehr schreiben muss? Sind jetzt alle Texter arbeitslos im Laufe des nächsten Jahres? Die Frage habe ich mir gestellt und für euch beantworte ich die.
00:00:32
Tatsächlich ist das so eine richtig schöne Clickbaiting Frage. Werden wir jetzt alle arbeitslos? Brauchen wir jetzt keine Kreativen mehr mit künstliche Intelligenz Bilder erstellen, mit künstliche Intelligenz Texte erstellen mit. Ach was man jetzt alles mit künstlicher Intelligenz machen, Code erstellen, alles. Man kann jetzt alles mögliche mit künstlicher Intelligenz machen. Und jetzt brauchen wir nicht nur keine Menschen mehr für wirklich einfache Tätigkeiten, die ja schon lange, lange, lange für uns erledigt werden, sondern jetzt geht es ans Eingemachte. Jetzt werden auch die komplexen, die kreativen Sachen über Computer erledigt. Jetzt können wir alle einpacken.
00:01:17
Oh mein Gott und ich lach mich gleich tot. Ja, das ist ein Riesenschritt. Und ja, das ist ein Riesending. Aber ich glaube, man muss das noch mal ein bisschen differenzierter sehen.
00:01:30
Das ist so einfach gar nicht zu beantworten. Ich glaube tatsächlich, dass. Gute Texter immer Arbeit haben werden, dass gute Kreative immer Arbeit haben werden. Denn gerade dieses Schreiben ist nur ein Teil in dem kompletten Prozess und das, was vorher und nachher kommt, das kann Chat GPT nicht übernehmen.
00:01:57
Diese Recherche, dieses genau Hinschauen, dieses auch eine Bestandsaufnahme machen, welche Texte werden dann benötigt, mit welchem Ziel, mit welcher Intention sollen die denn geschrieben werden? Mit welcher Tonalität? Wie passen die denn in die Produktwelt?
00:02:10
Das sind Sachen, da sehe ich Chat GPT im Moment einfach noch überhaupt nicht. Ich finde diese Frage oder diese Thematik oder dieser ganze Hype ist gerade total vergleichbar mit dem, was so die letzten paar Jahre in der Onlinewelt schon passiert ist, als Online-Kurse kamen. Das war Life Changing. Als es die Möglichkeit gab für Krethi und Plethi irgendwie Online-Kurse zu erstellen und ihr Geld im Internet zu machen und ihr Glück online zu suchen. „100.000 € über Nacht – ich zeig dir wie. Du musst nur mein Onlinekurs kaufen.“
00:02:47
Als das kam, war so eine kurze, so ein kurzer Moment stand irgendwie die Zeit still und alle haben sich gefragt. „Oh, ist eins zu eins jetzt tot? Also sind Dienstleistungen jetzt tot? Sind eins zu eins Beratungen jetzt tot?“
00:03:06
Im Prinzip reicht ja so ein Onlinekurs. Also müssen wir mal ganz ehrlich sein. Wenn du einen guten Onlinekurs hast, dann brauchst du hinterher keinen Webdesigner mehr. Wenn du nen guten Onlinekurs hast, brauchst du hinterher niemanden mehr, der das für dich macht oder niemanden mehr, der das mit dir eins zu eins macht. Und du brauchst auch wenn einem guten Onlinekurs hast, hinterher niemanden mehr, den du als Berater wirklich buchen musst, der zu dir kommt.
00:03:32
Das kann man ja eins zu eins übertragen. Ist ja genau dasselbe. Und lustigerweise jetzt so ein paar Jahre später sind eigentlich alle sehr ernüchtert. Denn wir Menschen haben uns nicht verändert. Nicht im weiteren Sinne
00:03:53
Es gibt weiterhin eins zu eins Beratung, es gibt auch weiterhin Dienstleistungen und spannenderweise sind die ganze Creator, die noch 2017, als ich meine Firma gestartet habe, in ihren YouTube Videos, in ihren Podcasts, in ihren Insta-Stories erzählt haben. „Alter, ihr müsst Onlinekurse machen. Oh mein Gott, ist das geil! Und dann macht ihr Facebook dies das und dann macht ihr Onlinekurse und dann 100.000 € über Nacht.“ Die sind alle wieder zurückgerudert und erzählen jetzt, dass die große Kohle im eins zu eins liegt und das man eine Premium eins zu eins Leistung anbieten soll und dass man damit wirklich mehr Möglichkeiten hat.
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Und ich kann auch ganz genau sagen, woran das liegt, denn das liegt an uns Menschen. Die Möglichkeit die wir da technisch haben, nämlich Chat GPT also AI Content erstellen und dann Kurse erstellen, die bietet uns zwar neue Möglichkeiten, das ist auch ein bahnbrechendes Ding, aber die Menschen an sich verändern sich nicht. Die Menschen an sich haben, nur weil jetzt es Onlinekurse gibt, weil es Chat GPT gibt, haben die weder andere Bedürfnisse noch sind die an sich andere Persönlichkeiten geworden. Die sind noch genau gleich. Die suchen Lösungen für ihre Probleme und nicht jeder auf der Welt sieht es als die geilste Lösung für sein Problem an sich 17 Stunden Onlinekurs reinzuziehen, um dann irgendwas am Ende wieder selbst zu lösen.
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Und selbst wenn man es in Betracht zieht, sich 17 Stunden Onlinekurs Inhalte anzuhören oder anzuschauen, um danach selbst Experte auf diesem Gebiet zu sein, kommt dann ganz oft noch dazu – und damit verdiene ich tatsächlich am meisten Geld als Webdesignerin – dass viele gar nicht in der Lage sind, dieses theoretische Wissen in der Praxis auf den eigenen Fall zu beziehen und sich zu überlegen „Ah, okay, was bedeutet das denn für mich? Was muss ich denn jetzt konkret tun?“
