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Endlich: Blogartikel schreiben, die verkaufen
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Ich habe Urlaub vom: 31.07. bis 25.08. in der Zeit biete ich keine Strategie Sessions an.
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WordPress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung

Inhaltsverzeichnis

Hier handelt es sich um eine Blog-Serie.

In diesem Artikel erkläre ich, wie du dein Blog erstellst (die ganze Technik).
Im zweiten Teil erkläre ich, wie du Blogartikel schreibst (und veröffentlichst).

Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 1

Das kannst du aber erst angehen, wenn du auch einen Blog hast.

Aber wie schreibt man eigentlich richtig gute Blogartikel? Die gelesen werden und „nebenbei“ noch die eigenen Produkte und Dienstleistungen verkaufen?

Ein Unternehmensblog zu erstellen, ist eine großartige Möglichkeit, dich als Experte auf deinem Gebiet zu etablieren.

Auch wenn du kein Schriftsteller oder ausgebildeter Texter bist: Wenn du als Unternehmen sichtbar werden und nachhaltig Kunden gewinnen willst, dann empfehle ich dir, es mit dem Bloggen einmal zu versuchen.

Du kannst Einblicke in Branchentrends geben, Themen ansprechen, die für deine Zielgruppe relevant sind, konkrete Probleme deiner Kunden lösen oder zeigen, wie man deine Produkte verwenden kann. Genau das ist eine großartige Möglichkeit, um für deine Marke und deine Produkte zu werben.

Definition Blog

Ein Blog ist ein öffentliches Online-Tagebuch oder Journal.
Persönliche Blogs sind oft in chronologisch gestalteter Reihenfolge. Fachspezifische Blogs haben oft keinen Handlungsablauf, sondern informieren den Leser zu einem speziellen Thema.

Die Abkürzung Blog für Weblog stammt aus dem Jahr 1999 und wurde von Peter Merholz geprägt (Quelle Wikipedia). Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Weblogs (Quelle Wikipedia).

Vorteile / Nachteile Blog erstellen

Ein Blog ist ein extrem gutes Marketinginstrument und ich empfehle meinen Kunden immer wieder, eines zu schreiben.

Du reflektierst dein Fachwissen

Du arbeitest zielgruppenrelevante Themen systematisch auf 

Du hast Inhalte, auf die du selbst immer wieder verweisen kannst (im Verkaufsprozess oder wenn du als Interviewgast in einem Podcast bist).

Es kostet Zeit

Lohnt sich ein Blog für dein Business?

Das kommt vor allen Dingen auf deine Ziele an. 

Wenn du mit dem Blog eine klassische Content Marketing Strategie verfolgst, kann es sich durchaus lohnen.

Content-Marketing ist eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten.“ Wikipedia

Hört sich erst mal recht einfach an: du erstellst Inhalte, die online gefunden und gelesen werden und baust dir damit eine Audience auf, die später deine Produkte kaufen wird.

Das funktioniert in der Theorie natürlich mit jeder Art von Content:

  • Texte und textbasierte Inhalte.
  • Infografiken.
  • Bilder, Slideshows, etc.
  • Rankings und Listen.
  • GIFs, Videos, Animationen und Co.
  • Interaktive Inhalte.
  • Webinare.
  • Podcasts und Audio-Dateien.

Soweit zumindest die Theorie.

Disclaimer: Ein Blog ist keine Universallösung für jedes Problem. 
Dafür gibt es inzwischen einfach zu viele Blogs. Das Internet ist schon sehr voll und hat ganz sicher nicht auf dich gewartet!

Es ist sehr verlockend, zu denken, dass man „nur“ ein par Blogartikel schreiben muss und schon kommen die Besucher in Scharen auf die eigene Webseite und reißen einem die Produkte nur so aus den Händen.

Diese Goldgräberzeiten sind schon lange vorbei.

Blog-Strategie

Meine Erfahrung als Webdesignerin: Je realistischer du an die Planung gehst, desto eher wird dein Blog sich auszahlen.

Ich zeige dir zwei sehr realistische Strategien, mit denen du deine Blog-Planung angehen kannst. Der große Unterschied ist das Anzeigenbudget bzw. professionelle Suchmaschinenoptimierung. Beides kostet Zeit und/oder Geld, denn du musst entweder einen Profi damit beauftragen oder du musst lernen, wie SEO oder Anzeigen funktionieren.

ACHTUNG: Ich will dich nicht desillusionieren, ich bin ehrlich und wenn du weiter liest, kommt der pragmatische Teil, in dem ich erkläre, wie ein Blog für dich funktionieren kann.

SEO und Anzeigen sind teuer, wenn du damit vorankommen willst. Ich setze hier jetzt einfach mal einen Preisanker, weil ich weiß, dass im Internet nur wenig über Preise geredet wird.

Was kostet SEO: Der SEO Kurs, den ich empfehle hat 2000 netto gekostet. Der Preis steigt seitdem kontinuierlich. Ich würde den an jedem Tag der Woche weiterempfehlen. Es gibt keinen besseren!
Große SEO Agenturen nehmen oft keine Kunden mit einem Budget unter 1000 Euro / Monat.
Ich schreibe auch SEO optimierte Artikel, du kannst dir gern dein individuelles Angebot abholen.

Was kosten Anzeigen: Ich habe mehrere Facebook Anzeigen Kurse/Coachings getestet (1500 – 3000 Euro netto) und würde keinen davon empfehlen.
Große SEO Agenturen nehmen oft keine Kunden mit einem Budget unter 1000 Euro / Monat. Ich habe keine mit der ich zusammenarbeite oder die ich empfehlen kann.

Bestandskunden-Strategie ohne SEO / Anzeigen-Budget

Wenn schon Kunden hast, die perfekte Einstiegsstrategie.

Erstelle ein Freebie und richte ein Newsletter Tool ein. So kannst du den Traffic, den du generierst dauerhaft erreichen. Ich habe einen Blogartikel dazu geschrieben, wie du DSGVO-konforme-Newsletter-Formulare erstellen kannst.

Verknüpfe dein Blog mit der Google Search Console und und fang an zu schreiben.

Schreibe Blogartikel, in denen du die häufigsten Fragen deiner Kunden beantwortest. Sammle die Fragen und achte darauf, dass du die Links so kürzt, dass du sie nahezu auswendig kannst. Dann kannst du sie in jeder Beratung oder in deinem Coaching einfach in den Chat im Zoomcall schreiben. Das ist dann die Hausaufgabe. Bis nächstes mal lesen und dann geht es weiter. Das ist eine Win-Win Strategie.

Wenn du nicht gut im Schreiben bist, kannst du einen mit Chat-GPT oder einem anderen KI-Textgenerator arbeiten. 

Auch wenn du „nur“ deine Bestandskunden auf dein Blog verweist, kann es sich für dich auszahlen, regelmäßig Inhalte zu erstellen. Das muss aber eiskalt durchkalkuliert werden.

Bedeutet: du trackst die Zeit, die du brauchst, um einen Blogartikel zu erstellen und schaust auch ganz genau, wie oft du darauf verweisen kannst.

Informiere deine Bestandskunden über deinen Newsletter, wenn du neue Blogartikel hast.

Über Themen und Frequenz (wie oft musst du bloggen) reden wir später.

Aber vergiss nicht: Ein Blog (und Newsletter) ist eine hervorragende Plattform. Gerade für kleine Unternehmen eine tolle Möglichkeit, sich bei den eigenen Kunden (oder potentiellen) von der besten Seite zu präsentieren und auch auf Dienstleistungen und Services aufmerksam zu machen, die bisher noch nicht intuitiv nachgefragt werden.

Nach sechs Monaten solltest du eine erste (vorsichtige) Auswertung machen:

  • Wie viel Zeit investierst du in dein Blog.
  • Lohnt sich die Investition? Kannst du die Inhalte für deine Bestandskunden nutzen?
  • Werden deine Blogartikel gelesen? Werden weitere Angebote von Bestandskunden gebucht, wenn du sie auf dein Blog verweist?
  • Wird dein Newsletter gelesen?
  • Empfehlen deine Kunden deine Blogartikel weiter?

Diese Auswertung darfst du nach 12 Monaten gern noch einmal wiederholen. Schau auch gern in der Google Search Console, ob du für deine Inhalte  auf Google gefunden wirst. 

Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 2

Nach einem Jahr solltest du Bilanz ziehen und für dich entscheiden, ob du aus eigener Kraft mit deinem Blog einen Mehrwert für dein Unternehmen generieren kannst. Du solltest eine gute Kundenbindung für deine Bestandskunden erreichen. Sie sollten dich regelmäßig auf deine Blogartikel ansprechen, wenn sie deine Leistungen buchen.

Dein Newsletter abonniert und gelesen werden. Im besten Fall antworten deine Kunden dir auf deine Newsletter.

Sollte all das nicht zu treffen, dann überlege bitte noch mal genau, ob du weiter bloggen willst oder ob du dir Unterstützung für dein Blog suchen willst oder eine Anzeigen/SEO-Strategie für dich in Frage kommt. VIelleicht ist Blog auch nicht dein Medium und du willst es lieber mit einem Podcast versuchen?

Neukunden-Strategie inklusive SEO / Anzeigen-Budget

Du willst mit deinem Blog Neukunden gewinnen? Dann ist das deine Strategie.

Um neue Kunden auf dein Blog zu bekommen, brauchst du aber entweder

– Suchmaschinen-optimierte Texte oder

– Ein regelmäßiges Anzeigenbudget

– Eine andere Möglichkeit, Traffic zu generieren. Social Media kann eine Möglichkeit sein, aber damit machst du dich abhängig von Algorithmen und auch hier ist es schon recht voll und „100.000 Follower über Nacht“ sind nicht garantiert.