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Die meisten der Kunden, die zu mir kommen, in der Strategiesession und mit mir an ihrer Webseite arbeiten und sich von mir eine zweite Meinung einholen und sagen „Kannst du mal bitte drüber gucken? Irgendwas läuft hier überhaupt nicht schief. Meine Kunden kaufen nicht.“
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Die wissen theoretisch sehr genau, dass sie eine Positionierung brauchen, dass sie in ordentlichen Verkaufsprozess brauchen, dass sie die Kunden führen müssen.
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Die sehen nicht, wo das klemmt. Die sehen, die sind betriebsblind. Die wissen das in der Theorie. Die sehen das vielleicht auch bei anderen. Aber die können das nicht auf ihren eigenen Fall anwenden.
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Und ich glaube. Dass das bei Chat GPT sehr, sehr, sehr ähnlich kommen wird. Also auch da wird die Entwicklung, die ist stark und es wird Menschen geben, die das für sich extrem nutzen. Ich arbeite auch schon ein ganzes Jahr mit AI Content und nutze das, um mir wirklich zuarbeiten zu lassen, um kleine Texte zu schreiben, um Textpassagen vielleicht noch mal zu verbessern und anzupassen.
00:07:20
Aber in der Masse wird das nicht diese riesen Auswirkung haben, die gerade durchs Internet geistert. Also von wegen „es wird keine Texter mehr geben, Alle werden jetzt arbeitslos“
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Das wird nicht passieren, weil die Menschen sich nicht im Kern ändern. Die wollen trotzdem jemand, der das für die macht. Die wollen trotzdem jemand haben, der sich mit denen zusammen hinsetzt und die richtigen Fragen stellt. Und den Übertrag einfach übernimmt: Welche Art von Content muss dann erstellt werden? Mit welcher Tonalität, in welcher Intensität muss der veröffentlicht werden? Wie kann der auf bestimmte Produkte einzahlen?
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Da sehe ich Chat GPT im Moment überhaupt nicht und deswegen glaube ich, dass hier niemand so schnell arbeitslos wird.
00:08:20
Ich glaube, dass es immer klug ist, sich solche neuen Entwicklungen anzugucken und auch genau zu überlegen, wie kann ich das für mich nutzen? Kann ich das in meinen Verkaufsprozess einarbeiten? Kann ich das in meine Workflows einarbeiten? Bringt mich das in irgendeiner Art und Weise weiter? Gibt es da für mich irgendwas, was ich beachten muss? Könnten meine Wettbewerber irgendwas damit anstellen, was mir schaden könnte?
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Und wenn ich mir die Fragen alle gestellt habe und dann kann ich einfach so weitermachen mit meinem Leben und mit meinem Unternehmen.
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Ich komme jetzt noch mal zurück zu dem Onlinekurse-Beispiel.
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Die Tatsache, dass es Onlinekurse gibt. Und das im Prinzip mit einer Handykamera und einem einigermaßen guten Mikrofon jeder in der Lage ist, einen Onlinekurs zu erstellen, heißt noch lange nicht, dass jeder dazu in der Lage ist, ein Internet-Millionär zu werden. Und zwar völlig unabhängig davon, ob diese Onlinekurs Inhalte sehr gut oder äußerst bescheiden sind.
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Denn die Kunst ist nicht, den Onlinekurs zu erstellen. Die Kunst ist, das Ding profitabel zu machen, also jeden Tag neue Leute zu finden, die am Ende das auch kaufen. Und das wird auch die Kunst mit Chat GPT sein.
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Das Ding ist ja da. Die Möglichkeit, damit zu arbeiten besteht. Aber spannend wird es erst dann, wenn man das profitabel machen kann. Und wenn man eine Art und Weise, eine Möglichkeit finden kann, wie man das nutzen kann mit den Menschen, die es schon gibt. Denn die werden sich so schnell im Kern nicht ändern.
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Von daher alle mal aufatmen. Ich glaube, es bleibt so wie es ist. Ein bisschen was wird sich ändern. Und ich glaube, es wird cool. Aber im Großen und Ganzen. Also chillt mal eure Base. So schnell werden wir hier nicht alle arbeitslos im Internet. Auch dieses Jahr werden wir alle noch mal Arbeit haben.

Weil es hier um KI-Textgeneratoren geht, habe ich für mein Transkript einen Generator genutzt.

Ich nutze Amberskript*, um meine Texte zu transkribieren.

Zum Beispiel für YouTube-Videos, Podcastfolgen oder auch Kunden-Zoom-Calls.

Fazit

Es ist im Prinzip wie beim Kochen: Qualität rein – Qualität raus.
Wenn du nur fauliges Gemüse und billigste Industriezutaten in den Topf wirfst: Was soll da für ein Essen draus werden?

Die Nutzung dieser Tools erfordert nur minimalen Aufwand, bringt aber immense Belohnungen für alle, die nach einer Abkürzung durch den kreativen Prozess suchen. Schau dir genau an, welche KI-Tools es gibt und wie du sie in deinem Schreibprozess nutzen kannst.

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

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