Ich habe es weiter oben schon geschrieben und ich wiederhole mich gern noch mal: Das Internet ist rappelvoll. Es ist nicht ohne Weiteres möglich, 3-4 Artikel aus dem Handgelenk zu schreiben und damit „mal eben“ Heerscharen von kaufbereiten Menschen auf deinem Blog zu versammeln.

Auf Google zu ranken ist immer noch machbar, aber eben schon lange nicht mehr „einfach so“. 

Die 100.000 Euro über Nacht Lüge geistert da draußen immer noch rum

Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 3

Erstelle ein Freebie und richte ein Newsletter Tool ein. So kannst du den Traffic, den du generierst dauerhaft erreichen. Ich habe einen Blogartikel dazu geschrieben, wie du DSGVO-konforme-Newsletter-Formulare erstellen kannst.

Verknüpfe dein Blog mit der Google Search Console und und fang an zu schreiben.

Schreib regelmäßig. Schreib die Inhalte 100% passend für deine Bestandskunden (siehe oben), damit kannst du sicher sein, dass du auch hilfreiche und relevante Inhalte für deine Zielgruppe erstellst.

Wenn du nicht gut im Schreiben bist, kannst du einen mit Chat-GPT oder einem anderen KI-Textgenerator arbeiten oder sogar einen SEO-Texter beauftragen. Dann werden deine Inhalte auch gefunden.

Sobald du 3 Blogartikel hast und man sich bei dir zum Newsletter anmelden kann, kannst du parallel Anzeigen schalten (lassen).

Anzeigen sind eine kurzfristige Maßnahme. Du zahlst heute die Anzeigen und solltest auch zeitnah Leser haben, die hoffentlich auch zu Newsletter-Abonnenten und zahlenden Kunden werden.

SEO ist eine langfristige Strategie, die dir wahrscheinlich erst nach 6-12 Monaten regelmäßige Leser bringt.

Dein erster Schritt, um besser in Suchmaschinen gefunden zu werden:
Mach dein Blog bekannt. Gib Interviews oder schreib Gastartikel, um dir langfristig Backlinks aufzubauen.

Nach ca. 10 Blogartikel und/oder 6 Monaten kannst du deine erste Auswertung machen:

Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 2

Wenn du für keinen deiner Blogartikel gefunden wirst, solltet du dein Wissen über SEO definitiv vertiefen oder in Profi-Tools investieren.

Meine Empfehlung für dich:

Wenn du nur ein sehr kleines SEO Budget hast, dann investiere in eine professionelle Keyword-Recherche. Ein Profi kann sehr gut mit dir gemeinsam ein Keyword-Set und eine passende Strategie erstellen, dass du nutzen kannst, um gezielt Inhalte zu erstellen, mit denen du auch ranken kannst. 
Genau diese Recherche übernehme ich übrigens regelmäßig für meine Kunden. Du kannst dir gern ein Angebot erstellen lassen.

Blog/ Webseite erstellen

Blog Plattform wählen: Ich empfehle WordPress

Ich empfehle auch von Anfang an selbst zu hosten und mit der Software von WordPress.org zu starten. Auch wenn das ein bisschen mehr Aufwand ist, als WordPress.com. Andere Bloganbieter wie Blogspot, Wix oder Jimdo kannst du mal gleich abhaken (das ist meine Meinung). Das sieht erst mal einfach aus, aber man kommt recht schnell an seine Grenzen. Das macht einfach keinen Spaß.

Man kann auch die Plattform nicht wie das Handy wechseln. Von Android zu iPhone und zurück: kein Problem. Mit dem Blog ziehst du nicht so einfach um. Da brauchst du Hilfe: Eine professionelle Spedition. Und das kostet. Geld, Zeit und Nerven. Also lass es. Setz dich einmal damit auseinander, deine Seite gleich selbst zu hosten und hak den Punkt ab.

Als Webdesignerin erstelle ich alle Webseiten (und Blogs) meiner Kunden mit WordPress. 

Wie genau ich eine Webseite erstelle, erkläre ich sehr ausführlich in einem separaten Blogartikel. Du kannst all diese Schritte durchgehen und danach „einfach“ dein Blog ergänzen.

Blog: Design mit Elementor

Blog Archiv oder Blog Übersicht

Deine Blog-Übersicht ist das, was deine Leser sehen, wenn Sie auf deine www……de/blog Seite klicken.

Hier präsentierst du deine neuesten Artikel. Meist in chronologischer Reihenfolge (also neueste oben).

Tatsächlich versteht keiner meiner Kunden auf Anhieb, wie man diese Seite bearbeiten kann.

Zuerst erstellst du diese Seite. Also Seite => Neu und erstell eine leere Seite, die „Blog“ heißt.

Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 5
Wordpress Blog erstellen: Lohnt sich das? Inkl Anleitung 6

Dann stellst du diese Seite in WordPress als Blogseite ein. Einstellungen => Lesen

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Da ein Blog eine Datenbank ist, weiß WordPress jetzt, dass es alle Artikel dort anzeigen soll.

Das Design deines Blogs wird nicht unter der Blogseite => bearbeiten erstellt. Auch wenn das logisch wäre 😉

In welcher Reihenfolge oder in welchem Design die Blogartikel angezeigt werden, das kannst du in den Einstellungen deines Themes festlegen. Also unter Design => Customizer => Blog

Oder du erstellst dein Design im Elementor Pro Theme Builder.

Dazu öffnest du Elementor => Templates => Theme Builder => Archiv

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Ich habe dir eine beispielhafte Skizze / Wireframe einer Blog-Übersicht erstellt:

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Ausführliche Video Serie zu Elementor Loop Grit

VIDEO 1: Blog erstellen mit dem Elementor Pro Kartenwidget im Theme Builder https://youtu.be/khlWXPjbYdI 
VIDEO 2: Blog Design mit Elementor Loop Item https://youtu.be/aa0hKhNmRX0 
VIDEO 3: Blog Design mit Elementor Loop Widget https://youtu.be/BsaWf2z9zrQ 
VIDEO 4: Blog Design mit Elementor Loop Carousel Widget https://youtu.be/ywKZUU-EmpE 

Vorstellung / Einleitung

Dieser Teil ist wirklich optional und kann gern weggelassen werden.

Stelle deinen Blog für neue Besucher kurz vor. Halte dich hier wirklich kurz, denn deine Besucher kommen im besten Fall wieder und wollen hier direkt neue Inhalte sehen und nicht immer die gleiche langweilige Vorstellung.

Neuste / wichtigste Beiträge ganz oben (dazu kannst du die FUnktion „Sticky Post“ nutzen).

Überlege dir gut, wer im Menü auf „Blog“ klickt und auch in welchen Situationen das passieren wird. Das hilft dir dabei, die Seite genau für deine Zielgruppe zu erstellen.

Wie oder wann wird in dein Blogarchiv geklickt? Oft genau dann, wenn Kunden tiefer einsteigen wollen. Es lohnt sich durchaus, hier etwas Gehirnschmalz in gute und passende Empfehlungen zu investieren.

Möglichkeiten für eine Platzierung an dieser prominenten Stelle wären zum Beispiel:

  • Einen Blogartikel mit den meistgestellten Fragen.
  • Den Blogartikel, der mit Abstand am besten verkauft.

Um zu entscheiden, was hier für dich richtig ist, kannst du dir noch mal deinen Verkaufsprozess anschauen.

Newsletter abonnieren als Störer

Es sollte die Möglichkeit geben, deinen Newsletter zu abonnieren. Und diese Möglichkeit sollte nicht erst im Footer sein.

Scroll deine Seite mal aus Sicht deiner Leser durch: Wenn auch nur ein Blogartikel aus deiner Übersicht interessant genug ist, dann wird hier schon geklickt und alles, was weiter unten liebevoll von dir präsentiert wird….. Sehen deine Leser schlicht und ergreifend nicht mehr.

Genau aus dem grund muss alles, was auch nur einigermaßen wichtig ist nach oben. So weit nach oben, wie es irgendwie geht, ohne aufdringlich zu werden.

Füge einen schmalen Störer zu deinem Newsletter ein und öffne den Link in einem neuen Tab.

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Wie du diesen Störer erstellst, kannst du in meinem Video zu „Blog Single erstellen“ anschauen.

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Deine Blogbeiträge

Jetzt endlich fügst du deine Blogartikel ein. Meist nach Datum sortiert mit dem neuesten Blogartikel oben.

Dieser Teil ist für deine Besucher vor allem dann sehr interessant, wenn du aktuelle Themen besprichst oder viel aus deinem Leben oder Alltag berichtest. Das ist aber in Unternehmens-Blogs nicht besonders oft der Fall, deswegen empfehle ich ja auch, die wichtigsten Artikel zuerst zu zeigen.

In der Standard-Ansicht werden alle deine Blogartikel oder Podcastfolgen angezeigt.

Du kannst das nach Kategorien trennen oder alle Inhalte gemischt anzeigen. Technisch sind beide Varianten möglich und denkbar. Für mich ist hier der ausschlaggebende Punkt, wie deine Besucher nach Inhalten suchen. Unterscheiden sie überhaupt nach Medien oder suchen sie Lösungen und sind dafür bereit, jedes Medium in Kauf zu nehmen, dass du anbietest (Blog oder Podcast oder eventuell Video).

In den meisten Fällen ist eine Besucherführung über Themen viel übersichtlicher als über Medien.

So nicht:

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Das ist der Mitgliederbereich eines Recht-Portals. Ich kann leider als Anwenderin nicht wissen, welche Themen als E-Books aufbereitet wurden und welche als Checkliste. So verschwende ich oft Zeit mit Suchen und bin am Ende genervt.

Was deine Besucher in der Archivansicht brauchen: Einen ersten Eindruck davon, was aktuell deine Themen sind. Ob du das in Blog und Podcast trennst darfst du so entscheiden, wie es für deine Besucher Sinn macht.

Metadaten oder Evergreen?

Metadaten sind Informationen, die den Blogartikel beschreiben und zusätzliche Kontextinformationen bieten. Dazu gehören z.B. das Veröffentlichungsdatum, Autorinformationen, Kategorien und Schlagwörter.

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Das Anzeigen von Metadaten wie dem Datum in der Blogartikel-Übersicht bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile. Hier sind einige davon:

Bessere Organisation: Die Anzeige von Metadaten in der Blogartikel-Übersicht hilft bei der besseren Organisation und Sortierung der Artikel. Dadurch können Leser leichter finden, wonach sie suchen.

Mehr Kontext: Das Datum und andere Metadaten können den Lesern mehr Kontext und Verständnis darüber geben, wann ein Artikel geschrieben wurde und ob er noch relevant ist.

Erhöhtes Vertrauen: Wenn ein Blog regelmäßig aktualisiert wird und das Datum der Veröffentlichung angezeigt wird, kann dies das Vertrauen der Leser erhöhen, dass der Inhalt aktuell und zuverlässig ist.

Veraltete Artikel: Wenn Artikel älter sind und das Datum der Veröffentlichung angezeigt wird, dann macht das den Anschein, dass es sich um alte Informationen handelt. In manchen Branchen sind die Informationen aber zeitlos und die Kunden können agr nicht beurteilen, ob „neuere“ Informationen auch besser sind. Wenn deine Blogstrategie vorsieht, dass du 10 gute Blogartikel schreibst und immer wieder darauf verweist, dann solltest du das Datum eher nicht anzeigen.

Geringere Lesbarkeit: Wenn zu viele Metadaten in der Blogartikel-Übersicht angezeigt werden, kann es schnell unübersichtlich werden und den Fokus von den eigentlichen Artikelüberschriften ablenken.

Keine Flexibilität: Wenn das Datum der Veröffentlichung angezeigt wird, gibt es möglicherweise weniger Flexibilität, um ältere Artikel erneut zu teilen ohne jedes mal das Datum zu aktualisieren.

Insgesamt hängt es sehr von deiner individuellen Zielgruppe ab, welche Metadaten angezeigt werden sollten und wie oft du sie aktualisieren musst. Wichtig ist vor allem, dass du verstehst, was Metadaten sind und dass du sie zeigen kannst oder nicht und das nicht starr vorgegeben ist.

Suchfunktion einfügen

Gerade in Unternehmensblogs wird nach meiner Erfahrung eher thematisch gesucht. Deswegen darf eine Suchfunktion auf keinen Fall fehlen. Im Beispiel habe ich sie in den Header eingefügt.

Xx Video Suchfunktion (drehe ich gerade)

Kundenstimmen

Manchmal passt eine Kundenstimme in den Blogaufbau. Das kommt aber sehr auf den Verkaufsprozess an. Die Kundenstimme muss auch genau auf den Blog passen: wie hat der Blog eine Kundin konkret glücklich gemacht?

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Newsletter abonnieren

Am Ende gibt es noch die Möglichkeit, den Newsletter zu abonnieren. Sind wir mal ehrlich: Wer bis hier durchgescrollt hat, der hat entweder viele Themen gefunden, die interessieren und sie gleich in neuen Tabs geöffnet zum sofort lesen und der abonniert auch den Newsletter. Oder hat gar nichts gefunden, was interessant genug ist, um es zu klicken. Dann ist es nicht so wahrscheinlich, dass der Newsletter abonniert wird. Wie du DSGVO konforme Newsletter Formulare erstellst, habe ich in einem separaten Blogartikel ausführlich beschrieben.

Ich füge hier ein Video ein, wie ich Newsletter Formulare für Fluent CRM erstelle:

Wichtigste Blogartikel im Footer

Deine wichtigsten Blogartikel sollten in deinem Footer noch einmal aufgeführt sein.

Das gibt deinen Besuchern eine gute Übersicht und wenn sie bis hier gelesen haben, sind sie definitiv so interessiert, dass sie – wie bei Netflix – direkt ein paar Artikel von dir am Stück durchsuchten.

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Blog Single oder einzelne Blogartikel

Deine Blog-Single ist das, was deine Leser sehen, wenn Sie auf den einzelnen Blogartikel klicken.

Alle deine Blogartikel sind gleich aufgebaut. Bei den meisten Blogs kommt zuerst ein (Vorschau-) Bild und dann der eigentliche Blogartikel.

Tatsächlich ist es etwas tricky, herauszufinden, wie man das Design dieser Seite bearbeiten kann.

Zuerst erstellst du einen Blogartikel (sonst kannst du nichts sehen. Also Beitrag => Neu und erstell einen Blogartikel (oder füge einen Lorem Ipsum Text und ein Bild ein).

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Dann veröffentlichst du den Blogartikel (man kann Blogartikel auch auf „privat“ stellen, dann kannst du sie nur sehen, wenn du in WordPress  angemeldet bist).

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Blog Single Design

Das Design deines Blogs wird nicht mit dem Elementor auf dieser Seite erstellt. Auch wenn das logisch wäre 😉
Wie genau deine einzelnen Blogartikel aussehen sollen, kannst du in den Einstellungen deines Themes festlegen. Also unter Design => Customizer => Blog

Oder du erstellst dein Design im Elementor Pro Theme Builder.

Dazu öffnest du Elementor => Templates => Theme Builder => Blog Single

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Ich habe dir eine beispielhafte Skizze / Wireframe einer Blog-Übersicht erstellt:

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Wie du so einen Blogartikel-Design erstellst: Das habe ich in einem Video gezeigt.

Vorschaubild

Der Klassiker oder die „klassische Blogansicht“ ist ja, dass es ein recht großes Vorschaubild gibt und danach kommt der Blogartikel. Kann man machen. Muss aber auch zum Thema und Verkaufsprozess passen.

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Für die meisten Unternehmensblogs passt dieses Design gar nicht gut.

Dieses klassische Design kommt für dich in Frage / nicht in Frage, wenn du

Extrem gute eigene Fotos hast

Fotograf bist

Food Blogger / oder dein Geld mit Rezepten verdienst

Austauschbare Stockfotos nutzt

Deine Bilder „Füllwerk“ sind und deine Leser eigentlich nur schnell die Infos haben wollen

Du schon bei dem Gedanken, für jeden Blogartikel Bilder auszusuchen, keine Lust mehr hast, überhaupt zu schreiben.

Es gibt viele andere Möglichkeiten, deine Blogartikel zu präsentieren. Das muss nicht mit einem großen Bild zu Beginn sein. Das ist sogar kontraproduktiv. Ich zeige mal die Vorlagen, die der Elementor Pro * standardmäßig vorgibt.

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Inhaltsverzeichnis

Du kannst auch für deine Blogartikel ein Inhaltsverzeichnis erstellen, so dass deine Leser direkt sehen, was sie erwartet.

Überschrift / Titel

Es gibt verschiedene Designmöglichkeiten, um eine Blogüberschrift zu gestalten.

Hier sind einige Beispiele:

Schriftart und Größe: Die Schriftart und Größe können verwendet werden, um die Überschrift hervorzuheben und ihr eine visuelle Präsenz zu geben. Größere Schrift, fettgedruckte oder kursiv geschriebene Texte können die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen. Du kannst für deine Überschriften auch eine komplett andere Schriftart wählen, als für den Fließtext.

Farben: Nutze Kontrastreiche Farben, um die Überschrift zu betonen oder deinen Überschriften eine stärkere Wirkung zu verleihen. Signalfarben können die Aufmerksamkeit deiner Leser auf sich ziehen und die Lesbarkeit erhöhen.

Hintergrund: Verwende ein Hintergrundbild oder einen farbigen Hintergrund für deine Überschrift, um die Überschrift hervorzuheben oder ihr eine visuelle Tiefe zu geben.

Symbole und Icons:  Damit kannst du die Überschrift zusätzlich betonen oder ihre Bedeutung zu verdeutlichen. Achtung: Emojis werden wie Google Fonts oft von einem Server geladen und sind nicht DSGVO konform.

Animationen: Animationen wie Blinken oder Ein- und Ausblenden kannst du nutzen, um die Überschrift hervorzuheben und das Interesse des Lesers zu wecken. Nutze Animationen bitte wie Gewürze beim Essen. Wenn alles blinkt und hüpft, dann hast du einen Flipperautomat gebaut und kein seriöses Unternehmensblog.

Insgesamt gibt es viele Designmöglichkeiten, um deine Blogüberschrift auffälliger und ansprechender zu gestalten. Es ist jedoch wichtig, die Gestaltungselemente so zu verwenden, dass sie die Lesbarkeit und den Inhalt deiner Überschriften nicht beeinträchtigen.

Lege das Design für deine Blogüberschriften einmal fest und trage es dir in dein Style Sheet ein.

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Ultimative Vorlage: Style Sheet

Deine Schriften und Farben kombinieren: Individuell festlegen und immer wieder nutzen.
Power Point / Canva Vorlage: Super einfach anzupassen
BONUS: Inklusive Anleitungsvideo, das genau erklärt, worauf du achten musst, wenn du dein Style Sheet erstellst.

Infoboxen

Eine Infobox ist eine Art „Faktenblatt“ innerhalb eines Blog-Artikels, die deinen Leser zusätzliche Informationen und Details bietet. Um eine Infobox für deinen Blog zu gestalten, solltest du zuerst überlegen, welche Art von Informationen für den Leser am nützlichsten sein könnten. Du könntest zum Beispiel eine Infobox verwenden, um statistische Daten, wichtige Fakten, Definitionen oder kurze Zusammenfassungen des Themas zu präsentieren.

Die Infobox sollte sich klar vom Fließtext abheben. Also durch einen Rahmen oder einen farbigen Hintergrund.

Verwende für Infoboxen immer die gleiche Schriftart und Schriftfarbe.

Du könntest auch Icons oder Bilder verwenden, um die Informationen zu unterstützen.

Autorenbox

Ein kleiner „Über mich“ Teil zeigt, wer hier schreibt. So können neue Leser direkt einen Eindruck darüber gewinnen, aus welcher Quelle die Informationen stammen. Was sind die Motive hinter dem Blog und wie verdienst du dein Geld, wenn du nicht gerade Blogartikel schreibst.

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* Hinweis zu Affiliate Links

Als Blogger musst du offengelegt, wenn du Affiliate-Links in deinem Blog verwendest. Das liegt daran, dass du dafür eine finanzielle Vergütung für Verkäufe oder Klicks erhältst. Um deine Leser transparent zu informieren, solltest du einen klaren und deutlichen Hinweis auf Affiliate-Links auf deinem Blog platzieren. Hier sind einige Tipps, wie du den Hinweis auf Affiliate-Links gestalten kannst:

Verwende eine klare und einfache Sprache: Deine Leser sollten schnell verstehen, dass es sich um Affiliate-Links handelt und was das bedeutet. Vermeide verwirrende Fachbegriffe und verwende eine einfache Sprache, die jeder verstehen kann.

Platziere den Hinweis auf Affiliate-Links an einer prominenten Stelle: Stelle sicher, dass der Hinweis auf Affiliate-Links gut sichtbar ist, damit deine Leser ihn nicht übersehen. Eine gute Stelle wäre am Anfang oder Ende des Artikels. Ich empfehle den Hinweis iin dein Blogdesign einzufügen, so dass du den Hinweis nicht vergessen kannst.

Erkläre, was Affiliate-Links sind: Erkläre, was Affiliate-Links sind und wie sie funktionieren. Das zeigt, dass du transparent und ehrlich bist und dass du deine Leser aufklären möchtest.

Verwende Sternchen: Ein Sternchen kann dazu beitragen, den Hinweis auf Affiliate-Links hervorzuheben und ihm eine visuelle Präsenz zu verleihen. So kannst du innerhalb deines Textes einen dezenten Hinweis geben und die Links kennzeichnen ohne jedes mal den kompletten Affiliate-Text einzufügen. Es ist inzwischen auch „gelernt“, dass Sternchen-Links Affiliate-Links sind.

Verlinke auf eine Seite mit weiteren Informationen: Verlinke auf eine Seite mit weiteren Informationen über deine Affiliate-Links und wie du sie auf deinem Blog verwendest. Zum Beispiel auf deiner Datenschutz Seite, auf der du alle Affiliate-Partner auflistest.

Insgesamt ist es wichtig, dass der Hinweis auf Affiliate-Links deutlich und transparent ist, um deine Leser zu informieren und Vertrauen aufzubauen.

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Andere lesen auch…

Ein „Andere Lesen auch“ Bereich unter deinem Blogartikel kann eine großartige Möglichkeit sein, um deinen Lesern weitere relevante Blogartikel anzubieten und sie auf deinem Blog zu halten. Wenn deine Inhalte und die Art zu Schreiben gefällt, kann es passieren, dass neue Leser gern mal 3-5 Artikel hintereinander „weg-suchten“.

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Hier sind einige Tipps, wie du einen ansprechenden „Andere Lesen auch“ Bereich designen kannst:

Hebe den Bereich optisch ab. Also durch einen Trenner oder einen farbigen Hintergrund.

Keine Experimente bei der Überschrift: Verwende eine klare und prägnante Überschrift, die deinen Lesern zeigt, dass es hier ähnliche oder thematisch passende Inhalte gibt. Vermeide besonders kreative oder irreführende Überschriften.

Nutze deine Blogansicht aus dem Archiv: Du kannst mit Copy und Paste hier die Blogansicht aus deinem Blogarchiv einfügen und lediglich die Abfrage verändern.

Schau dir gern die „andere Lesen auch“ oder „andere kauften auch“ Bereiche in anderen Blogs oder Online-Shops an, die du sehr schätzt. Gern außerhalb deiner Branche. Da kannst du dir Anregungen holen.

Newsletter Formular

Wenn deine Leser bis ganz unten angekommen sind, dann sind sie entweder begnadete Scroller oder du hast sie wirklich mit deinen inhalten überzeugt.

Genau dann kann ein Newsletter-Formular perfekt sein sein, um  mit dir in Kontakt zu bleiben und weitere Inhalte zu „bestellen“.

Hier sind ein paar Tipps, wie du ein ansprechendes Newsletter-Formular designen kannst:

Auffälliges Design: Das Design des Newsletter-Formulars sollte zum Rest deines Blogs passen und eine klare und einfache Form haben. Verwende eine abgesetzte Farbe und eine klare Schriftart, um das Formular hervorzuheben.

Auffällige Überschrift: Verwende eine kurze, prägnante und aussagekräftige Überschrift, um das Newsletter-Formular hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen.

Klare Beschreibung: Erkläre den Lesern, was sie erwarten können, wenn sie sich für deinen Newsletter anmelden. Beschreibe, welche Art von Inhalten du in deinem Newsletter teilst und wie oft sie ihn erhalten werden.

Insgesamt solltest du sicherstellen, dass das Newsletter-Formular einfach und leicht zu verwenden ist, um die Anmeldung für deine Leser zu erleichtern.

Wie du dein Newsletter-Fomular DSGVO konform erstellst, habe ich in einem Blogartikel erklärt.

Blogger FAQ: Wichtige Begriffe erklärt

Das kleine Blog Lexikon. Da bleiben hoffentlich keine Fragen offen.

Blogger

Autor des Blogs. Verfasser der Beiträge.

Post

Oder auch Blogpost. Der Begriff bezeichnet den einzelnen Artikel.

Archiv

Bezeichnet die Liste aller Blogartikel.

Permalink

Jeder Post hat eine eindeutige, permanente Webadresse (URL). So können andere Nutzer direkt einzelne Beiträge (statt der Startseite) verlinken. Diese permanenten Links werden als Permalinks abgekürzt bzw. bezeichnet.

Kategorie / Thread

Fassen Blogposts aus verschiedenen Themenbereichen zusammen.

Sidebar

Als Sidebar bezeichnet man die Seitenleiste auf deinem Blog. Für mich ist es nach wie vor ein liebgewonnenes Feature. Übrig geblieben aus einer Zeit, in der Blogs überwiegend am Laptop gelesen wurden. Hier kannst du dich vorstellen, die Suche, ein Newsletter-Formular und deine besten Blogartikel unterbringen.

Es gibt allerdings einen Trend weg von der Sidebar. Die Inhalte können auch anders platziert werden, und mobil wird deine Sidebar ohnehin nicht an der Seite angezeigt.

Was ist ein Blog? Sidebar erklärt.

Blogroll

Öffentliche Linksammlung zu anderen Blogs. Blogempfehlung des Autors. Zum Beispiel nach Fachgebiet oder persönlichen Vorlieben.

Microblog

Spezielle Form des Bloggens. Twitter ist genauso wie Instagram eine Microblogging-Plattform.

Trackback und Pingback

Funktion, die anzeigt, wenn der eigene Blogartikel verlinkt wird. Wird nicht von jeder Blog-Software unterstützt.

Blogtour

Ähnlich einer Roadshow tourt der Blogger durch  diverse Blogs und Podcasts und gibt Interviews zu seinem Expertenthema.
Zur Veröffentlichung meines Buches „Webseiten erstellen, die verkaufen“ habe ich eine Blogtour genutzt, um das Buch vorzustellen.

Blogparade

Ein Blogger gibt ein Thema (Fragen oder Regeln) vor, zu dem andere Blogger Beiträge verfassen. Ziel ist die Vernetzung von Bloggern und Followern. Außerdem der Austausch von Gedanken zu komplexen Themen.

Impressum

Gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen (auch digitalen Publikationen). In Deutschland geregelt durch das Telemediengesetzes (in Kraft seit März 2007).

Ich bin Mareike Schamberger: Die Frau hinter #TeamStreber.
Ich bin Webdesignerin, Autorin und Expertin für das strategische Verkaufen im Internet mit über 15 Jahren Berufserfahrung.
Wenn es darum geht, die DSGVO auf deiner Webseite alltagstauglich umzusetzen, bist du hier richtig! Statt aufzuzählen, was alles nicht geht, teste ich Tools und suche Lösungen, die in der Praxis funktionieren.
Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, die verkaufen. Deshalb habe ich dazu auch ein Buch geschrieben.

Werbehinweis (Links mit Sternchen*)

Achtung: Affiliate-Link. Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, bekomme ich eine Provision.  Für dich ändert sich nichts am Preis. Nur für’s Protokoll: Ich stelle hier nur Produkte vor, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. 

Willst du eine Webseite, die verkauft?

Dazu brauchst du Kunden!

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